Bisschen überfordert

  • Hallo!


    Meine Hündin (5 Monate, aus dem Tierschutz) wohnt nun genau 1 Woche bei mir und so langsam bin ich mit einigen Dingen ein wenig überfordert. Bevor ich jetzt alles komplett falsch mache, frage ich lieber mal nach...


    1.
    Sie hat draußen total Angst. Drin ist sie entspannt, wird sogar von Tag zu Tag übermütiger, hört auf "Hier", ist sehr an mir orientiert etc. Aber sobald es nach draußen geht, ändert sich das. Sie hat Angst vor der Straßenbahn, vor fremden Hunden, vor lauten Geräuschen etc. Ich hab sie nie getröstet, bin nie auf sie eingegangen, sondern habe sie ignoriert und bin weiter gelaufen. Und gelobt falls sie mal in meine Richtung geschaut hat oder doch mal (große Ausnahme!) auf "hier" zu mir kam... Ihr Geschäft macht sie zuverlässig draußen. Aber sie hat nie Freude draußen, ist immer total angespannt und sobald es wieder nach Hause geht zieht sie wie eine Irre. In der Wohnung angekommen flippt sie total aus und will spielen, nachdem sie draußen jegliche Versuche, sie zum Spiel oder sonstwas zu motivieren, ignoriert hat...Auch Leckerlies nimmt sie nicht an. Ist das noch normal so? Muss sie sich gewöhnen und braucht einfach Zeit? Oder soll ich irgendwas anders machen?


    2.
    Wenn sie übermütig wird, springt sie hoch (wenn ich knie mitten in mein Gesicht...) und beißt. Ich habe es mit "Nein" versucht, was überhaupt nicht funktioniert (bei anderen Sachen hört sie darauf). Ich bin jetzt dazu übergegangen, wenn sie mich beißt laut "Aua" zu sagen und das Spiel sofort zu beenden. Ist das so richtig? Habt ihr sonst irgendwelche Tipps? Meine Hände sind schon total zerkratzt und es macht nicht wirklich Spaß so mit ihr zu spielen....


    3.
    Sie kaut an allem rum... Papierfetzen, Pflanzen, Regalen.... Ich denke das liegt daran, dass sie momentan im zahnwechsel ist. Sie hat so einen Gummiknochen, aber cih will auch nicht dass sie da die abgekauten Einzelteile frisst. Ochsenziemer bekommt sie einmal am Tag. Habt ihr Tipps was ich ihr zum Rumkauen geben kann?



    Würde mich über Antworten freuen!

  • Ich denk, das ist normal, daß die anfangs noch recht vorsichtig ist. Du weißt nicht, was sie als Welpe kennengelernt (oder nicht kennengelernt) hat. Hast Du die Chance, mit ihr erstmal rauszufahren, irgendwohin, wo nicht so viel los ist? Sodaß sie sich daran gewöhnt, dreaußen zu sein in weniger stressiger Umgebung, dann könntest Du Dich wieder langsam belebteren Gegenden nähern.


    Sie kennt Dich noch nicht lange, weiß noch nicht, daß sie sich auf Dich verlassen kann, wenn sich das ändert, wird sie auch etwas mutiger unterwegs werden. Aber am besten ist es, wenn Ihr Neues gemeinsam erforscht, und Du sie draußen zu nichts zwingt. evtl. anfangs daheim immer dieselbe Runde gehen, damit sie lernt, es ist immer dasselbe, es passiert immer dasselbe (nämlich nix Wichtiges), und Du paßt auf sie auf. Aber zwischendurch natürlich schon Neues kennenlernen lassen - sonst bleibt´s bei dieser Ängstlichkeit Neuem gegenüber.


    zu 2. find ich perfekt, Deine Reaktion.


    zu 3. Ich geb meinen gerne Zerrseile. Aber anfangs beobachten, wenn sie zu große Stücke davon abkriegt, daß sie die nicht schluckt und es zu nem Darmverschluß kommt. Meine knabbern an den Dingern ewig und drei Tage, das sind immer noch die ersten, die wir hier haben - ich glaub, die haben kein einziges komplett zu zerstören geschafft. Gummiknochen würd ich mir sparen, wenn die die Teile verschluckt, hat sie entweder nen Darmverschluß oder verdaut die Teile - und gesund ist das Plastikzeugs ja sicher nicht.... ;-)


    Gebt ihr die Zeit, sich erstmal zu orientieren, und Euch kennenzulernen. Dann wird sie mit Euch zusammen den Rest der Welt auch noch schaffen ;-)


    Viel Freude mit der Süßen noch!

  • Ich würde dir sich raten, erstmal nur in ganz ruhigen Gegenden spazieren zu gehen. Nix mit Straßenbahn und vielen Menschen oder anderen Hunden. Einfach eine ruhige Wiese, paar mal drüber, dass sie diese kennt.
    Und auch noch gar nicht draußen Hier üben. In ein paar Wochen wenn ihr auch zu ein bisschen belebteren Orten könnt würde ich dann das Hier an den ganz ruhigen Orten anfangen. Sind nach dem anderen. Sie kann sich nicht auf neues konzentrieren, ihre Angst überwinden und gleichzeitig Kommandos lernen. In der Wohnung üben ist schon mal gut.

  • Hallo Ayyda!


    Ich habe auch einen Hund aus dem Tierschutz. Auch wir hatten am Anfang das Problem mit dem "Beißen", ich würde es eher als starkes Zwicken bezeichnen.
    Unsere Hündin war nicht verschreckt, im Gegenteil, eher sehr selbstsicher. Aus heiterem Himmel stürzte sie ständig auf uns zu und zwickte uns in die Fersen und in die Knöchel. Auch die Hände wurden nicht verschont. Ich glaub zwar, dass das bis zu einem gewissen Grad alle jungen Hunde machen, aber bei uns war das schon sehr extrem. Wir haben das mit Konsequenz in den Griff bekommen, sprich, immer laut "Nein" gerufen, "lass das" u.ä.
    Im Garten hat sie richtige Anfällge gekriegt, da hat sie uns angekläfft was das Zeug hält und ist blitzartig auf uns gestürzt um uns zu zwicken und im nächsten Moment davongezischt, sie ist so schnell man könnte sie nicht fangen. Wir haben sie dann nur noch mit Schleppleine bzw. mit normaler Leine in den Garten gelassen, so konnte ich sie jederzeit schnappen und zurechtweisen.
    Des öfteren musste ich sie auch am Hals schnappen und auf den Boden drücken, damit Schluss war und sie gesehen hat, ich will das nicht und jetzt ist Schluss damit.
    Ich weiß auch nicht warum sie so extrem übermütig war oder wie immer man das auch bezeichnen möchte. Wir haben Freunde, die wollten in der Urlaubszeit auf sie aufpassen, aber nach einer Probeübernachtung haben sie sie nicht mehr nehmen wollen, weil sie Angst vor ihr hatten.


    Langer Rede kurzer Sinn, mit eiserner Konsequenz haben wir das wegbekommen, heute ist sie eine Schmusekönigin, wir kuscheln oft stundenlang am Sofa, mittlerweile lerne ich ihr jede Menge Tricks, durch einen Reifen springen z.B., durch die Beine Slalom machen usw. und sie macht das mit Begeisterung (gibt ja auch immer Leckerlis ;-).
    Ich denke man muss dem Hund auf jeden Fall das Gefühl geben, dass man ruhig bleibt, keine Angst hat und Herr der Situation ist. Die Ausstrahlung ist sehr wichtig und die Körpersprache. Sie muss sehen, dass sie sich an mir zu orientieren hat und nicht umgekehrt. Sie muss lernen das zu akzeptieren, das hat bei uns zwar ein bisschen gedauert, ich weiß auch nicht woran das lag, man weiß ja auch nicht, was dieses Tier zuvor (meine wurde ausgesetzt in Bulgarien) erlebt hat bzw. tun musste um zu überleben.


    Zum Kauen gebe ich oft Ochsenziemer oder Schweinsohren, denke da kannst du ruhig mehrere pro Tag geben, meine ist auch eine Riesen-Kauerin, ein Ochsenziemer mit ca. 15 cm Länge ist nach höchstens einer Viertelstunde futsch. Sehr gut sind auch Rinder-Markknochen (im Supermarkt an der Flesichtheke). Die kochen und auskühlen lassen, meine Hündin liebt sie. Und die sind so hart, da kann sie drauf rumkauen, die kriegt sie nicht so schnell klein.


    Liebe Grüße
    Nadja

  • Zitat

    Sehr gut sind auch Rinder-Markknochen (im Supermarkt an der Flesichtheke). Die kochen und auskühlen lassen, meine Hündin liebt sie. Und die sind so hart, da kann sie drauf rumkauen, die kriegt sie nicht so schnell klein.


    Man sollte keine gekochten Knochen an Hunde verfüttern, weil sie spröde und hart werden, und dann splittern können.
    Füttere ihn doch roh. ;)


  • Nadja1 hat geschrieben:

    Zitat

    Im Garten hat sie richtige Anfällge gekriegt, da hat sie uns angekläfft was das Zeug hält und ist blitzartig auf uns gestürzt um uns zu zwicken und im nächsten Moment davongezischt, sie ist so schnell man könnte sie nicht fangen. Wir haben sie dann nur noch mit Schleppleine bzw. mit normaler Leine in den Garten gelassen, so konnte ich sie jederzeit schnappen und zurechtweisen.
    Des öfteren musste ich sie auch am Hals schnappen und auf den Boden drücken, damit Schluss war und sie gesehen hat, ich will das nicht und jetzt ist Schluss damit.


    Diese Ratschläge würde ich auf keinen Fall befolgen. Ein junger Hund zeigt ganz normales Spielverhalten und wird dafür zurecht gewiesen und auf den Boden gedrückt. Finde ich schlimm.


    Hier mal etwas zum Lesen, es geht um das ständig empfohlene Ignorieren bei Angst:


    Zitat

    Hundehalter sollten sich am Wissen über Sozialverhalten orientieren und ihren Tieren ausreichend Social Support geben, um ihnen durch die stressende Silvesterzeit zu helfen. Alles, was den Hund wirklich entspannt, ist Social Support und damit erlaubt. Ignorieren oder gar Wegschicken beschädigen die Beziehung zwischen Mensch und Hund, und sind darüberhinaus auch noch asozial!


    http://umtali.wordpress.com/20…support-troesten-erlaubt/

  • Hier nochmal etwas zum Lernen der Beisshemmung:


    Zitat

    Das Zeitfenster, in dem der Welpe das "soft mouth" lernen muss, ist eng. Es beginnt sich bereits zu schließen, wenn der Welpe im Alter von ungefähr 16-18 Wochen mit dem Zahnwechsel beginnt und sich die ersten bleibenden Zähne zeigen.
    Der Besuch von Welpenstunden ist empfehlenswert, denn so bietet man dem Welpen auch nach seinem Einzug in seine neue Familie die Möglichkeit seine Sozialisierung mit anderen (gleichaltrigen) Artgenossen fortzusetzen.


    Beißhemmung bedeutet nicht, dass der Welpe aufhört zu beißen. Im Gegenteil, Welpen müssen beißen, damit sie die Beißhemmung - die Fähigkeit zur Kontrolle der Beißintensität - lernen können. Man kann sogar sagen, je mehr ein Welpe beim Spielen zwickt und zwackt, desto besser kann man ihm die Beißhemmung beibringen, da sich die Gelegenheit zur Übung öfter bietet. Der Welpe muss lernen, die Kraft seines Bisses so zu hemmen, dass er weder zu sehr weh tut noch schadet.
    Es ist natürlich, normal und notwendig, dass Welpen beißen. Nur so können sie entsprechendes Feedback erhalten und Sicherheit in der Kontrolle über die eigene Beißkraft gewinnen.


    http://www.petsnature.de/info/…der-Beissintensitaet.html

  • Hallo Bubuka!
    Ich find es ziemlich unfair, wenn du mich so verurteilst, ohne mich zu kennen. Du hast meinen Hund und mich noch nie persönlich miteinander erlebt.


    Punkto Beisshemmung:
    Unser Hund war bereits 5 Monate alt als ich ihn über eine Tierschutzorganisation aus Bulgarien bekam. Der Zahnwechsel war schon teilweise abgeschlossen, das Alter war nur geschätzt, vielleicht war sie auch schon ein bisschen älter. Nun hat ihr bis sie zu uns kam leider niemand die Beisshemmung beigebracht.
    "Aua" oder "Nein" alleine hat bei ihr nicht genügt, das hat sie sogar noch angestachelt. Ignorieren wäre gar nicht möglich gewesen, denn kaum hat man sich umgedreht hat sie von hinten geschnappt, Knöchel, Fersen, Hosenbeine, nichts war vor ihr sicher.
    Das Zwicken in die Hände war richtig schmerzhaft, hat Spuren hinterlassen und hatte für mich spielerisches Ausmaß sicher überschritten. Meine Lederjacke wurde derartig von den Zähnen bearbeitet, dass der Ärmel mehrmals aufgerissen wurde.
    Wenn ich etwas gegessen habe hat sie sich daneben gesetzt, ihren "Wolfsblick" aufgesetzt und zu knurren begonnen. Generell hat sie, wenn sie etwas wollte, geknurrt.


    Ich bin mit ihr von Anfang an in die Hundeschule gegangen, aber die Hundetrainerin wusste wegen dem Zwicken auch keinen Rat. Ich hatte aber das Gefühl dass ihr der Kontakt zu anderen Hunden, vor allem Spielen und Austoben gut tat. Wir wurden allerdings nicht in die Welpengruppe eingeteilt, da unser Hund schon 5 Monate alt war, sie konnte von mir schon "sitz" und "platz", sie war sehr gelehrig. Allerdings war es schwierig eine Dreiviertelstunde mit so einem jungen Hund Kommandos zu üben, Fuss gehen usw., das hat ihr nicht gefallen und es musste mal wieder mein Jackenärmel herhalten. Am schönsten war für sie das Spielen und Toben nach dem Unterricht. Auch die Tierärztin bei der ich damals noch war konnte mir nicht weiterhelfen. Ich habe mir dann jede Menge Erziehungsbücher gekauft, wobei das auch schwer ist, wie auch hier im Forum haben auch verschiedene Autoren verschiedene Meinungen zur Hundeerziehung. Der eine rät also dies, der andere das. Ich habe versucht für mich das beste aus allen Ratgebern herauszuholen. Ich habe es z.B. mit einer kleinen Spritzflasche versucht, wenn sie meinen Jackenärmel geschnappt hat, hab ich einen Sprühstoss auf sie abgelassen, das hat etwas gewirkt. Das konnte sie aber auch grantig machen, hab ich also nur vereinzelt gemacht.


    Unsere Freunde hatten richtig Angst vor unserer Hündin, obwohl sie selbst immer Hunde gehabt haben. Es war wirklich nicht einfach.
    Ich habe versucht immer ruhig zu bleiben, unserer Hündin zu zeigen, dass ich es bin die hier "leitet" und nicht umgekehrt, auch durch aufrechte, selbstbewusste Körperhaltung. Es war ja auch nicht andauernd so, wir haben natürlich auch viel gespielt, gekuschelt und geschmust. Aber das Verhalten von ihr konnte damals blitzartig umschlagen, ich weiß bis heute nicht wieso. Andere hätten sie vielleicht ins Tierheim abgeschoben o.ä., ich habe mir Zeit genommen und mit Liebe und Geduld aber auch mit einer gewissen Strenge und Konsequenz ihr dieses Verhalten nach und nach abgewöhnt. Jetzt ist sie seit einem Jahr bei uns, ist jetzt eineinhalb Jahre alt. Sie schmust wahnsinnig gerne, lässt sich das Bauchi kraulen und gibt Bussis. Draußen ist sie wie ein wilder Blitz, rennt schnell wie ein Windhund. Sie fährt sehr gerne Auto, wir können sie überall hin mitnehmen. Ich übe mit ihr Tricks wie High Five, Slalom, durch Reifen springen, Rolle usw., uns sie ist mit Spass dabei. Vor einem Jahr haben sich glaube ich einige Bekannte von uns nicht vorstellen können, dass aus unserem Mädchen so ein verschmuster, folgsamer Hund wird. Sie geht freundlich auf alle Menschen zu, auch auf alle Hunde, will immer nur spielen.


    Ich denke ich habe mein bestes gegeben und was ich gemacht habe kann so falsch nicht gewesen sein, sonst hätte sich unser Mädi nicht so entwickelt.


    LG
    Nadja

  • Hallo,


    vielen Dank für die Tipps! Das Problem mit dem Rausgehen ist, dass wir direkt vor einer S-Bahn-Haltestelle wohnen. Es lässt sich also überhaupt nicht vermeiden, dort vorbei zu laufen- egal, ob wir danach in der Nähe bleiben oder mit dem Auto raus fahren.Wir müssen also vor und nach jedem Spaziergang die Straße überqueren wo Autos und SBahnen fahren. Sie zieht dann wie eine Irre nach Hause. Ich versuche immer, sie nahe bei mir zu halten und einfach zu ignorieren. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Angst weniger wird. Abends, wenn weniger los ist und wir unsere Abendrunde gehen ist es etwas besser... Ich bin bisher immer 3mal am Tag mit ihr raus- vielleicht sollte ich es auf zweimal verkürzen- morgens und abends?
    Ich wollte eigentlich so bald wie möglich mit ihr alles mögliche auskundschaften, dass sie sich daran gewöhnt, z.B. Innenstadt (Fußgängerzone), Tunnel, Aufzug etc. Sollte ich damit noch warten, da sie momentan ja noch totale Probleme mit dem draußen sein überhaupt hat oder kann ich das schon 1mal pro woche oder so einflechten?
    Wie ist es mit dem Alleinsein üben? SIe läuft mir in jedes ZImmer nach... Wie lang sollte ein Hund mit 5 Monaten allein bleiben können? SOllte ich das bald gezielt üben? Ich bin die nächsten 6 Monate zu Hause, dann aber halbtags arbeiten...


    Wg. der Beißhemmung:Ich hoffe jetzt mal, dass es mit dem "Aua" rufen und weggehen funktioniert. Sie schaut mich dann immer ganz verdutzt an....

  • Nadja,


    Sorry, ich wollte Dich persönlich nicht angreifen.
    Ich kenne Dich ja wirklich nicht.


    Es ging mir nur um diesen Punkt der Erziehung. Wahrscheinlich hat Dir das irgend jemand empfohlen. Nun wird es weiter empfohlen.


    Wenn man einen Welpen, der auf Spielen eingestellt ist, mit dem Runterdrücken beeindrucken will, dann muss man das mit Sicherheit heftig oder solange machen, bis der Welpe ruhig ist.
    Das finde ich keine geeignete Erziehungsmassnahme.


    @ Ayyda
    Ich glaube, ich würde tagsüber eher mit dem Auto in eine ruhige Gegend fahren und nur abends an der Straße rausgehen.


    Zu dem Ignorieren ihrer Angst habe ich Dir ja schon etwas geschrieben.


    Dass Dein Hund Dir in jedes Zimmer folgt, ist normal. Sie sucht halt Anschluss, weil sie kein Rudel mehr hat. Ich würde ihr noch etwas Eingewöhnungszeit geben und dann ganz langsam das Alleinebleiben üben. Sie ist ja erst eine Woche bei Dir.


    Zitat

    Wg. der Beißhemmung:Ich hoffe jetzt mal, dass es mit dem "Aua" rufen und weggehen funktioniert. Sie schaut mich dann immer ganz verdutzt an....


    Du solltest nur "Aua" rufen und weggehen, wenn es wirklich weh tut. Wenn sie sachte beisst, dann belohne sie mit Lob und Spiel.

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