Tierkommunikation ?

  • Tierkommunikatoren kommunizieren in Bildern, Gefühlen, Farben, Klängen und eben auch in Worten. Ich denke, dass man sich diese als quasi "schon übersetzt" vorstellen muss.
    Ich habe gerade neulich von einer Tierkommunikatorin erfahren, dass sie Schmerzen der Tiere am eigenen Körper empfindet und so benennen kann.
    Telepathie trifft es durchaus, denke ich.
    Man geht eben davon aus, das der 6.Sinn, der übersinnlich Sinn sozusagen, den Menschen abhanden gekommen ist, den Tieren aber nicht.
    Man kann sich diesen aber wieder erarbeiten, mit Übungen, Meditation, Konzentration und dann eben über diesen kommunizieren.

  • Zitat

    Tierkommunikatoren kommunizieren in Bildern, Gefühlen, Farben, Klängen und eben auch in Worten. Ich denke, dass man sich diese als quasi "schon übersetzt" vorstellen muss.
    Ich habe gerade neulich von einer Tierkommunikatorin erfahren, dass sie Schmerzen der Tiere am eigenen Körper empfindet und so benennen kann.
    Telepathie trifft es durchaus, denke ich.
    Man geht eben davon aus, das der 6.Sinn, der übersinnlich Sinn sozusagen, den Menschen abhanden gekommen ist, den Tieren aber nicht.
    Man kann sich diesen aber wieder erarbeiten, mit Übungen, Meditation, Konzentration und dann eben über diesen kommunizieren.


    Wie gesagt fällt mir auch der Glaube daran mehr als schwer, aber das hört sich doch schon ganz anders an als ein Gespräch mit einem Tier zu führen!
    Allerdings findet man doch auf allen möglichen Tierkommunikations-Seiten im Netz angebliche Gesprächsprotokolle...also muss eine Kommunikation im engeren Sinne ja doch möglich sein - zumindest angeblich...
    Und da hätte ich einfach mal gern gewußt woher die Tiere das Wissen haben unterschiedlichste Dinge zu benennen für die es in der Menscheitsgeschichte einen jahrtausendelangen Vorlauf benötigte! Ist dieses Wissen vom Himmel gefallen???

  • Die Tierkommunikatoren erstellen immer Gesprächsprotokolle aus den Notizen die sie sich währen des Gesprächs machen. So wie ich das verstanden habe, ist das die übersetzte Version. Man liest auch häufig Sachen wie "er zeigt mir einen blauen Ball".
    Ich hoffe/denke/glaube dass die Protokolle eben wirklich die übersetze Version sind, denn das ein Hund tatsächlich Dinge benennen könnte, widerstrebt mir auch absolut. Oder es findet so eine Art Wechselkommunikation statt, wenn du weißt was ich meine..."aua"-"aua Gebärmutter?"-"ja, genau".
    Naja, wissenschaftlich darf man das ganze eigentlich eh nicht betrachten.
    Probiers doch mal aus ;)

  • Zitat

    Die Frau, die damals meinen Kater wieder zu mir brachte ist Frau Ulrike von Lienen aus Berlin (da sieht man wieder, dass Distanzen keine Rolle spielen). Sie ist eine wunderbare Frau, schon im Telefonat wird einem bewusst, dass sie ...hmmm...eben besonders ist. Ich kann das schlecht beschreiben.


    Sie hat 20,- € genommen - für mehrere Telefonate, SMS und einen Kater der wieder zu Hause war. Unbezahlbar, aber mit 20,- € ganz sicher nicht zu teuer. Die Rechnung kam erst Monate später, ich habe sie noch selber zweimal dran erinnert. Die Dame ist jedenfalls alles andere, als auf Profit aus


    Bei Susa in Korschenbroich müsstest Du ggf. mal anfragen. Ich weiß aber, dass sie für normale Fälle eine Vorlaufzeit von fast 3 Monaten hat. Im Notfall hilft sie natürlich sofort, also bei Verschwinden eines Tieres o.ä. Preis wie gesagt, keine Ahnung.





    Soll man das so verstehen das sie es aus Entfernung machen,am Telefon???? Man müßte nur ein Bild hinschicken???? und die Dame nimmt dafür nur 20 Euro???? :???:
    Wo fide ich diese Person??? ??? Kann mir dann vielleicht die Trainerin und die Tropfen sparen !? (ist sehr ernst gemeint!!!)

  • Also erstens, sind da sehr viele scharlatane unterwegs, aber ob es einige wenige gibt, warum nicht.
    Es gibt vieles was man nicht erklären kann, was unvorstellbar ist, Beispiel, wo hört das All auf?
    Deshalb kann ich nicht völlig überzeugt sagen, gibt es nicht.


    Ich stehe dem Ganzen etwas skeptisch gegenüber, das tat ich aber auch bei der Bioresonanz, und prompt wurde ich eine Besseren belehrt.


    Ich weiss nur, würde ich mal ganz furchtbar Sorge um meinen Hund haben, und keiner weiss weiter, versuchen würde ich es auf jedem Fall

  • (Höllisch lang)
    Nicht wirklich eine Meinung, aber in Paar Dinge dazu, wie ich sie mir vorstellen würde:


    wie sieht die Kommunikation aus?


    Farben,Bilder. Nicht naturalistisch sondern emotional bedingt individuell.


    In etwa so, wie wenn ihr euch jetzt einfach mal den Begriff "Angst" vorstellt.
    Der eine denkt an dunkle Kälte, der andere an Bedrängnis, der andere an Einsamkeit, an Agressionen..an Druck etc.


    andersrum funktioniert es auch:
    IST man in einer dunklen Kälte, einem Bedrängnis, Einsamkeit, unter Agressionen oder Druck.. SPÜRT man Angst.


    Das "Bild" mit all seinen Formen und Farben und Geräuschen und "Schwingungen" (zB dem creepy Gefühl beobachtet zu werden...das Kribbeln im Nacken!) sagt: habe Angst!


    man kann Menschen in Angst versetzen indem man sie mit diesen Bildern konfrontiert. Horrorfilme, Thriller oder auch Musikvideos (lieben Gruß an Chris Cunningham).


    Ich kann mir also vorstellen, dass einem das Gefühl auch ohne Visualisierung und Audiounterstützung impliziert wird.
    Dieses semi-telepathische was einem im Alltag passiert, Phantomschmerzen in der Brust von denen man wach wird, wenn jemand aus der Familie nachts ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Diagnose Herzinfarkt.
    Natürlich erfährt man dies erst am nächsten Nachmittag.
    Parallele Träume (gleichzeitige SMS Ankunft: "Boah wasn Traum.... wir waren auf den Bahamas, lilane Krokodile reiten") etc.


    Kann man jetzt natürlich ein bisschen die Stochastik-Kiste rauskramen und das mal ausrechnen, oder man lässt es und entscheidet sich für:
    a) ach nur Zufal
    b) UI ... übernatürlich!


    Ich persönlich bin der Meinung, das man "Schwingungen" wahrnehmen kann.
    Sowie auch in der Natur positive und negative Teilchen bestehen, die sich anziehen und abstoßen und verbinden und Spaß haben, ohne, dass wir auch nur annähernd alles erfassen können, glaube ich, dass wir, als Energieproduzierendes, und -verbrauchendes Lebewesen, diese Teilchen auch beeinflussen können.
    Ob das jetzt beim pupsen und aufwärmen der Luft bleibt oder man tatsächlich "Schwingungen" die emotional übersetzt werden können, versendet, ist nun die Frage.


    Delphine haben Sonar, Fledermäuse ihren Ultraschall... Hunde haben gute Nasen, Adler gute Augen, der Lux sein gutes Gehör (oder sagt man das nur so?).
    Was haben wir? unseren Verstand?


    Unser Verstand ist unsere Haupteigenschaft... oder machen wir sie, aufgrund unseres Verstandes nur dazu?


    Wenn bei Bauchentscheidungen nur 50% Erfolg zeigen, und die Menschen im Laufe des Steinzeitalters bereits herausfanden, dass ein wenig Kalkulation den Erfolg vergrößert und man auf 55% kommt, und somit der Verstand immer mehr wächst, und man eben diesen als DIE Eigenschaft, DAS Talent und DEN Sinn ansieht, vernichtet man da nicht das Bauchgefühl, den Instinkt?


    Welche Instinkte sind uns noch geblieben?


    Der Mutterinstinkt? Oder haben wir sogar diesen nur noch der Gesellschaft zu verdanken? Mutter = gut. Mutter = natürlich. Mutter = Liebe.
    und wir werden nicht von unserem Instinkt gelenkt, sondern von dem, was wir glauben fühlen und reflexartig tuen zu müssen?


    Ich persönlich denke und hoffe, dass der Mutterinstinkt tatsächlich in unseren Genen liegt, und zwar sowas von fest, dass wir ihn so schnell nicht loswerden. Aber theoretisch ist dieser Instinkt, nennen wir es ab nun mal Talent, im Gegensatz zum Talent auf unsere Umwelt zu hören, eben gesellschaftlich anerkannt und erwünscht. Unser Trieb wird nicht gehemmt.


    Wieviele Menschen lauschen heute noch in die Natur hinein?
    Wieviele Menschen genießen die Erde, und "fühlen" sie. Ganz ohne LSD und co?
    Verlieren wir unser Talent, Flora und Fauna zuzuhören, weil es geschellschaftlich weniger gefordert wird, und unsere tiefsten Vorfahren schon bemerkten, dass Wissen effektiver ist, als Bauchgefühle?


    Wo sollten wir die Grenze ziehen zwischen Verstand und Gefühl?
    Sind wir abgedumpft?
    Zwängen wir uns eine eine Vertands-Rolle?
    ____


    Zu den Kommunikations-erfolgen


    Ich kann mir vorstellen, dass bei vielen Kommunikationserfolgen, der Moment, in dem der Besitzer seine Emotionen und "Schwingungen" freilässt, und intesiv spürt und spüren lässt, eine besondere Stimmung entsteht. Für UNS vielleicht besonders, weil sie ungeahnt tief geht, und wir solches nicht (mehr) vom Menschen kennen, und für das Tier besonders, da es zwar meistens lernt, unsere Kommandos und unsere Stimmungen zu lesen, und sich einzufügen in das System.
    Aber selten spürt, dass wir uns seelisch "nackt machen".


    Tiere SIND empfindsam. Nein, ich vermenschliche nicht.
    Ich bin nicht der Meinung, dass mein Hund weint, wenn ich weine.
    Aber Tiere sind aufmerksam und merken Veränderungen.


    Wenn ein distanzierter Hund, der unsicher ist, nach den ersten Vertrauensansätzen noch nicht recht aus seinem Schneckenhaus rauskommt, kann ich mir vorstellen, dass solch ein intensiver Moment, der Ausnahmsweise für uns Unklarheiten aufwirft, für das Tier vermutlich klar "lesbar" ist, dieser Hund etwas mehr Vertrauen fassen kann.


    Man predigt es doch selbst immer wieder "Dein Tier spürt deine Unsicherheit, sei souverän" "Habe keine Angst, steh drüber, er/sie wird es sonst merken".


    Wenn man nun bei einer Tierkommunikatorin zu Besuch war oder zumindest per Telefon Kontakt hatte, stellt man sich doch danach vermutlich (auch die Skeptiker) ihrem Hund gegenüber etwas emotionaler ein, um "Schwingungen" aufzuspüren.


    Ich denke, dass dieses Interesse am Tier, und eben die seelische Nacktheit, uns in uns selbst horchen lässt, wir auch Dinge "sehen" die wir uns selbst verborgen halten, uns innerlich lösen und wieder frei und offen weiterdenken können. Diese gedankliche Kurve nach oben, die Kraft die wir aus unserer semi-erzwungenen Ruhe schöpfen, schenkt dem Tier ne Menge.





    Man muss ja nicht mit dem Tier reden, aber mit sich selbst im Klaren sein, soll ungemein dabei helfen, andere (nicht nur Menschen) besser (manchmal auch ohne Worte) verstehen zu können. ;)



    Zu der tatsächlichen Methode einer solchen Kommunikatorin kann ich nur sagen:
    Ich kann es mir nicht so recht vorstellen, durch Fotos Gefühle zu lesen, aber nur weil ich es mir nicht vorstellen kann, möchte ich nicht behaupten, dass es nicht möglich ist.
    Ich würde es auch selbst ausprobieren, wenn auch sehr sehr skeptisch und in erster Linie nur als Beobachter des Geschehens, aber wie viele bereits sagten: Schaden tuts ja nicht!


    Stehe also gerne als Versuchskaninchen bereit ;)

  • Zitat

    Soll man das so verstehen das sie es aus Entfernung machen,am Telefon???? Man müßte nur ein Bild hinschicken???? und die Dame nimmt dafür nur 20 Euro???? :???:
    Wo fide ich diese Person??? ??? Kann mir dann vielleicht die Trainerin und die Tropfen sparen !? (ist sehr ernst gemeint!!!)


    Das ist korrekt. Man ruft die Dame an, schickt ein Bild hin und sie nimmt Kontakt zum Tier auf und meldet sich dann wieder. Für das Auffinden des Katers hat sie 20,- € genommen. Ja. Auf Rechnung. Ob sie in anderen Fällen andere Beträge nimmt, keine Ahnung. Aber man hat ja einen Mund zum Fragen ;-)


    Google mal nach Ulrike von Lienen Berlin - dann müsstest Du auf ihre HP kommen. Die allerdings mutet (für mich) echt esoterisch an und aufgrund der HP hätte ich mich wohl nicht zum Anruf entschlossen. Ich bekam die Nummer von einer Freundin, der Frau von Lienen auch bereits zweimal geholfen hat. Einmal hat sie einen vermissten Kater nach Hause gebracht, und einmal konnte sie meiner Freundin zumindest den Ort sehr genau beschreiben, die Umgebung, wo sie suchen musste. Sie hatte ihr direkt am Telefon schon gesagt, der Kater sei tot und hat ihr geholfen, ihn zu finden um ihn begraben zu können. Stimmte beides. Aufgrund dieser Geschichten hatte ich mich zu dem Anruf entschlossen und wurde nicht enttäuscht.



    EDIT: zum Thema "Gespräch", Bilder oder Farben. Ich habe auf dem Seminar gelernt, dass man das Tier richtig befragen kann und ja es antwortet auch. Andere empfangen "nur" Bilder, gefühle, Schwingungen, fühlen Schmerzen am eigenen Körper, sogar den Geschmack von Mäusen im Mund etc. ;)


    Das Gesprächsprotokoll mit meiner Hündin ist der Hammer. Ich kann es ja mal einscannen.


    Als die Seminarteilnehmer und die TiKo anfingen mit Emily zu kommunizieren, flogen gleichzeitig drei Köpfe hoch und die Leute (alle kannten sich nicht untereinander, niemand meinen Hund) sagten fast im Chor "boah, ist das eine Quasselstrippe!" :D Klingt komisch, ist aber so. Ich habe selber so lange gezweifelt. Hätte ich nicht am eigenen Leib erfahren, dass es geht...vielleicht würde ich es immer noch nicht glauben.


    Ihr alle kennt das Gefühl "wie mein Hund mich jetzt anguckt, als ob er...." wer nicht geübt ist, kann seine eigenen Emotionen oft gar nicht von dem des Hundes unterscheiden. Evtl. empfängt er schon vom Tier, ohne es zu merken. Thema Bauchgefühl, ganz ganz wichtig. Instinkte nutzen. Das kann wirklich jeder :smile:

  • Hallo!


    Also ich kann auch nur sagen, es funktioniert, wie und warum weiß ich nicht. Wenn ich nicht selber ein Seminar besucht hatte würde ich es immer noch nicht glauben.
    Ich empfange nur Emotionen und Eindrücke, geredet hat mit mir noch kein Tier, aber man kann für sich natürlich das empfundene in Worte/Sätze fassen. Körperliche Beschwerden spüre ich selber und dadurch kann ich erahnen wo das Tier Probleme hat. Aber wie gesagt ich kann es auch nicht willentlich steuern... eigentlich wäre es mir lieber diese "Fähigkeit" nicht zu haben...


    Nach meiner Erfahrung nehmen Tiere die Welt einfach anders war. Ich denke wenn dir eine TK bei der Suche nach einem vermissten Tier sagt, das Tier habe ihr Stadt, Straßennamen und Hausnummer gesagt, kann das nicht sein. Auch wenn der TK „durch die Augen des Tieres“ geblickt hat, würde sich ein Tier niemals so lange und intensiv auf ein Schild konzentrieren, damit man es lesen kann, denn so ein Blechteil hat einfach keine Bedeutung für ein Tier. Mit Hunden zu reden finde ich eh sehr verwirrend, da sind immer Gerüche im Spiel, Katzen sind sehr komisch, irgendwie wie von einer anderen Welt und Pferde denken in ganz anderen Ebenen, sind irgendwie schwer zu „fassen“. Von Wildtieren habe ich noch nie etwas empfangen, vielleicht sind die ganz froh nicht mit uns Menschen „Reden“ zu müssen.
    Hört sich nun alles irgendwie verrückt an, wie gesagt habe auch zu den Skeptikern gehört und manchmal wünschte ich ich wäre doch einfach skeptisch geblieben...


    Viele Grüße

  • @ Oreaden:


    Ja...ein bisschen verrückt hört sich das schon an... :D
    Aber das was du geschrieben hast erscheint mir immer noch hundertmal logischer, als die Vorstellung ich würde mit einem Tier ein Gespräch in ganzen Sätzen führen...

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