Ich brauch mal eure Meinung zum Vermittlungsvorgang...
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Ich habe mich für einen (süßen, wunderbaren...) Hund beworben. Das wissen sicher einige aus meinem anderen Thread (zu Adonis).
Mal sachlich die Fakten, die mich stutzig machen:
1.Im Vertrag steht, dass die Übernahme des Tieres durch den Empfänger wie besichtigt erfolgt, ohne Gewährleistungsverpflichtung seitens des bisherigen Eigentümers. Das soll ich unterschreiben, bevor ich Adonis besichtigen konnte. Das geht so doch nicht.
Ich soll den Vertrag ausdrucken, ausfüllen und unterschrieben an sie senden (ihr Drucker sei kaputt). Und bekomme, dann einen von ihr unterschrieben zurück. Sie könnte also noch den Inhalt verändern, ich habe ja schon unterschrieben. (quasi ein Blanko-Formular...)
2.Ich soll in Vorkasse treten, ohne (rechtsgültige) Garantie, dass ich dann überhaupt einen und auch genau diesen Hund bekomme.
3.Das Geld soll auf ein Privatkonto überwiesen werden.
4.Als Adresse wird nicht die online angegebene Adresse genannt, sondern eine ganz andere.
5.Ich könnte die über 300 km ganz umsonst fahren, solltest Du nicht auftauchen.
6.Ich kenne diese Vorgehensweise von anderen Tierschutzorganisationen nicht. Ich kenne es so, dass der Hund abgeholt wird und vor Ort werden der Vertrag unterschrieben und die Schutzgebühr bezahlt. (Er wird von der Vermittlerin nach Deutschland gebracht. Die Übergabe soll bei ihrer Pflegestelle stattfinden.)
7.Sobald etwas nicht nach Ihrem Plan läuft rastest sie aus, wird extrem unhöflich und setzt mich unter Druck.Das sind alles Risiken, die ich kommentarlos eingehen soll.
Als einzige Garantie habe ich Ihr Wort.
Ihre Risiken sind:
1.Adonis kommt nach Deutschland und könnte nicht abgeholt werden. Weswegen er dann erst auf eine Pflegestelle müßte. Von wo er, da schon in Deutschland, schnell vermittelt werden könnte.Sonst hat sie keine weiteren Risiken. Sie fährt die Strecke ohnehin, um noch weitere Hunde zur Pflegestelle zu bringen.
Als Garantien hat sie:
1.Wie ich bei ihr, mein Wort.
2.Die Vorkontrolle, die gelaufen ist, wo meine Lebensumstände beurteilt wurden.
3.Die Möglichkeit, sich beim Podencorosa e.V. über mich zu erkundigen, woher ich meine Ersthündin habe.Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl bei der Sache. Nachdem ich ihr das freundlich geschrieben habe, kamen unfreundliche Emails zurück, dass es mir nur ums Geld ginge und der Hund am besten gar nichts kosten sollte, oder was?
Aber ich freue mich natürlich schon seit Monaten auf Adonis , bin schon total verknallt :wolke7: und habe schon ALLES für ihn vorbereitet inkl. Urlaub nur für ihn.So, nun seid ihr gefragt. Was haltet ihr von der Sache?
Traurige und enttäuschte Grüße,
Sarah -
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Hi
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Ich persönlich halte davon fast gar nix und würde, falls vorher bekannt, unter diesen Umständen keinen Hund holen. Es gibt schließlich mehr als genug Vermittlungsorganisationen und ähnliches.
Allerdings hast du dich schon in diesen Hund verguckt, schon lange drauf vorbereitet etc..., wahrscheinlich geht man das Risiko dann doch ein.
Du dürftest ja nicht mehr in dem Stadium sein, wo nur die Vernunft zählt?^^
Wir haben unseren Großen auch aus einem Tierheim, dass ich eigentlich nicht gerne unterstütze (was aber Geld und Vertrag erst bei Übernahme wollte), aber wo die Liebe hinfällt... -
Vertrag soll halt von mir zu ihr. Dann erst ihr Teil zu mir. Danach die Überweisung.
Aber auch so ein Vertrag in dem eine x-beliebige Chip-Nr. stehen könnte, ist für mich kein wirklich rechtsgültiger Beweis.
Als ob ich auf dieser Grundlage über die Grenzen nach Spanien (was ich ja auch nur von ihr weiß) mit einem Anwalt dagegen vorgehen könnte... -
das ist ja echt doof :/ gibt es denn einen chef dort mit dem du dich in verbindung setzen könntest? oder ist deine ansprechspartnerin die einzigste?
finde es schon arg wenn die leute pampig werden nur weil man mit deren bürokratie nicht einverstanden ist.....
berichte mal wie es weiter geht..würde mich ja echt interessieren. bei uns soll als zweithund nämlich auch ein hund von einer orga einziehen
lg alexandra
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Hallo,
...wie bist Du an die Vermittlerin gekommen?
Gehört sie einem Verein bzw. einer Orga an?
Ist diese Orga bekannt?
Kannst Du Dich nicht direkt an die Orga wenden?
Oder kommt er über einen TSV?
Oder ist er noch bei seinen Vorbesitzern?
...den Hund selbst abholen?weia! Viele Fragen.
liebe Grüsse ... Patrick
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Wir haben unseren Zweithund auch von einer Tierschutzorganisation. Dort lief alles in der "richtigen" Reihenfolge, Hund anschauen, Vorkontrolle, danach Hund abholen. Erst da haben wir den Vertrag unterschrieben und die Schutzgebühr bezahlt.
Hört sich schon alles recht seltsam an Auch komisch, dass diese Frau sofort so unfreundlich wird.
Ist das eine private Tierschutzorganisation? -
Nee, sie ist die einzige Ansprechpartnerin.
Recherche hat ergeben, dass sie eine private Hundevermittlung ist, die mit anderen Tierschutzorgas zusammen arbeitet (angeblich).
http://www.galgo-lovers.org/zu…ert-hearts-private-auffa/ -
Durchgelesen und: Iwie ein ganz blödes Gefühl.
Für welche Orga ist die Dame denn tätig?
Die Abessinierin
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Ehrlich?
LASS DIE FINGER DAVON!!!!!
Das hört sich nur falsch an und wenn wenn du schon ein schlechtes Bauchgefühl hast... NEE!
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Hallo Patrick,
ich habe im Internet nach einem Galgo gesucht. Einfach wild drauf los.
Sie hatte bei http://www.tiervermittlung.de inseriert.
Wollte ich ihn selber abholen, müsste ich nach Spanien fliegen und diese zusätzlichen mind. 300 euro sitzen bei mir nicht sooo locker in der Tasche (bzw. würd ich die gerne für TA-Rechnungen weiterhin zurücklegen). Und wer sagt mir, dass ich ihn dann in Spanien auch dort auffinde?
Habe ein mieses Gefühl bei der Sache, leider. -
- Vor einem Moment
- Neu
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