Menschentrainer in Berlin gesucht

  • Zitat

    hmmm... Ist das jetzt alles sarkastisch gemeint? Warum soll ich zu Walter Reulecke? Ich mein nicht dass ich das bezweifele, dass er sicher auch tolle Sachen sagt, nur wie kommst du darauf, dass wenn ich Dorit "Fan" wäre ich zu ihm müsste.


    Du hast doch ihr Buch gelesen, orientiert dich dran und interpretierst es auf deine Art. Daher wollte ich dir nur nahelegen, dich mal mit den "Experten" zu unterhalten und sie nach deiner Auffassung von Hundebegegnungen zu fragen ...


    Dein Hund ist für mich kein normal sozialisierter, souveräner Hund, sondern ein unsicherer, dem ich so manche Begegnung vermutlich ersparen würde. ;-)


    Wenn du Mirjas Arbeit anzweifelst, dann lies mal genau nach, woher Tuurid Rugas ihre Erkenntnisse hat.


    Gruß, staffy

  • Danke, Silja hast mir eine Menge schreiberei abgenommen.
    Ich kann mich deinem Post nur anschliessen. :gut:


    @ Sophia_Sunshine
    Im Mai nächsten Jahres organisiere ich wieder ein Wochend-Seminar
    mit Günther Bloch. Da du ja auch aus Berlin kommst, kannst du doch daran teilnehmen und mit Günther mal über deine "Theorien" diskutieren.
    Den genauen Termin, Thema und den Veranstaltungsort gebe ich dir gerne Ende des Jahres bekannt.

  • Zitat


    Und wieder eine Pauschalisierung die aufgrund von Selbstüberschätzung passiert.


    Du wirst einen Hund niemals beurteilen können ohne sein Herrchen und den Hund zusammen beobachtet haben zu können.


    Mir haben schon einige trainer bestätigt wie super sozial mein Hund ist, sie ist noch nie in eine Beißerei geraten. Das heisst nicht dass sie jeden Hund mag oder nie jemanden abweist (sie bleckt dann kurz die zähne). Es heisst einfach dass sie perfekt kommunizieren kann mit anderen Hunden und grundsätzlich immer aufgeschlossen ist zu neuen kontakten.
    Sorry das ich das so sage, aber ich gebe deswegen keinen Pfifferling darauf was Du von meinem Hund denkst und muss dir damit auch jegliche Glaubwürdigkeit absprechen. Nur weil ein Hund soft kommuniziert deutet das nicht auf unsicherheit hin. Im Gegenteil.


    Egal. Für mich ist hiermit schluss.

  • Nun es deute auch nicht unbedingt auf Sicherheit hin, wenn ein Hund viel kommuniziert, bzw. wenn er für den Menschen offensichtlich kommuniziert.
    Vieles in der Hundekommunikation ist so winzig, das der Mensch es nicht wirklich sehen kann, egal wie intensiv man darauf achtet.
    Das wird allerdings erst wirklich so klar, wenn man mehr als einen Hund hat und die Interaktionen dieser Hunde 24 Stunden am Tag beobachten kann und die daraus folgenden Handlungen.


    Meine Hunde sind auch noch nicht in Beißereien geraten und werden auch immer wieder als Sozial bezeichnet. Aber meine Hunde orientieren sich an mir und wenn ich zum Beispiel meine Großen alleine in eine Situation lassen sollte, dann würde man sehr schnell sehen, das er sehr viel Kommuniziert und zwar nicht, weil er sozial und sicher ist, sondern eher weil er nicht genau weiß, wie er gerade diese Situation lösen soll, wenn er sich nicht orientieren kann. Das geschieht ganz besonders bei Hunden, die in das Schema "großer, breiter Kopf" fallen. Wenn mein Großer dann bemerkt, das nichts passiert, dann findet er solche Hunde auch ganz toll. Ähnlich ist es mit Hunden, die zum Beispiel mit gesenktem vor gestreckten Kopf auf ihn zu laufen, die sich ablegen und fixieren, bellend auf ihn zulaufen oder ähnliches.


    Nur weil ein Hund kommuniziert, hießt es nicht, das er richtig kommuniziert und gerade im Grunewald finde ich kann man sehr gut beobachten, das viele Hunde nicht vernünftig Kommunizieren können und wenn sie es für sich können, dann mit bestimmten Rassen doch Probleme habe, sei es mit Terriergang, langen Haaren, die Gesichter verdecken, zu lange Lefzen oder faltige Gesichter haben oder was auch immer.
    Es ist also sehr schwer zu sagen und gar es so zu verallgemeinern, das wenn sich Hund xyz so und so verhält, dann verhält er sich respektlos oder er ist nicht sozial oder es passiert ihm nichts.

  • Hallo!
    Ich würde hier gerne mal wieder schubsen.
    Da es mit Joschis Leinenaggrssivität gerade wieder schlimmer wird, würde mich mal interessieren, ob jemand von euch Erfahrungen im Bezug auf Training bei Leinenaggro mit einem Trainer in Berlin gemacht hat?

  • Mir ist gerade aufgefallen, dass mein Beitrag evtl. etwas kurz war, um zu sehen, was ich suche:
    Ich überlege also, ob ich es einfach mal mit einem Trainer versuchen soll...
    Ich suche einen Trainer, der mit uns an Joschis Leinenaggression arbeitet. Ich möchte und werde auf gar keinen Fall mit Gewalt arbeiten.
    Ich lehne keinesfalls das Training mit Leckerlies, Clicker und Co. ab, möchte aber, dass der Joschi sich später so verhält, wie ich es möchte, und nicht, weil er ein Leckerchen erwartet.
    Außerdem ist es mir wichtig, dass zuerst nach der Ursache geschaut wird.
    Allerdings bin ich nicht bereit, 40€ oder mehr für eine Stunde auszugeben ;)


    Noch ist überhaupt nicht klar, ob ich einen Trainer dazu ziehen werde, aber nach einer heutigen Situation, überlege ich es ernsthaft. Bis jetzt sind wir gut so klar gekommen.

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