Beiträge von Nachtigall

    Mein Tipp, wenn mal Durchfall auftritt: Gequollene Reisflocken mit Dystikum (Falls Hundi das nicht fressen mag einfach noch etwas Hüttenkäse dazu geben).


    Dystikum ist ein Pulver (erhältlich beim TA) und enthält Huminsäure und wirkt ähnlich wie Kohle, nur ist es noch viel heilsamer für den Darm.


    Dosierung richtet sich nach dem Gewicht des Hundes und Anwendungsdauer wird ganz individuell nach Verlauf des Geschehens bestimmt.


    Ist auch bei hochallergischen Hunden gut verträglich. ;)


    Viele liebe Grüße

    Ich könnte mir für Euch, wenn Ihr doch vorallem große Hunde so mögt, auch einen Schottischen Deerhound oder einen Irischen Wolfshund vorstellen.
    Die haben zwar auch ein wenig Jagdtrieb, aber der läßt sich mit etwas konsequenter Erziehung eigentlich gut in den Griff bekommen.


    Außerdem war Euer letzter Hund ja auch ein Windhundmix und dessen Wesen hat Euch ja anscheinend doch ganz gut gefallen.


    Diese beiden Rassen werden zwar echt groß (dafür habt Ihr auf Eurem Hof ja reichlich Platz), aber sie sind tolle Reitbegleit- und Familienhunde, gute Wächter (wobei die imposante Erscheinung dieser Hunde meist schon genügt um fremde Leute abzuschrecken), echt kinderlieb und ganz toll im Wesen.


    Machen, wie jeder andere Hund auch, viel Arbeit, wollen mit liebevoller Konsequenz erzogen und sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet werden.


    Dafür sind sie im Haus relativ ruhig und haben auch ein gutes Gefühl für ihre eigene Größe.


    Sie sind ziemlich robust (es gibt krankheitsanfälligere Rassen) und nicht zu langhaarig (langes Fell liegt Euch ja nicht so).


    Ich finde, diese Rassen wären auch eine Überlegung wert.


    Viele Grüße

    Lieber nothernstar,
    einen geliebten Freund (egal ob Mensch oder Tier) für immer gehen lassen zu müssen ist grundsätzlich eine Tragödie, Du hast mein vollstes Mitgefühl und es tut mir unendlich leid für Dich.


    Wie viele von uns mit dem Abschied ihrer geliebten Vierbeiner umgehen kannst Du hautnah miterleben, wenn Du mal einen Blick in die Kategorie "Regenbogenbrücke" wirfst.


    Doch laß Dir bittte eines gesagt sein: Schon bei dem Gedanken an die Anschaffung eines neuen Hundes ein schlechtes Gewissen gegenüber Deiner verstorbenen Hündin zu haben, ist in hohem Maße selbstzerstörerisch.


    Du würdest doch niemals versuchen sie zu ersetzen, wenn Du einem neuen Wauwi ein gutes Zuhause und ein schönes Leben schenkst.


    Ein neuer Hund würde auch nicht ihren Platz in Deinem Herzen einnehmen, denn dieser Platz wird immer ihr gehören.


    Und ich glaube, daß Deine Hündin niemals gewollt hätte, daß es Dir wegen ihres Ablebens so schlecht geht.


    Wenn Du sterben würdest, würdest Du Dir doch sicher auch wünschen, daß es Deinen Lieben so gut wie möglich geht und daß sie glücklich sind.


    Es ist völlig in Ordnung und auch richtig zu trauern, aber laß Dich nicht so hängen und versuch die Schuldgefühle abzulegen.


    Sieh Dich doch z.B. einfach mal auf verschiedenen Tierhilfsorganisationsseiten um und laß Dich inspirieren.


    Entweder wirst Du dann irgendwo einen bestimmten Wauzi sehen und wissen: "Der gehört zu mir", oder Du wirst merken, daß Du noch ein wenig Zeit brauchst und die solltest Du Dir dann auch lassen.


    Ganz gleich auf welche Art und Weise, Du wirst Dich schon für das Richtige entscheiden, da glaube ich ganz fest dran.


    Ich wünsche Dir von Herzen alles erdenklich Gute.


    Ganz viele liebe Grüße

    Nach meinem Wissen und dem, was mir erklärt wurde, ist es besser nur die Eierstöcke zu entfernen, da 1. der Hormonhaushalt nicht ganz so arg aus dem Gleichgewicht gebracht wird und die Hündin dadurch auch nicht unter so starken Wesensveränderungen zu leiden hat und 2. das Risiko des Harnträufelns geringer ist, da die Bänder, die die Gebärmutter halten nicht durchtrennt werden und so das gesamte Bauchgewebe etc. gestrafft bleibt und dadurch eben keine Inkontinenz auftritt.


    Außerdem soll schon die minimale hormonelle Veränderung nach Entnahme der Eierstöcke ausreichen, um der Entwicklung von Milchleisten- und Gebärmuttertumoren entgegenzuwirken.


    Ich bin kein Arzt und weiß nicht ob es mir hier gelungen ist, daß was mir erklärt wurde richtig und verständlich wiederzugeben.


    Ich kann nur sagen, meiner Hündin wurden nur die Eierstöcke entfernt und sie hat sich weder im Wesen verändert, noch ist sie seit dem Eingriff gesundheitlich beeinträchtigt, was mir widerrum zeigt, daß wir für uns den richtigen Weg gefunden haben.


    Ich kenne allerdings auch Hündinnen, denen sowohl Eierstöcke als auch Gebärmutter entfernt wurden und die sich charakterlich genauso wenig verändert haben wie meine Hündin und die auch nicht an Inkontinenz leiden.


    So denke ich, daß jeder für sich entscheiden muß, welche Argumente für welche Methode ihm einleuchtender erscheinen und dementsprechend verfahren sollte.


    Viele Grüße

    Wir haben folgende Kosenamen:


    -Mäuse Mäuse
    -Lakritze
    -Spinnenbein
    -Püppi
    -Schätzelchen
    -Kuschelmaus
    und Puschelhase



    Nicht besonders originell, aber sie reagiert drauf und freut sich dann immer wie verrückt :^^:

    Zitat

    Ich will ja nicht schon wieder "meckern", aber ein Cattle Dog??????? :shocked:


    Das sind nun weissgott DIE Arbeitshunde überhaupt!


    Sorry, Tanja


    Kein Problem.


    Sicher sind Cattledogs echte Arbeitshunde, aber ich habe das so verstanden, daß dem Hund durchaus auch Aufgaben gestellt werden sollen und das er bewegungstechnisch viel geboten bekommen wird.
    Aber vielleicht hab ich da auch was falsch verstanden:???:


    Zumindest haben die Hunde, die ich vorgeschlagen habe, nicht den ultimativen Jagdtrieb, sind allesamt kinderlieb und gehören relativ gesunden Rassen an.


    Ich kenne zwei Cattledogs die nicht hüten, sondern als normale Familienhunde und Reitbegleitung leben, natürlich viel Unterordnungstraining und viele spielerische Aktivitäten wie z.B. Ballschleuder, Frisbee oder auch kleine Denksportaufgaben geboten bekommen und viel Auslauf haben und das sind völlig ausgeglichene entspannte Hunde, die mir nicht unterfordert erscheinen.


    Und mal ganz ehrlich, man muß doch in jeden Hund einiges an Arbeit investieren.


    Und Rottweiler und Dobermann sind ja nun auch nicht unbedingt Rassen, die man anschaffen und im Garten Parken kann.
    Die wollen auch beschäftigt werden und brauchen einiges an Konsequenter Erziehung.


    Viele liebe Grüße

    Da hast Du aber genau das Thema angeschnitten, was unter Hundehaltern Nationen spaltet.


    Ich persönlich bin der Meinung, daß ein Rüde nicht unbedingt kastriert sein muß.
    Wenn er allerdings dazu neigt ständig abzuhauen und jeder Hündin nachzusteigen, wirklich psychischen oder körperlichen Streß erfährt oder was weiß ich was noch, dann kann es schon ratsam sein ihn kastrieren zu lassen.


    Bei Hündinnen die nicht auch mal werfen dürfen finde ich eine Kastration ratsam, weil in meinen Augen gewisse Gesundheitsrisiken dadurch wegfallen, wobei sich da auch schon wieder die Geister scheiden, ob man nun vor oder nach der ersten Läufigkeit kastrieren sollte, weil manche meinen, daß das Tumorrisiko nach der ersten Läufigkeit durch eine Kastration nicht mehr eingeschränkt werden kann, während andere sagen, daß eine Hündin, wenn sie vor der ersten Läufigkeit kastriert wird, ewig kindlich bleibt und ob man dann nur die Eierstöcke oder Eierstöcke und Gebärmutter entfernen sollte, da die einen sagen, daß das Risiko der Inkontinenz beim entfernen der Gebärmutter steigt, weil die Bänder, die die Gebärmutter halten, durchtrennt werden und daß der Hormonhaushalt durcheinander gerät und die Hündin dadurch lethargisch wird, während wieder andere sagen, wer nur die Eierstöcke entfernen läßt braucht gar nicht zu kastrieren, da das Risiko der Gebärmuttertumore dann ja ohnehin weiterbesteht...


    Meine Hündin wurde 6 Wochen nach der ersten Läufigkeit kastriert und ihr geht es allerbestens.


    Jhr Wesen hat sich nicht verändert, sie ist top gesund und in jeder Hinsicht ein fröhlicher glücklicher Hund mit tollem Sozialverhalten.


    Man sollte sich meiner Meinung nach immer erst gut überlegen, ob und wie man seinen Hund kastrieren lassen will, man sollte sich gründlich mit dem Für und Wider eines derartigen Eingriffes befassen und dann sollte man ganz individuell von Tier zu Tier entscheiden.


    Das ist meine Meinung dazu, doch zu diesem Thema sollte jeder sich seine eigene Meinung zu bilden...


    Viele liebe Grüße

    Ich kenn's auch eher andersrum, daß die Hunde danach schlapp sind, vielleicht auch nicht zur Ruhe finden, ständig den Platz wechseln und nervös hecheln oder sogar mit Fieber reagieren, aber nicht, daß sie wie vom Insekt gestochen eine Runde nach der anderen flitzen und total aufdrehen.


    Sorgen machen würde ich mir deshalb jetzt aber nicht übermäßig.


    Ich würde sie zwar im Auge behalten, aber solange Du Dir sicher bist, daß es ihr ansich gut geht, würde ich es auf sich beruhen lassen.


    Du kannst ja mal Deinen Tierarzt fragen, ob er noch von anderen HH mal Featback bezügl. ähnlicher Reaktionen ihrer Doggies bekommen hat.


    Mehr fällt mir da leider nicht ein.


    Viele liebe Grüße