• Hallo,
    So ich hoffe ich bekommen das hier jetzt vernünftig erklärt ich kann sowas namlich nicht sehr gut :ops:
    Also es geht um meine Pflegehündin Susi sie ist jetzt ca 19 Jahre alt. Eigentlich sollte sie nur zwei Monate bleiben so lange wie ihr Frauchen im Krankenhaus ist, jetzt musste das Frauchen aber doch ins Pflegeheim und Susi durfte bleiben. Ich hab sie jetzt seit zehn Monaten. Bis lang klappte auch alles gut aber dann fing sie an verwirrt zu werden sich in der Wohnung zu verirren, weinend in der Ecke zu stehen usw..
    Diagnose Demenz!
    Behandeln lassen darf ich es aber nicht da mir ihr Herchen nicht glaubt. Sie würde doch einen ganz fitten eindruck machen. :muede:
    Mein Problem bei der Sache ist jetzt aber sie Schnapt dabei nach Rasmus. Wenn sie sich freut das es raus geht, wenn sie meint es gäbe jetzt essen , wenn sie schlechte laune hat, eigentlich ständig. Sie springt ihn dann von der seite an und schnapt ihn in die leftzen. Was zur folge hat das Rasmus jetzt in der Wohnung nur auf seinen Kissen liegt, am beschwichtigen ist oder noch schlimmer sie anknurrt wenn sie vorbei geht. Weil Sie einfach aus dem nix heraus zu schnapt :( :
    Auch pinkelt sie viel in die Wohnung oft dierekt wenn wir wieder kommen von Spaziergang. Allerding geht sie dafür am liebsten in Rasmus Körbchen :muede:
    Oder sie Kläfft wie von sinnen und ist dann auch nicht mehr ansprechbar. Das kann dan bis zu 20-30minuten dauer bis sie von alleine wieder aufhöhrt.


    Wie soll ich jetzt am besten mit ihr um gehen, wie Rasmus die unsicherheit nehmen?


    Wie macht ihr das mit euren Demenzkranken Hunden?

    • Neu

    Hi


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    • Hast Du eine Diagnose vom Tierarzt? Dann zeig sie dem Herrchen mal bzw. lass ihn mit dem Tierarzt telefonieren.
      Das sind immer Aussagen, die mich auf die Palme bringen... wie teuer wäre denn die Behandlung, es gibt ja Medikamente dagegen?
      Ich würde den Hund einfach behandeln lassen oder das Herrchen vor die Wahl stellen, sich sonst selbst um den Hund zu kümmern. Schließlich hast Du ja die Probleme damit. Oder meinst Du mit Herrchen Deinen Partner? Dann würde ich auf diese Aussage erst Recht keine Rücksicht nehmen, schließlich habt Ihr zusammen die Hunde.
      So eine arme alte Dame hat nicht verdient, wenigstens noch ein paar schöne Monate zu haben.


      Ich wünsche Euch beiden alles Gute!

    • Mit Herchen meine ich den Sohn der Frau.
      Ja ich war mit ihr beim Tierartzt (hab natürlich ich bezahlt)
      Es gibt leider nur Medis die das ganze verlangsamem nicht heilen.
      Ich habe angst ihn vor die Wahl zu stellen da er sie am liebsten schon um Weihnachten rum eingeschläfert hätte als ihre Leberwerte etwas abgerutscht sind :/
      Er mag meine Tierärztin nicht und geht lieber zu einen be**** Ta der im ruf steht alles gleich einzuschläfern

    • Liebe Julie,


      bei aller Tierliebe bedenke bitte:
      1. Es ist NICHT DEIN Hund. Früher oder später MUSST du ihn hergeben. So oder so.
      2. Susi ist stattliche 19.


      Ich weiß, dass man als Pflegestelle immer ganz besonders gut für seine Schutzbefohlenen sorgen möchte. Schließlich haben sie parallel noch anderes zu verdauen, in ihren kleinen Hundeherzen.
      Um Streit wegen der Kostenübernahme zu vermeiden, regelt üblicherweise ein Pflege-/Betreuungsvertrag, dass die PS nur im Akutfall den TA aufsuchen darf und über alle anderen (chronischen) Behandlungen ausschließlich der rechtmäßige Eigentümer "der Sache Hund" zu entscheiden hat.
      Damit sind gewissenhafte PS nicht immer glücklich. Müssen wir aber akzeptieren, wenn wir ein "Kind auf Zeit" bei uns aufnehmen.

    • Klar weis ich das ich sie irgentwann hergeben muss.
      Aber ich sehe es nicht ein einen ansonsten gesunden Hund einschläfern zu lassen weil der Sohn keinen Bock hat und die Frau nich mehr kann.
      Aber solange ich mich kümmere steht das ja auch gar nicht zur debatte
      Einen Pflegevertrag hab ich leider leider nicht gemacht was ich im jetzt natürlich sehr bereuhe. Ich bin im ganzen recht blauaugig an die ganze Sache ran gegangen :ops:

    • Welches Medikament ist Dir denn empfohlen worden?
      Karsivan?


      Damit kann man oft noch mal eine deutliche Verbesserung erreichen. Die Kosten sind übersichtlich und Susi sieht nicht allzu riesig aus. ;)


      Willst Du Susi nicht vielleicht den kleinen Rest ihrer Zeit ganz übernehmen? Denn dieses in der Luft hängen mit Behandlungen ist ja nun auch kein Zustand. Dass man bei einem 19-jährigen Hund kein ganz grosses Kino mehr in Sachen Diagnostik veranstalten will, finde ich vollkommen legitim, aber mit der Medikation könnte man direkt das Wohlbefinden der Maus verbessern.


      LG, Chris

    • Huhu,


      ich nehme auch an, dass du das Medikament "Karsivan" meinst.
      Alternativ kannst du auch ein Ginkgo-Präparat geben, regt auch die grauen Zellen an.


      Vielleicht hilft dir auch dieser Thread weiter:
      https://www.dogforum.de/hills-…d-bei-demenz-t143899.html


      Wegen deinem Junghund:
      Wir haben eine ähnliche Situation.
      Bei uns läuft es jetzt so, dass die Seniorin nicht mehr alle Räume betreten darf, dies haben wir mittels einfachen Barrieren in den Türrahmen gelöst. Die Junge kann da locker drüber, der Senior nicht. Somit hast du einen Rückzugsort für den Junghund.
      Desweiteren haben wir für das Wohnzimmer ein Podest für die Junge gebaut, sodass sie auch dort einen geschützten Platz zur verfügung hat.
      Wichtig ist nun, dass der junge Hund lernt dem alten "grätigen" aus dem Weg zu gehen. Hilf ihm einfach dabei es zu verstehen. Dass heißt sag ihm, sobald Senior anwackelt, dass er aufstehen und aus dem Weg gehen soll. Stell dich schützend zwischen die Beiden und belohne jedes ausweichende Verhalten des Jungen!
      Du wirst sehen, bald hat das der Jungspunt gelernt (weil ja immer positiv bestätigt!) und weiß mit dem Oldie umzugehen und im Zweifelsfall sich in seine "sicher Zone" zurückzuziehen.


      Kopf hoch, du stehst mit deinem Problem nicht alleine da...aber für alles gibt es eine Lösung!


      LG

    • Danke für die Antworten :smile:
      Eine Übernahme ist nicht erwünscht.
      Am Wochenende hoffe ich ihn entlich zu erreichen. Wenn dabei nix raus kommt gehe ich Montag zu TA und es gibt die Medis basta.


      Gestern abend hing Susi sehr durch es war einfach zu schwül, da konnte sie nicht gut schlafen. Erst als ich sie auf meinen Bauch gelegt habe :hust:


      Für Rasmus habe ich jetzt ein Schafsfell auf die Sofalehne gelegt da Kommt Susi nicht hin und er hat alles im Blick (mich, Susi, die Ratzen,das Aquarium und die Küche :headbash: )
      Sonst darf er auch den ganzen Tag über ins Bett da kommt sie ja auch nicht hin.


      Heute morgen war ich echt stolz auf ihn! Susi tapste auf ihn drauf als er noch im Körbchen lag und wollte sich auf ihn legen, er ist grummelnt aufgestanden und hat nicht geknurt. Da gabst den Jakpot zwei Hände voll Lekerlies


      Wer sonst noch Tips zur Schnapschildkröte hat immer her damit

    • Zitat

      Heute morgen war ich echt stolz auf ihn! Susi tapste auf ihn drauf als er noch im Körbchen lag und wollte sich auf ihn legen, er ist grummelnt aufgestanden und hat nicht geknurt. Da gabst den Jakpot zwei Hände voll Lekerlies


      :gut: Perfekt, weiter so!

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