Morgendliches Erbrechen

  • So, wollte mal übers Wochenende berichten:


    Ich weiß nicht, ob es an der besagten Spritze lag, aber abends haben wir unserem Kleinen dann noch ein Leckerli gegeben und morgens die erwähnte Schnitte Toast (zumindest ein viertel).


    Samstag, Sonntag und heute ist es bisher gut gegangen.


    Wir werden weiter schauen, aber trotzdem ein herzliches DANKE :gut:



    P.S.: Beim nächsten Problem bin ich :bindafür: , vor dem Doc hier zu fragen :blume:

  • Ich nochmal.


    Gestern Abend (Montag) hat der Hund, obwohl er kurz vorher zum "Pipimachen" draußen war, nochmals auf Bett gestrullt :shock:


    Heute Abend, ebenfalls, nachdem er kurz vorher draußen war, in die Küche :dagegen: .


    Er hängt ständig vor seinem Wassernapf, bestimmt alle 10-15 Minuten und schluckt sich einen.


    Hat auch hier jemand einen Tip? Ihr kennt die besagte Spritze die vom Anfang dieses Themas). Kann es evtl. damit zusammenhängen?


    :help: :help: :help:

  • Hallöchen


    Also diese morgendliche K...erei kenne ich nur zu gut, bei einem unsrer Hunde wars wohl tatsächlich Übersäuerung bei leerem Magen, und der war regelmäßig leer, weil er einfach nie gscheit gefressen hat. Seit wir ein Futter haben, daß er IMMER frißt, ist das Problem gelöst.
    Anfangs dachte ich, das wird wohl bei dir au so sein, aber so wie er sich jetzt verhält, würd ich echt nochmal zum TA gehn. Und ich würd mir echt überlegen, mir nen andren zu suchen, der mehr drauf hat als AB spritzen!
    Nur so als Vorschlag! :bindafür:

  • Hallo Crazy,
    das tut mir aber leid.
    Auf Antibiotika können Hunde schon mal absonderlich reagieren. Das Wassertrinken scheint mir jedoch extrem häufig.
    Da habe ich nur den Tip einen anderen Tierarzt aufzusuchen und den Hund durchchecken zu lassen.
    Wenn der Hund schon älter ist, muß man auch an eine gestörte Nierenfunktion denken.
    Vielleicht baut er aber auch die Medikamente über vermehrte Wasseraufnahme und- ausscheidung ab.
    Lieber nachgucken lassen.
    Gruß, Friederike und gute Besserung

  • Ich habe Rücksprache mit einem anderen TA gehalten.


    Er meint, dass es eine Reaktion (Nebenwirkung) auf Kortison sei, da bei einer - auch nur "unter Vorbehalt" diagnostiziert - Magenschleimhautentzündung Kortison zur Entzündungshemmung gespritzt wird.


    Da es in den letzten Tagen vollkommen abgeklungen ist, gehe ich davon aus, dass uns dieser TA nunmehr mal vernünftig und richtig beraten hat, das sogar per eMail.


    Fürs nächste Mal ist dieser neue TA unser "Favorit". :gut:


    Danke an alle an diesem Thema Beteiligten!


    :flehan: :flehan: :flehan:



    P.S.: Warum hab ich rechts ne Werbung stehen? :dagegen:

  • Das hätte ich dir jetzt auch geschrieben, aber da war der andere Tierarzt schneller. Die Hündin von ner Freundin hat neulich Kortisonspritzen bekommen. Ihr wurde dann aber von der Tieräztin schon gesagt, daß das zu vermehrtem Durst beim Hund führen kann. Daraus resultiert dann natürlich auch ne drückende Blase :wink:


    Deinen ersten Tierarzt würde ich übrigens schnell in die Wüste schicken. Der hat deutlich zu schnell die Spritzen zur Hand.
    Es ist Schwachsinn, daß das nüchterne Erbrechen morgens ungewöhnlich ist. Das siehst du ja schon an den zahlreichen Antworten.
    Manchmal kann man mit einer Futterumstellung etwas dagegen tun. Meine Anouk hatte das früher auch immer. Dann wurde das Abendessen auf 20 Uhr verlegt und meistens klappte es gut. Es kam aber immer mal wieder.
    Gleich nach dem Aufstehen oder abends vor dem Schlafengehen einen großen Hundekeks, ein Stück Brot, getrockneten Pansen oder was auch immer ist das einfachste und beste Mittel ... ganz ohne Medikamente.
    Ich bin inzwischen auf BARF umgestiegen und seitdem gibt es die Probleme nur noch, wenn es abends Blättermagen gab. Ist wohl schwerer verdaulich. Also gibt es abends einfach keinen Blättermagen mehr :)


    @Fish


    sonntags immer erbrochen? Lass mich raten: Am Sonntag schlaft ihr länger und der Hund bekommt nicht so früh sein Frühstück :wink:


    VG Susanne

  • mein mädchen kotzt auch vornehmlich morgens, und zwar meistens dann, wenn zwischen den fütterungen mehr als 13 std liegen. habe ich per test rausgefunden.
    würd das so machen wie judith gesagt hat. schnell was kleines morgens direkt reinschieben. dann hat sich das problem bei uns direkt erledigt. die arme tut mir immer leid, wenn ihr so schlecht ist vor hunger *rabenfrauchen*


    unser opa ist da weniger empfindlich. der hat sowieso grundsätzlich IMMER hunger, aber er muss nicht spucken, wenns über die 13 std geht.

  • Unser Hundchen hat auch früher ab und zu morgens Schleim erbrochen. Weil mir auch ab und zu morgens schlecht ist vor Hunger , dachte ich mir, vielleicht gehts dem Wuffti genauso und hab dafür gesorgt dass er Abends etwas später einen Teil seines Futters bekommt und dann früh morgens wieder was. Seitdem ist das Brechen weg.

  • Unsere 15 Wochen alte Hündin "Isis", hat auch gerade (zum ersten Mal) sich morgens übergeben.


    Wir waren noch zuvor Gassi und sie hat klein und groß gemacht (Stuhlgang sieht normal aus). Nachdem wir zurück in die Wohnung sind hat sie Futter bekommen (Nassfutter), hat ein paarmal reingelangt und ist auf einmal abgezischt Richtung Schlafzimmer und hat sich übergeben.


    Ich hab mal ein Foto von der tollen Überraschung gemacht, aber hier nur verlinkt, falls es jemand der Leser hier doch nicht sehen will.


    Das ganze hat sie ca 4mal gemacht, beim 4ten Mal kam nur noch Galle. mir kam vor sie hat sich dafür geschämt (is das so?). Egal, auf alle Fälle haben wir dann das Futter mal für eine kurze Zeit auf die Seite gestellt und sie später wieder probieren lassen.


    Jetzt scheint es ihr wieder gut zu gehen und sie springt wieder rum und spielt als wäre nichts gewesen.


    Ich habe jetzt diesen Thread hier durchgelesen und mir sind vor allem die Aussagen mit der Übersäuerung des Magens wegen einer zu langen Zeitspanne zwischen den Fütterungen ins Auge gestochen, da wir tatsächlich das Abendfutter gestern 1h früher gegeben hatten und heute ebenso 2h länger geschlafen hatten als sonst (Jalousie war heute zum ersten Mal zu wegen Regens und sie meinte wohl es wäre noch dunkel und zu früh zum aufstehen)


    Auf alle Fälle waren es 3h mehr Zeit ohne Essen als sonst. Kann das wirklich der Grund gewesen sein?


    Wir werden jetzt mal probieren (wie hier ein paarmal erwähnt wurde) ihr ein "Nachthupferl" in Form von trockenem Toastbrot zu geben und die Abendfütterung wieder später anzusetzen. Mal sehen ob sich es damit erledigt hat.


    Falls noch wer eine Meinung dazu hat bzw aus eigener Erfahrung berichten kann oder auch sonstwas bitte immer her damit.


    Danke im Voraus,
    Chris

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