Argumentation zum Hund im Büro
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Guten Morgen zusammen,
hier brauche ich dann mal Tipps in eigener Sache.
Ziel:
Hunde mit ins Büro nehmen und Chef davon überzeugenAusgangssituation hier:
Bürojob, großes Einzelbüro mit 2 leeren Schreibtischen, wo ab und an mal Kollegen unseres Mutterkonzerns sitzen (4x im Monat, wenns hoch kommt)
Vormittags reine Schreibtischarbeit, Nachmittags switchen zum Empfang bei KundenUnd gerade zur Urlaubszeit, die "bald" anbricht, sitze ich länger hier als mein Vertrag es sagt und ich hätte die Hunde gerne bei mir.
Nun überlege ich nach Möglichkeiten, meinen Chef zu überzeugen (Thema noch nicht angeschnitten, aber sowas mache ich nicht ohne perfekte Vorbereitung)
Meine Überlegungen:
- großes Hundekissen in eine Ecke, wo nie wer durch gehen muss
- Anleinmöglichkeit am Schreibtisch
- Mittagspause Gassimöglichkeit (oder eventuell sogar Chance, die Pause zu verlängern und an den Zeiten was zu drehen, theoretisch problemlos möglich)= keine Störung für andere Kollegen und keine Ablenkung für mich
sollte die Testphase nicht funktionieren und Chaos sein (wird an halbwegs warmen Tagen sein), müssen die Hunde den Rest des Tages halt im Auto verbringen und Test gescheitert
Gegenargumente des Chefs:
- Bellen
wird nicht sein, muss ihn von einem Test überzeugen, damit er es merken kann- Geruch
genug lüften, Decken regelmäßig wechseln
Hunde waschen(?)Joa, was sollte man bedenken, was könnte der Chaf dagegen sagen und wie könnte man kontern?
Ich weiß, ihr kennt meinen Chef nicht etc., aber ein paar Denkanstöße sind immer hilfreich :)
Danke
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- Vor einem Moment
- Neu
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Gegenargument meines Chefs:
Geht nicht, sonst würde jeder seinen Hund mitbringen wollen.
Nur so um das vllt auch auszuhebeln ^^
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Kompromißvorschlag:
Testphase - vorerst zweimal wöchentlich und auch nicht an aufeinanderfolgenden Tagen, wenn es problemlos läuft, steigern innerhalb von 2 Monaten auf täglich
so ist die Umstellung nicht gleich so gravierend und der chef kann sich überzeugen, daß es funktioniert. So sollte er auch nichts dagegen haben. Viel Erfolg!!!!!!!!!!
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Morgen
- vorab mit Kollegen sprechen um deren Meinung einzuholen und event. Allergien abklären.
- Argumente für die Hunde:
- gut für das Betriensklima (war das nicht sogar schon wissensch. bestätigt?)
- du wärst flexibler von den Arbeitszeiten (Überstd.) da du keinen Druck hast nach hause zu kommenVersprechungen an den Chef:
- Hunde sind ruhig
- nur saubere Hunde im Büro
- kein stinkendes Kauzeug
- Hunde werden niemanden belästigen
- du sorgst selber für die Sauberkeit im Büro (zusätzlich, bevor die Reinigungskräfte meckern)Vereinbare eine zweiwöchige Testzeit, denn auch deine Hunde müssen sich umgewöhnen.
Viel Glück
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Was dein Chef dagegen sagen könnte:
-Hunde haaren (so gut wie möglich durch Fellpflege vorbeugen, selbständig "Haarkneule" etc wegmachen bevor dich jemand drauf aufmerksam macht)
-Hunde riechen (manche mehr manche weniger, wenns geregnet hat, genug zeit einplanen um die Hunde ordentlich trocken zu rubbeln; Bei Kauzeug während der Arbeit natürlich nicht gerade getrockneten Pansen geben;))
-Unruhige, ablenkende Hunde (vielleicht hast du die Möglichkeit Sie mal mit ins Büro zu nehmen wenn keiner dort ist also vll 1-2 Stunden am WE? Etwas üben, zeigen das Ruhe gewünscht ist und wo der Platz wäre)
-Später wollen alle Mitarbeiter ihre Hunde mitnehmen (öhm ja, warum nicht )Ich hab hier einen 6 Monate alten Goldie Rüden, der darf sich frei bewegen und zum Glück mögen ihn hier alle sehr.. Aber bei 8 Stunden Büro Zeit bleibt er nicht auch die 8 Stunden liegen, trotz Auslastung am Morgen, Mittag & Abend. Natürlich weiß ich nicht wie deine Hunde so drauf sind..
Das Problem ist, wenn jemand wirklich was dagegen hat, dass die Hunde im Büro sind, hast du schwere Karten. Aaaaber, wir denken ja positiv, also wird dein Chef merken das es keine Probleme macht und deine Hunde werden ihn ganz schnell um den Finger wickelnP.s. ich muss sagen, ich werde teilweise schon durch den Hund abgelenkt (lasse es aber auch gerne zu )
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so schnell, ihr seid klasse
ZitatGegenargument meines Chefs:
Geht nicht, sonst würde jeder seinen Hund mitbringen wollen.
Nur so um das vllt auch auszuhebeln ^^
unser Produktionsleiter steht da nicht drauf, unsere Empfangsdame, de halbtags da ist, auch nicht
sonst hat keiner einen HundZitatKompromißvorschlag:
Testphase - vorerst zweimal wöchentlich und auch nicht an aufeinanderfolgenden Tagen, wenn es problemlos läuft, steigern innerhalb von 2 Monaten auf täglich
so ist die Umstellung nicht gleich so gravierend und der chef kann sich überzeugen, daß es funktioniert. So sollte er auch nichts dagegen haben. Viel Erfolg!!!!!!!!!!
auch eine gute Idee
da würde ich aber schauen, wie sich das Gespräch entwickelt, um dann mit solchen Möglichkeiten zu kommenwichtigstens Ziel, wenn dauerhaft nicht möglich, ist dann eh, dass ich während meine Kollegin im Urlaub ist, die Hunde mitbringen kann
da bin ich hier auf der Etage (kleine Firma) die einzige teilweise und dann sicherlich auch mal von 7.00 - 18.00 Uhr im Büro im Sommer
und seh die Mädels dann sonst garnicht -
Zitat
Morgen
- du wärst flexibler von den Arbeitszeiten (Überstd.) da du keinen Druck hast nach hause zu kommenSorry, einige Dinge wurden doppelt genannt. Der Punkt Flexibilität ist sooo gut! Ist mir nicht eingefallen, aber meinem Chef ist das auch schon positiv an mir aufgefallen!
Lg -
Zitat
Gegenargument meines Chefs:
Geht nicht, sonst würde jeder seinen Hund mitbringen wollen.
Nur so um das vllt auch auszuhebeln ^^
Proargument meines Chefs:
Die Sekretärin nimmt den Hund doch auch mit, dann darfst du auch!Es kommt halt sehr auf den Chef an.
Ist er sowieso Hundeliebhaber --> wirst du es einfacher haben.
Wenn er keine Hunde mag --> eher geringe Chancen.Ich denke du musst ihn einfach davon überzeugen, dass dich die Hunde nicht ablenken während der Arbeit. Das du sogar noch konzentrierter arbeiten kannst, da du immer weisst, dass es den Hunde gut geht!
Wie wärs mit dem Vorschlag, dass sie nicht die ganze Woche, sondern nur einen Teil im Büro sind? -
ok, ihr seid noch mehr klasse
danke auch euch beidenZitatMorgen
- vorab mit Kollegen sprechen um deren Meinung einzuholen und event. Allergien abklären.
stimmt, sollte keine geben, aber nochmal vorsichtig abklären wäre sicherlich ein PluspunktZitat- du wärst flexibler von den Arbeitszeiten (Überstd.) da du keinen Druck hast nach hause zu kommen
ist sicherlich nicht unerhebnlich, zumindest in gerade genannter VertretungszeitZitatVereinbare eine zweiwöchige Testzeit, denn auch deine Hunde müssen sich umgewöhnen.
Testzeit/-tage sind eh klar, damit er sich dvaon überzeugen kann
zumal es ja nichts schriftlich geben wird, so dass er es widerrufen kann, wenn ihn was störtZitatWas dein Chef dagegen sagen könnte:
-Hunde haaren (so gut wie möglich durch Fellpflege vorbeugen, selbständig "Haarkneule" etc wegmachen bevor dich jemand drauf aufmerksam macht)
-Hunde riechen (manche mehr manche weniger, wenns geregnet hat, genug zeit einplanen um die Hunde ordentlich trocken zu rubbeln; Bei Kauzeug während der Arbeit natürlich nicht gerade getrockneten Pansen geben;))
gut, das ist klarZitat-Unruhige, ablenkende Hunde (vielleicht hast du die Möglichkeit Sie mal mit ins Büro zu nehmen wenn keiner dort ist also vll 1-2 Stunden am WE? Etwas üben, zeigen das Ruhe gewünscht ist und wo der Platz wäre)
ich denke, das bekommen die Mädels hin, am WE etc. keine Möglichkeit, weil dann extra wer her kommen müsste, dem Wachdienst bescheid geben, etc. ^^ZitatIch hab hier einen 6 Monate alten Goldie Rüden, der darf sich frei bewegen und zum Glück mögen ihn hier alle sehr.. Aber bei 8 Stunden Büro Zeit bleibt er nicht auch die 8 Stunden liegen, trotz Auslastung am Morgen, Mittag & Abend. Natürlich weiß ich nicht wie deine Hunde so drauf sind..
na, die werden nicht ganztags kurz festgekettet
aber Option muss halt da seinZitatEs kommt halt sehr auf den Chef an.
Ist er sowieso Hundeliebhaber --> wirst du es einfacher haben.
Wenn er keine Hunde mag --> eher geringe Chancen.
er kann mit denen wenig anfangen, ist denen neutral gegenüber eingestellt, soweit ich sagen kann -
Den Hunden neutral gegenüber eingestellt zu sein ist ja wirklich nicht verkehrt
Wann willst du ihn fragen? -
- Vor einem Moment
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