Der Draußen Hund

  • Hey ihr Lieben,
    lange nicht geschrieben und gehört, aber mich gibts noch und ich brauche mal eine zweite, dritte ... Meinung.
    Mein Aussie Titus wird nun schon drei Jahre alt, ist mit mir durch einiges durch und nun bin ich an einem weiteren Lebenspunkt, welchen ich natürlich mit meinem Puschel antreten möchte.


    Das Problem ist, wir kaufen ein Haus. Großer Garten, alles umzäunt - perfekt für uns und auch für Titus. Heute beim Fliesen kaufen dann die Diskussion. Darf der Hund mit ins Haus? In welche Räume darf er nicht? Dann die Aussage meines Mannes "Der Hund kommt doch sowieso nicht mit rein."
    Mein Gesichtsausdruck war wohl nicht in Worte zu fassen. Der Hund hat die letzten drei Jahre ja immer an meiner Seite verbracht, ich seh den Punkt nicht ihn auszusperren, nur weil sich unsere Wohnsituation ändert.
    Wie handhabt ihr das denn? Hund rein, raus, bestimmt Räume drinnen oder teils teils?
    Da wir uns sowieso einen zweiten Hund später dazu holen wollten, kam nun auch zur Sprache das vielleicht früher zu tun als geplant.


    Danke fürs lesen, ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Der Draußen Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo,


      wer sagt, dass der Hund nicht rein darf?


      Also , das gäbe es bei mir nicht. Unsere Hunde leben im Haus bei uns, mit uns und so sollte das sein. Dein Hund würde sich nicht wohl fühlen, dürfte er nicht mehr an Deinem Leben teilhaben.


      Unseren Beiden steht das ganze Haus zur Verfügung und es gibt keine Ausschlüsse.


      Sicherlich täte es keinem Hund weh, wenn er nicht ins Schlafzimmer darf, aber das muss jeder für sich entscheiden

    • Gibt es denn bestimmte Gründe, warum der Hund nicht mit ins Haus oder nicht in bestimmte Räume sollte? Ich finde das gerade ziemlich unverständlich. (Ist nicht böse gemeint)
      Also ich persönlich finde es schön meine Kleine zu Hause immer in der Nähe zu haben. Außerdem denke ich nicht, dass es so einfach für den Hund ist vom Drinnen- zum Draußen-Hund zu werden. Er kennt das doch gar nicht und wenn er die letzten 3 Jahre immer an deiner Seite war, glaube ich nicht, dass es gut für ihn wäre, wenn er das plötzlich nicht mehr darf... Ich kann dir nicht mit eigenen Erfahrungen dienen, da wir in einer Wohnung leben. Aber auch mit Haus würde ich meinen Hund auf keinen Fall aussperren.


      Liebe Grüße

    • Bestimmte Räume als Tabu kann ich ja nachvollziehen aber direkt gar nicht mehr rein lassen? :???: Finde ich seltsam, es klingt ja so, als ob er sonst auch immer bei euch war. Oder ist er gerne draußen, das dein Mann meint er fühlt sich draußen vielleicht wohler?!

    • Ihr habt also bislang noch nicht zusammen gewohnt? Oder wie habt ihr das bislang mit Titus gelöst? Ich meine, kennt dein Mann es einfach nicht, dass (große) Hunde mit im Haus leben oder was sind seine Argumente :???:


      Wenn Titus es nicht kennt, alleine draußen zu sein, ist die Frage, ob er es "akzeptiert". Wir haben ein Haus mit großem Garten. Lucy liegt durchaus gerne mal auf dem Wiesenstück vor der Terasse, auch wenn wir nicht mit draußen sind. Grisu will grundsätzlich sein, wo wir sind (mit dem alleinebleiben an sich hat er keine Probleme, aber wenn wir Zuhause sind, ist er lieber bei uns).


      Die Frage, die sich mir auch immer stellt beim nur draußen sein: wie lange ist der Hund dann effektiv alleine? Klar, im Sommer ist man viel im Garten, aber die restliche Zeit? Bei Kälte, bei Regen? Wenn es früh dunkel ist? Wirklich Gesellschaft hätte er ja dann nur bei euren Spaziergängen, Hundesport, was auch immer... Für mich persönlich wäre das nichts und für meine Hunde wohl auch nicht. Gerade das Abends gemeinsam im Wohnzimmer kuscheln genießt auch Lucy sehr.


      Wüsste nicht, warum die Hunde weniger mit rein dürfen, bloß weil man einen Garten hat... Wenn der Hund es selber will oder wenn man eh arbeiten ist, ok... aber sonst?


      Tabu ist bei uns die Küche. Das Bad betreten sie freiwillig nicht :hust: . Ansonsten können sie sich frei im Haus bewegen.

    • Also ich würde "nicht mehr ins Haus/Wohnung" auch überhaupt nicht in Betracht ziehen!
      Es gibt wohl Fälle, bei denen sich ein Hund draussen wohler fühlt als drin - aber gerade wenn Dein Kleiner das nicht gewohnt ist, find ich das nicht gut!
      Und ich glaub eine Aussie eignet sich ohnehin nicht fürs draussen-leben :???:




      Einzelne Räume im Haus nicht zugänglich, nunja, kommt auf die Zahl bzw. Art der Räume an, da sehe ich weniger ein Problem drin.
      Also wenn z.B. Bad und/oder SZ tabu sein sollen, ok, aber wenn Hund nur in den Flur darf und vielleicht die Küche, dann aber den ganzen Abend getrennt von seiner Familie verbringen muss, weil die im WZ ist, das finde ich nicht ok!



      Unsere Familienhunde früher waren im Haus, durften aber nicht ins Bad und nicht ins SZ - ansonsten konnten sie frei wählen zwischen Küche, WZ, EZ, Flur.





      Jala darf überall hin - sie schläft nachts neben unserem Bett in ihrer Kudde (im Bett will ich keinen Hund) - tagsüber kann sie wählen zwischen ihrer Kudde im WZ, einem Sessel im "Büro", oder irgendwo auf dem Fußboden.
      Oft liegt sie da wo ich bin, aber es kommt auch immer wieder vor, das ich im WZ bin und sie z.B im Büro.... kann sie ganz frei entscheiden ;) (dafür liegt jetzt Lene, meine eine Katze, neben mir auf dem Sofa und schnurrrrrrt.. =) .

    • Zitat

      Das Problem ist, wir kaufen ein Haus. Großer Garten, alles umzäunt - perfekt für uns und auch für Titus. Heute beim Fliesen kaufen dann die Diskussion. Darf der Hund mit ins Haus? In welche Räume darf er nicht? Dann die Aussage meines Mannes "Der Hund kommt doch sowieso nicht mit rein."


      :???:
      Wie lebt ihr denn bisher?

    • Naja, mein Mann meint schon es wäre besser für den Hund draußen zu sein. In manchen Situationen sehe ich das auch so. Beispielsweise wenn wir arbeiten sind und der Hund drinnen alleine wäre, finde ich es für ihn schöner (wenn er daran gewöhnt ist und sich wohl fühlt) diese Zeit draußen zu verbringen.
      Natürlich sind da auch Gründe wie Haare, Dreck etc, weswegen mein Mann wahrscheinlich denkt, er könne das alles umgehen indem Titus nicht ins Haus kommt.

    • Warum sollte der Hund denn nicht ins Haus?
      Also was sind die Gründe für deinen Mann? Schmutz?
      Und wo sollte er draußen leben? In eine Hütte/Zwinger?


      Es gibt vielleicht einzelne Hunde, die lieber draußen leben. Aber dein Hund lebte ja bis jetzt drinnen und war zufrieden, oder?
      Ich möchte meinen Hund auf jeden Fall bei mir haben und nicht ausgesperrt. Unser Hund darf auch eigentlich in alle Räume, ist aber meistens im gleichen Raum wie wir und in Schlafzimmer/Bad usw. darf er auch nicht ohne uns rein. (Aber eigentlich nur, weil Finja gerne noch ein paar Sachen auseinander nimmt)


      Der einzige Raum der immer Tabu ist, ist das Klo, weil dort das Katzenfutter steht und der Keller.


      Achso, wir leben in einem Haus mit kleinem Garten. Aber wir haben unseren Hund noch nie in den Garten ausgesperrt. Finja darf eher nicht alleine in den Garten, weil sie Löcher gräbt und Sträucher/Blumen zernagt;-)

    • Bisher leben wir in einer Wohnung wo Titus in alle Räume darf. Das die Umstellung auf zeitweise draußen sein langsam angefangen wird ist klar. Ich tu dem Hund ja nicht einen kompletten Umgebungswechel an und katapultiere ihn dann auch noch weg von mir.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!