HuSchu mit nonverbalem kommunikation Training ....
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Hey..
bin mit meiner "kleinen" seit SOnntag in der HuSchu wo nonverbal trainiert wird .. Die Huschu wird Ehrenamtlich geleitet und vom Tierheim durch Spenden und nem geringen Mitgliedbeitrag ( 45€ im Jahr) finanziert. die Stunden an sich sind kostenlos .. Da es leider immer noch wenige gibt die so erziehen will ich einfach mal berichten, wie es so abläuft...
1. Tag
Blickkontakt:
Wie mussten uns hinhocken, Leckerlies in der Hand . ein Leckerlie zwischen den Fingern der rechten hand und direkt über dem Knie halten ..
am Anfang "knubberte" sie schon ordentlich an meinen Findern rum , sobald sie vom Leckerlie abgelassen aht und mir in die Augen gesehen hat (am anfang reicht auch ein streifender Blick) , Die hand umdrehen hand öffnen und auf dem Bein ihr das leckerlie anbieten ( wir wollen ja zum Körper trainieren) ( geöffnete Hand heißt also: nimm ..)
wenn das funktionierte, die Hand etwas seitlich von sich halten.. solange bis man am ausgestreckten arm den leckerlie hält, und sie einem Trotzdem in die Augen schaut.. Wichtig ist !! Das Leckerlie IMMER am Körper geben !!Danach das gleich mit der Linekn hand .. erst am körper danach immer weiter weg... ( wenn es rechts funktioniert muss es das mit links nicht auch tun )
danach Mit beiden Händen arbeiten. zuerst wieder dicht über dem Knie. danach imemr weiter die Arme ausstrecken..
nach mehreren übungen, sollte man erst belphnen, wenn den Blickkontakt nicht mehr nur auf ein Streifen ist, sondern z.b. 5 sekunden
Wichtig ist den Hund niemals mit worten oder geräuschen etc zu locken oder aufmerksam zu machen. auch nicht das leckerlie in richtung hund bewegen.. ist der Hund zu unaaufmerksam, einfach mal leich anpusten oder mit dem knie anstupsen.. das reicht völlig aus ...
Blickkontakt 2
Gleiche wie oben nur im stehen.. Wichtig hierbei auch erst die eine hand , dann die andere Hand, dann beide ...
Wichtig auch hier: Leckerlie niemals zum Hund geben! der Hund muss zu dir kommen.. immer Leckerlie am körper geben!! (der fehler war bei mir auch am Anfang sobald sie mich angeschaut hat ging meine hand richtung Hund . Nein meine Hand bleibt am Bein .. .. Aber man lernt ja noch )
So das war die erste Übung .... -
- Vor einem Moment
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Genau das selbe haben wir in der Hundeschule/Einzelstunde auch schon mit Finn gemacht und es funktioniert wunderbar. Mittlerweile machen wir vieles nicht mehr über die klassische Konditionierung sondern lassen Dinge wie das Kommando "Nein" in den Alltag einfließen.
Wie sieht es denn in deiner Hundeschule mit der körperlichen Zurechtweisung aus? Darunter bitte kein schlagen verstehen! Wir arbeiten auch zu Hause mehr mit der körperlichen Zurechtweisung, als mit tausend Kommandos weil es für Finn schlichtweg verständlicher ist.
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Hey,..
Zurechtweisungen ( körperliche, ich weiß schon wie du das meinst.. w+ürde meine süsse nie schlagen etc ) geschehen auch in Form von Körpersprache..
Meine Hündin ist immer seeeehr aufgeregt, wenn sie fremde Mensche oder ander hunde sieht.. Da wird halt beim Laufen die Leine hinterm Körper geführt das der Hund Links von mir läuft. wenn sie jetzt auf einmal an mir zerrt, dann d"dränge" ich sie links herum in eine andere richtung damit sie wieder mit mir kontakt aufnimmt. danach geht das spiel wieder von vorne los.. an unseren nachbars enten geht sie schon ohne weiteres vorbei, ohne das sie anstalten macht dahin zu wollen sie schaut aufmerksam, aber schaut mich immer erst an ob ich es erlaube, und wenn ich die freigabe nicht gebe, alufen wir weiter.. ( und das nach 4 Tagen üben . der hammer )
Liebe grüße Nekoma
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Was ist den der Sinn der Übung? Soll der Hund lernen von sich aus zu schauen (um den keks zu bekommen) oder wird das irgendwann noch mit einem Kommando belegt und dann für den Aufbau der Fußarbeit z.B. eingesetzt?
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http://www.hundeverein-ostfriesland.de/?q=node
das ist die Huschu wo ich hin gehe ..
ZitatDie nonverbale Hundeerziehung legt ihren Schwerpunkt auf die körpersprachliche Kommunikation und arbeitet ohne Gewalt.
Die primäre Sprache des Hundes ist die Körpersprache. Diese Eigenschaft nutzen wir zur Ausbildung.
Achtet der Hund auf "seinen" Menschen, darf er sich jederzeit mit Futter bestätigen. Futter ist für den Hund eine starke, überzeugende Motivation.
Der Hund lernt, was gut für ihn ist und dass er sich durch bestimmte Verhaltensweisen belohnen kann.Wie funktioniert das ?
Durch Aufmerksamkeitsübungen lernt der Hund auf seinen Menschen zu achten und diesem auch gern zu folgen. Dem Menschen, der für ihn Führung und Verantwortung übernimmt und ihm Sicherheit bietet.
In erste Linie wird an der Kommunikation zwischen Tier und Mensch gearbeitet.. Nachher kann man auch kommandos mit Kommandos belegen. Z.B in "notfallsituationen" ..
Liebe Grüße Nekoma
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Ah ok, es geht als um den Alltag nicht um Ausbildung Sorry, das hatte ich überlesen
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Macht doch nix...
Ich konzentriere mich erstmal auf die grundausbildung . WEnn das alles klappt kann man weitersehen..da findet man auch Huschu in eurer Nähe die so ausbilden : http://www.absolut-hund.de/html/partner_karte.html
Lg Nekoma
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Finde ich eine schöne und vor allem ruhige Art der Ausbildung! Ich habe das mit meiner Gruppe auch mal ganz bewusst gemacht, dass wir ohne Worte trainiert haben. Viele HH texten ihre Hund die ganze Zeit zu. Da ist das für die Hunde total ungewohnt, wenn sie mal nichts hören.
Bitte berichte mal weiter, was ihr so macht. Finde das total interessant!
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Ja genau. So machen wir das auch alles und sollte Finn mal total abschalten wird eben mal im Fell gezuppelt oder mit dem Finger gegenn den Popo gestuppst, ggf. auch mal etwas unsafter (zumindest empfinden wir das ja immer als unsanft. Ich bin überzeugt davon, dass unsere Hunde das anders sehen!) anstatt zugetext. Ich erwisch mich allerdings selber noch sehr oft, dass ich zu viel mit dem Hund rede Besonders wenn etwas nicht klappt.
Du musst auf jeden Fall weiter berichten!
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