Husky beisst Baby tot

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    Hi


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    • Zitat

      Doch.
      Wenn der Hund unbeaufsichtigt vor einem Laden angepflockt ist, schon.


      cazcarra


      Eben, beißt der Hund dann, dann kann man Dich haftbar machen, da Du in dem Moment den Hund nicht unter Aufsicht bzw. in Deinem Einflussbereich hattest und somit fahrlässig gehandelt hast.


      Die Abessinierin

    • Wir haben auch schon beides erlebt. Eltern, die ihre Kinder wegzerren, wenn wir mit dem Hund AN DER LEINE die Straße langkommen.
      Ich finde das nicht gut, Kinder sollten auch lernen, wie man mit Tieren umgeht, wenn sie daheim keine haben.
      Aber ok, wenn ich gut drauf bin, dann sage ich was dazu, ansonsten gehen wir eben locker vorbei.


      Und dann eben das genaue Gegenteil, die ihre kleinen Kids richtig hinschicken zum Hund und ungefragt zum Streicheln animieren. DA sag ich dann IMMER was dazu. Das geht einfach nicht. Zumal sie sich am besten von hinten nähern. Was bin ich froh, dass Bruno bisher nie reagiert hat.
      Die einzigen Kinder, die das dürfen, sind die Nachbarskinder. Aber selbst die fragen immer und ich das sind dann gleich 3, da muss ich Bruno immer beruhigen.


      Und gerade erst vor 2 Tagen hatten wir auch den Fall, dass dank der Presse die Menschen komisch auf Hunde reagieren, und dass, obwohl wir einen "kleinen" Hund haben.

    • Ich habe heute einen sehr bewegenden Leserbrief bei den Stadthunden zum Thema gelesen, den ich gern zitieren möchte:


      Zitat

      Vergleiche zu diesem schlimmen Ereignis und der Medienhysterie diesen Artikel: Einfach nur Traurig !



      Wir sind allein im Zimmer, deine Mutter ist im Obergeschoss des Hauses.. Ich mag dich, habe dich von Anfang an sehr gern gehabt. Ich nehme es dir nicht übel, dass du oft grob zu mir bist, du bist ja noch klein.. Plötzlich findest du diesen Bürotacker, beginnst damit zu spielen.. Du bist ja noch so klein, so neugierig, willst alles ausprobieren. Du tackerst Papier zusammen, jauchzt vor Freude. Ganz selten beschäftigt sich jemand mit dir, armes Kind, das musst du meist selbst machen, sie wollen nur ihre Ruhe haben ... Dann kommst du auf mich zu, mit dem Tacker in der Hand. Deine kleine Kinderhand greift nach meinem Schlappohr, und ... AU! Das hat weh getan! Ich jaule auf, doch du verstehst es nicht. Bist ja noch so klein, für dich ist es nur ein Spiel. Du greifst wieder nach meinem Ohr, ich will fliehen, doch wir sind in dem kleinen Zimmer eingesperrt. Du tust es wieder, wieder jaule ich laut auf, unter dem Schmerz. Du verstehst es nicht, denkst es wäre ein Spaß, ein lustiges Spiel. Ich bin dir nicht böse, du bist ja noch so klein. Du tust es wieder und wieder und wieder, ich kann dir nicht entkommen. Mein lautes Jaulen schallt durchs ganze Haus, doch niemand kümmert sich darum. Wo ist deine Mutter? Warum läßt sie uns wieder so lange allein? Warum hört sie mein Jaulen, meine verzweifelten Hilfeschreie nicht? Du rennst hinter mir her, drängst mich in die Ecke, tust es wieder. Wieder jaule ich gequält auf, dieses Mal noch lauter als zuvor. \"Halt endlich die Schnauze du Scheißköter!\", hallt die Stimme deiner Mutter durchs Treppenhaus. Sie nennt mich immer so, sie mag mich nicht besonders. Eigentlich hat sie mich nur gekauft, damit du etwas zum Spielen hast, und sie in Ruhe lässt. Sie will immer nur ihre Ruhe haben. Sie mag sich nicht um dich kümmern, und sie mag sich erst recht nicht um mich kümmern. Mein Ohr schmerzt, doch du lässt nicht von mir ab. Was soll ich nur tun? Ich will dir nicht wehtun, weiß du meinst es micht böse. Du verstehst es nicht, weil dir niemand beigebracht hat, dass man Tiere nicht zum Spaß quälen darf. Niemand hat dir je beigebracht, dass auch ich Schmerzen empfinde. Sie wollen nur ihre Ruhe haben ... Wieder spüre ich diesen stechenden Schmerz, er macht mich rasend. Wieder versuche ich zu entkommen, doch es glingt mir nicht. Ich will dir nicht wehtun, ich liebe dich doch! Du tust es wieder und immer wieder, der Schmerz wird unerträglich. Doch du hörst nicht auf, jagst mir eine Klammer nach der Anderen ins Ohr. Du kannst nichts dafür, du weißt nicht was du tust. Du bist ja noch so klein, verstehst es nicht. Schließlich kann ich nicht mehr, halte die Schmerzen nicht länger aus. Ich schnappe nach dir, mein Fangzahn streift dich an der Wange. Wir halten beide erschrocken inne, sehen uns einen Moment in die Augen. Ich wollte dich nicht verletzen, wollte nur dass es aufhört ... Du greifst dir mit deiner kleinen Hand an die Wange, und als du das Blut an ihr siehst, beginnst du zu schreien. Plötzlich geht alles ganz schnell. Deine Mutter kommt, reißt dich an sich. Dein Vater kommt, tritt brutal auf mich ein und schleift mich ins Auto. Er bringt mich zum Tierarzt. \"Sofort einschläfern, die Töhle hat mein Kind gebissen!\", brüllt er aufgebracht. Der Tierazt kennt mich, er wundert sich, kann kaum glauben, dass ich das wirklich getan haben soll. Tränen schiessen ihm in die Augen, als er die annähernd 100 Heftlammern in meinem Ohr sieht. Er streichelt mir sanft über den Kopf, dann greift er zur Spritze. Er muss es tun, ist dazu verpflichtet ... Morgen werde ich die Sonne nicht mehr aufgehen sehen. Aber ich werde berühmt sein. Auf den Titelblättern aller großen Zeitungen wird mein Foto stehen. Darüber wird in großen Buchstaben geschrieben sein: \"HUND ZERFLEISCHT KIND!\" In den Artikeln wird es heißen: \"Schon wieder fiel ein vermeintlich braver Familienhund grundlos ein Kind an und verletzte es schwer im Gesicht...\" Vielleicht wird die Geschichte sogar im Fernsehen diskutiert. Viele Menschen werden dann entsetzt aufschreien, hitzig diskutieren, einige werden fordern, dass alle Hunde für immer eingesperrt werden sollten. Aber niemand wird sagen was genau geschah, denn das interessiert nur ganz wenige. Deine Eltern haben es den Medien so erzählt, und die waren sehr froh darüber. Die Menschen lieben Geschichten über wilde Bestien, das bringt gute Auflagen und gute Einschaltquoten. Gute Auflagen & Einschaltquoten bringen viel Geld, und das lieben die Menschen noch viel mehr. Ich habe die Menschen geliebt. Ich habe dich geliebt ...


      Quelle: http://www.stadthunde.com/maga…egerderwoche30042010.html

    • Das habe ich schon mal irgendwo gelesen.
      Traurig und wohl viel zu oft wahr.


      Ich möchte nicht wissen, wieviele "böse" Hunde man in diesem Text wiederfindet. Aber das wäre der B*-Zeitung auch egal . . .

    • Zitat


      Die Rangordnungstheorie..... sie stammt aus der Beobachtung von Hühner und wurde später auf Wölfe übertragen, die in Gefangenschaft lebten....


      Sie ist mittlerweile x-mal widerlegt worden....U,a von Frau Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen.


      Die Abessinierin


      es gibt nicht die rangordnungstheorie....schlechthin.
      darum kann sie auch keiner offiziell wiederlegen!


      doch gibt es sie (die rangordnung )in der praxis. ;)


      ja klar evtl .haben hühner und wölfe gemeinsamkeiten...oder auch nicht, doch was tut das zur sache?


      Frau Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersens ergebnisse
      zählen doch aber nicht gleich für alle und jeden.
      wenn die feddersen-petersen das meint, soll sie doch so durchs leben ziehen.
      ich kenne sie nicht,ich weiss nicht was sie über (ihre) hunde denkt,
      wie sie sich in einer gruppe positioniert, was für techniken sie ausprobiert hat, oder ob sie nur hunde ,wopus und sonstwas in einen zwinger packt und hinterm zaun ein paar strichlisten auswertet.


      wie sieht das eigentlich beim menschen aus?
      auch alles von den hühnern abgeguckt ,oder wie?


      gruss krusti

    • mollrops: Danke! Der Text, den Du eingestellt hast, der trifft es sehr genau!


      Krusti... Lächel, Menschen und Hunde, Primaten und Caniden, zwei Paar Schuhe...


      Und wer weiß, vielleicht hat bei uns Primaten ja doch das eine oder andere eitle Hähnchen mitgemischt.....


      Die Abessinierin

    • Zitat


      Krusti... Lächel, Menschen und Hunde, Primaten und Caniden, zwei Paar Schuhe...


      Und wer weiß, vielleicht hat bei uns ja doch das eine oder andere eitle Hähnchen mitgemischt.....


      Die Abessinierin


      hehe...


      ich bin der ansicht, das hunde und menschen mehr gemeinsam haben,
      als das sie unterschiedlich sind.


      gruss krusti

    • Grins, naja, ich beschnüffel zum Kennenlernen meinem Gegenüber nicht den Hintern..... und auch sont gibt es da einige gravierende Unterschiede..


      Die Abessinierin

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