Ist es okay mit Mischlingen zu züchten?
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Angeregt durch den Austausch mit Osiris in diesem Thread:
https://www.dogforum.de/ftopic78373.html
würde ich gerne wissen, wie ihr darüber denktZitatNatürlich gibt es immer schwarze Schafe, aber du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass man das risiko von gendefekten bei Tieren besser ausschließen kann, wenn man nur die Eltern kennt, im Gegensatz zu Hunden wo man die Ahnen bis zu 4. oder 5. generation kennt?
Zudem weiß ich auch, dass wenn ich einen Hund bei einem seriösen Züchter kaufe, dass die Tiere dann auch auf solche krankheiten untersucht wurden. bei den meisten Bauernhof-welpen wurde doch nichtmal geschaut ob die eltern HD oder ähnliches haben, meist ist doch der vater völlig unbekannt.
Ich habe das nicht behauptet! Jeder Hund kann krank werden! Aber wenn ich weiß, dass ein Hund diese oder jene Krankheit haben könnte, dann vermehre ich ihn doch nicht einfach und setze damit noch mehr Tierelend in die Welt!
Aber seriöse züchter tun sowas... Ich weiß ja nicht, mit welchen züchtern du bislang zu tun hattest, aber mir scheint, dass du sehr schlechte erfahrungen gemacht hast und nun sehr pauschalisierst.
Du gehst davon aus, dass jeder Rasshunde nicht gesund ist und alle züchter wollen nur geld machen.
Aber sorry, das ist doch keine diskussionsgrundlage...
Genauso, wie es unter den Züchtern schwarze schafe gibt, so gibt es unter den Vermehrern Leute die es gut, und welche die es schlechter machen.Und woher nimmst du das Wissen, dass diese Eltern gesund sind?
Auch das finde ich nicht gut, denn es gibt momentan einfach noch genug Hunde hier, die ein Zuhause suchen, aber das ist auch schon wieder ein ganz anderes Thema und will es nicht mit dem hier gleichsetzen.So wie du argumentierst hört es sich aber für mich nicht so an, als würdest du einen Unterschied zwischen gewerblichen und privaten Vermehrern machen und da auch da die Grenze wiederum sehr schwammig ist und es meist nicht bei einem Wurf bleibt.
Meine Hündin stammt auch aus so einem Wurf. Einmal nicht aufgepasst. Tja, mittlerweile ist die Hündin ein zweites Mal tragend gewesen, weil die Welpen ja ach so süß waren. Also meine Erfahrung: es bleibt nicht bei einem Wurf um einmal ein paar familien glücklich zu machen. vielmehr ist es so, dass die Hündin arg darunter gelitten hat und die schwangerschaften nur sehr schwer überstanden hat und wäre sie eine zuchthündin gewesen,. wäre sie gar nicht erst zur zucht zugelassen worden...Aber auch das ist nur eine persönliche Erfahrung von mir, die man nichrt verallgemeinern kann.
Im grunde geht es doch darum: Jeder will einen gesunden Hund, der möglichst lange lebt. erreichen kann man dies nur, wenn man weiß, ob die Eltern usw gesund waren und was diese ggf. schon vererbt haben.
Meine Erfahrung ist, dass seriöse Züchter sowas tun.
Wie gesagt, wenn Mischlingshalter das auch tun würden, dann spicht nichts dagegen (in meinen Augen), aber da leider in Bezug auf Hundekauf noch soviel Unwissenheit herrscht wird die Gutgläubigkeit der Menschen doch oftmals ausgenutzt und daher sollte es regeln geben. Aber wie es nunmal bei regeln so ist, werden die dann ausgelegt oder umgangen und dann kommen Qualzuchten zustande. Aber nur weil es Qualzuchten gibt, kann man doch nicht sämtliche Züchter über einen Kamm scheren...Wie seht ihr das?
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Hi
hast du hier Ist es okay mit Mischlingen zu züchten?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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willst du jetzt wirklich drüber diskutieren?
ich kann mir vorstellen wo das wiieder endet
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Wozu ist denn das Forum da?
Mich interessieren ehrlich und nett formulierte Meinungen. Osiris und ich konnten doch auch im netten Ton miteinander reden. ich hab es jetzt nur hierher verlagert, weil es ganz und gar nicht in den anderen Thread passt.
wer halt nicht freundlich sein kann, soll nichts schreiben...
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Welchen Sinn soll es denn machen mit Mischlingen zu züchten?
Wenn ich mal das brühmte Doodle-Beispiel zitieren darf.
Da wurden verschiedene Rassehunde verpaart um als Zuchtziel
-wie sehr dies gelungen sein mag lassen wir mal aussen vor-
des antiallergenen Hundes zu erreichen.Immerhin.
Welchen Zweck erfüllt hingegen das Verpaaren zweierlei Misch-
lingshunden? Was soll dabei rauskommen?Balakas?
liebe Grüsse ... Patrick
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Nein Patrick... Doberaner
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Zitat
willst du jetzt wirklich drüber diskutieren?
ich kann mir vorstellen wo das wiieder endet
Das endet da wo es die User hinbringen.
Ich fänd es super, wenn endlich mal nur sachliche Beiträge kommen würden. Es sollte doch mal möglich sein über dieses Thema sachlich zu dikutieren ohne dumme und alberne Sprüche. -
Zitat
Nein Patrick... Doberaner
Du meinst Dobermann mit Weimaraner?
Bestimmt Hübsch. Soll welchen Zweck erfüllen?
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Ich würde mal nicht auf diesen Begriffen wie Labradoodle und was weiss ich rumreiten. Für Laien sind es meinetwegen Rassen, jeder Hundekenner weiss dass es nur eine Bezeichnung für einen Mischling ist.
Mein Hund wird auch im Englischen Pugalier genannt- einfach weil es kürzer als Mops-Cavalier-King-Charles-Mix istIch nenne sie trotzdem Mops-Mix wenn jemand fragt, finde es aber auch nicht schlimm für bestimmte, beliebete Mixe einen Übernamen zu finden.
Würde mich daran nicht so aufhängen. -
Da schreiben 3 Mods und 2 schreiben Dummsinn...
Nein, Osiris hat die These vertreten, dass es Familien gibt, die einen Mischling haben wollen und ob es denn so verwerflich ist, denen welche zu liefern, denn diese seien ja wesentlich gesünder als Rassehunde...
Nun bin ich ja auch nicht so bewandert mit Statistiken zu gesundheitlichen problemen von Rassehunde, bzw. Mischlingen, daher dachte ich, es gibt vielleicht Leute hier die was dazu sagen können...
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