Bürohunde wo seid ihr :)
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Huhu!
Sunny ist ja seit Montag nun ein Bürohund und ich dachte es ist ganz schön ein Thema zu haben wo man sich austauschen kann und auch Vorschläge sammeln kann, wie man was macht mit Hund im Büro/Arbeit.
Sunny ist sehr vorsichtig und ruhig hier, ich denke es ist alles noch etwas viel. Waren eure am Anfang auch etwas "eingeschüchtert" von allem?
Sie bleibt aber brav auf ihrem plätzchen, bzw liegt sie bei den temperaturen gern auf den fliesen. Liegen eure im Sommer auch nicht unterm Tisch? Es staut sich die Luft ja doch und dazu noch im Korb mit Decke liegen, stell ich mir warm vor..
vom Platz und Korb her ist es hier etwas doof. Ich hab kein eigenes büro, sondern sitze im eingangsbereich, zusammen mit 2 Kollegen. Mein Schreibtisch steht in Sichtrichtung Tür und wird halb verdeckt von der Theke, Sunny sieht also jeden der rein und raus geht. Habt ihr alle ein eigenes büro wo keine Kunden reinkommen?
Trinkwasser steht direkt am Fuß meines Tisches und was zum Kauen gibts auch mal im Korb denke ich. wie handhabt ihr das?
Beschäftigt ihr eure irgendwie den Tag über?
sunny geht vor der Arbeit, in der Mittagspause und nach der Arbeit natürlich spazieren aber beschäftigt ihr die Hundis irgendwie während den Arbeitsstunden? oder heißts da wirklich einfach nur still rumliegen und brav seinWas erlebt ihr so mit Hunden im Büro, wie ist die Resonanz?
Ich freu mich auf austauch
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Hallo,
wenn es dir hilft berichte ich von unserem kurzzeit-Bürohund-Dasein.
Meine Motte kam am Samstag an, und am montag schon musste sie mit ins Büro. Ich arbeite von 9 bis 17 Uhr, 5 Tage die Woche. Allerdings (und darum: Kurzzeit) endet meine Stelle hier schon am Ende dieser Woche. Abby ist also nur diese eine Woche lang dabei. Lieber hätte ich sie erst nächste Woche geholt, ich hatte nämlich Angst dass das alles enorm stressig für die kleine Maus (fast 4 Monate alt) sein würde. Aber wie das leben so spielt, und die zeitpläne anderer Menschen, und überhaupt...Auf jeden Fall ist sie als Bürohund ein Traum - schon am ersten Tag wurde, als wir reinkamen, mein bürokollege groß beäugt, danach 5 Minuten herumgeschnüffelt und sich dann auf die von zuhaus schon eingelegene Decke gepflanzt. Dort schlief die Maus dann bis Mittags.
Dann sind wir eine 20-Minuten Runde gelaufen (glücklicherweise ist das Industriegebiet in dem ich arbeite in einer Art "Parklandschafts-Architektur" angelegt und es sind noch enige brache Grundstücke da, die wundervoll zum toben und rennen für Frau Irrwisch sind), es gab Futter und dann hat sie eine weitere Stunde geschlafen. Aufgewacht war sie etwas unzufrieden, woraufhin es ein neues Spielzeug gab (hatte ich extra dafür zurückgehalten, und das gab es auch in den folgetagen eben nur im Büro).Der erste tag war top, sie hat nur in diesem einen Moment rumgemuckt.
Gestern war es etwas schwieriger, Vormittags hat sie wieder an der Wand neben dem Schreibtisch gelgen wie eine Lumpenpuppe, Nachmittags war sie eneorm quengelig und wollte sich nicht abbringen lassen, allein durch das gebäude zu rennen - nicht gut, aber bei Open Door Policy ist es schwer, das durch geschlossene Türen zu verhindern. Da habe ich dann in meiner Not zur Hausleinen-Lösung gegriffen und sie neben ihrer Decke en einer 2m-Leine festgeklinkt. So kam sie sehr schnell runter und schlief weiter.Auch heute ist sie wieder sehr lieb dabei.
Außerdem habe ich als weiteren Notfallplan einen Kausnack dabei (wegen der Stinkewirkung (der arme Kollege! ) ist das aber wirklich die allerletzte Maßnahme, die ich ergreifen würde...) und natürlich gehen wir morgens vorher auch nochmal etwas im Garten toben bevor es zur Arbeit geht. Ausgedehnte Spaziergänge stressen sie noch schnell, aber das reine Rennen tut ihr gut und macht sie müde, ohne sie aufzuregen - also haben wir leinenloses Laufprogramm morgens und während der Mittagspause genau so.Ich bin fast ein bisschen stolz auf sie, weil sie die vielen Spaziergänger auf dem Flur und die Geräusche und Telefonate seit dem ersten Tag so souverän ignoriert - und unglaublich dankbar, dass sie den Welpenwahn immer in die Abendstunden zuhause verlegt :fondof:
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Klingt ja klasse :) mir ging es in diesem thema gar ned darum das mit geholfen wird, sondern rein um den austausch der bürohuha
ich glaub die doggies spüren ganz genau wo se was dürfen
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ich setz mal ein lesezeichen und schreib später mehr (bin gerade im büro *grins*)
meine schwarzweiße ist seit 3 jahren fester bürohund (erster arbeitstag war mit 7 monaten)
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Leon hat eine Vollzeitstelle als Büro- und Kassenhund . Er verhält sich sehr ruhig, ich merke ihn während der Arbeit kaum. Morgens gehen wir 1 bis 1 1/2 Std. spazieren, mittags ca. 30 Min. raus zum Toben und abends wieder eine große Runde. Er kennt es nicht anders, ist von Anfang an mit dabei und ich habe den Eindruck, dass er sich sehr wohl fühlt. Er hat zwei Liegeplätze, direkt bei mir an der Kasse und im Büro (direkt hinter der Kasse), da geht er aber selten hin. Er blendent einfach alles aus und pennt vorzugsweise auf dem Rücken an einen Schrank angelehnt . Beschäftigen tu ich ihn kaum, er bekommt mal was zum Kauen und hat hier jede Menge Spielzeug, aber wie gesagt, er schläft fast die ganze Zeit. Und er ist der einzige Mitarbeiter, der wirklich jeden Tag mit einer unbeschreiblichen Freude ins Geschäft kommt . Auch die Kollegen mögen ihn alle.
Für uns ist die Situation ideal, mein Mann und ich arbeiten beide in der Firma meiner Eltern, und es finden sich auch zwischendurch immer ein paar Minuten zum Bespaßen und Kraulen. Und ehrlich gesagt hätten wir ihn auch nicht zu uns geholt, wenn wir ihn nicht hätten mitnehmen können, dafür sind wir zu lange aus dem Haus.
Also alles in allem -
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Zitat
mir ging es in diesem thema gar ned darum das mit geholfen wird, sondern rein um den austausch der bürohuha
hatte ich auch nicht so verstanden - ich meinte eher, dass meine erfahrungen nach drei tagen ja nun noch nicht so "alltagsbelastet" sind
Leonie, auf dem Rücken pennen im Büro, das habe ich hier auch. Teilweise in einer Zimmerecke, beinahe hochkant an zwei Wänden gleichzeitig. Kino total :)
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Meine Beiden sind auch gleichzeitig meine Lieblingskollegen . Beschäftigt werden sie während
der Zeit nicht, Büroschlaf ist sooooo gesund. Morgens und Mittags gehen wir spazieren, Mittags eine
Stunde im Wald. Abends ist dann Action angesagt.
Da ich morgens die Erste im Büro bin dürfen sie dann erstmal rumlaufen und nach dem Rechten schaun,
könnte sich während ihrer Abwesenheit ja was wichtiges ereignet haben. Außerdem liebt Sandro es
durch die Automatiktür zur Ausstellungshalle zu schreiten. Das findet er klasse, die Tür öffent sich für ihn . -
Zitat
Außerdem liebt Sandro es
durch die Automatiktür zur Ausstellungshalle zu schreiten. Das findet er klasse, die Tür öffent sich für ihn .
stelle mir einen schreitenden sandro vor, mit umhand und krone der nach links und rechts schaut und bedächtig dem publikum zunickt :rolf: -
Hier !
Balin ist auch ein Bürohund...
...allerdings nimmt er seinen "Job" als Security Officer deutlich zu ernstEr kommt mit ins Büro seit er 4 Monate alt war und hat sich schnell dran gewöhnt. Zu Anfang haben wir geübt das er alleine im Großraum Büro bei den Kollegen bleiben kann ohne zu jammern, da ich öfters meinen Computerarbeitsplatz verlasse.
Bis er 1,5 Jahre alt war hat er entspannt unter Tisch gepennt und war unangeleint, Kunden und Lieferanten wurden ignoriert.
Dann fing das terriertypische Territorialverhalten an. Zur Zeit liegt er angeleint bei mir am Tisch, wo auch eine große (offene) Box steht in die er sich zurückziehen kann, dort pennt er oder guckt was so passiert. Wir arbeiten nach wie vor dran das gemeldet werden darf, aber Liefernaten nicht gestellt werden dürfen (deswegen auch die Leine)Unser Tagesablauf ist ungefähr so: morgens ca 1-1,5 Stunden Gassi, dann mit der Straßenbahn zur Arbeit, ca. 6-8 Stunden arbeiten mit 30 min Mittagspause in der Balin im Garten rumhampelt (im Winter gehen wir in den nahegelegenen Park), dann mit der Straßenbahn zurück und abends nochmal 0,5 - 1h Gassi
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Mia ist auch ein Büro-Hund, obwohl nur weniger als Teilzeit. Sie ist an zwei Nachmittagen die Woche für vier Stunden dabei und einen Samstag im Monat für drei Stunden. Sie ist dabei, seit sie acht Wochen alt ist, daher ist es für sie total normal bzw. sie freut sich immer sehr auf die Arbeit.
Sie liegt immer unter einem Tisch auf einer Decke, wenn es zu warm ist, tu ich die Decke weg und sie liegt auf dem dünnen Teppich. Wenn's heiß ist, so wie momentan, kommt sie in den Hauseingang. Die Tür von unserem "Büro" führt in den Hauseingang des Mehrfamilienhauses, da ist es wunderschön kühl drin und sie kann auf Fliesen liegen. Die Tür zum Büro bleibt natürlich dann offen.
Ich beschäftige sie in der Zeit nicht, sie bekommt aber immer mal wieder von einem meiner Kollegen oder von dem ein oder anderen Kunden Streicheleinheiten oder mal ein Leckerli.
Der Kundenbereich ist bei uns eigentlich vorne im Laden, aber es müssen trotzdem öfters Kunden hinter ins Büro kommen. Entweder sie werden nicht bemerkt, weil Mia im Tiefschlaf ist, oder sie werden ignoriert, weil Mia müde und faul ist, oder sie werden begrüßt, wenn sie ihr sympathisch sind oder selbst auf sie zugehen und sie zum begrüßen animieren. Zum Glück springt sie nie Kunden an o.ä., sondern belässt es bei schnuppern.
Die Resonanz auf sie ist super. Meine Kollegen mögen sie alle sehr gern, sogar die eine Kollegin, die eigentlich etwas Angst vor Hunden mag, liebt sie. Die Kunden reagieren auf eigentlich durchweg positiv. Klar, manche haben Angst vor Hunden. In so einem Fall komme ich mit in den Raum und passe auf, dass Mia wirklich nicht zu ihnen hingeht, das gibt ihnen dann Sicherheit.Ich bin jedenfalls sehr froh, dass sie mitkommen kann und ihr gefällt es wirklich gut im Copyshop.
Edit: Als sie Welpe war, konnte sie natürlich nicht vier Stunden im Büro brav unterm Tisch liegen. Ich bin nämlich nicht immer im Büro, sondern oft auch im Kundenbereich im Laden. Als sie ganz klein war, habe ich sie auf Schritt und Tritt mitgenommen, bin noch häufig zum Pipi machen raus etc. Dann habe ich sie an der Kasse angeleint, und schließlich hinter ins Büro. Hat super gut funktioniert, sie hat nie Probleme gemacht.
Aber pünktlich zum Feierabend fängt zu an zu meckern. Entweder, wenn ich Kasse mache - kaum kommt das "Frauchen-macht-Kassenabschluss-Geräusch, kommt sie in den Laden und fängt an Aufmerksamkeit einzufordern - oder wenn wir überziehen (ab 18:15) wird mein Kollege angejault, bespielt etc.
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