Frischfütterung, doch mir raucht der Kopf..

  • Ich wünsche allen hier einen guten morgen und einen entspannten Start in die neue Woche.
    Ich habe zum dritten mal eine Boxer-Hündin, welche mitlerweile 4,5 jahre alt ist und wie es so ist, entwickelt man sich als Halter bei jedem Hund ein wenig weiter.
    Bis zum Sommer bekam unsere Paula ganz normales Trockenfutter und beim Training ihre Leckerchen. Das Futter wurde jedoch manchmal Stundenlang nicht angerührt und sie schaute immer mal wieder nach, ob nicht mitlerweile was leckeres im Napf liegt. Dieser Umstand und die Lektüre zweier Bücher, die ein wenig über die Futtermittelindustrie erzählten, brachten mich dazu mich mit dem Thema Barf/Frischfütterung auseinanderzusetzen.
    Ich suchte mir im Net Info-Material, ich besorgte mir diverse Bücher...wie man es so macht wenn man sich ganz neu mit einem Thema auseinandersetzt und fing an mit rohem Fleisch und Gemüse, Obst, MicroMineral, Eierschalenpulver, Öl, Gänseschmalz...habe diverse Pläne erstellt und wieder verworfen, neue Erkenntnisse hinzugefügt, anderes weggelassen wenn mich widersprüchliche Info verunsicherte usw...Wäre da nicht das Erlebnis der ersten Fütterungen gewesen, bei der ich Gänsehaut bekam als ich sah mit welcher Lust und Freude Paula ihren Napf innerhalb von Sekunden blitz blank sauber gelekt hatte, hätte ich wahrscheinlich die Sache mit der Frischfütterung ziemlich schnell wieder gelassen.
    Die Aussage, einfach füttern und gut ist, hat sich für mich in der ganzen Zeit nicht bestätigt!! Es ist nach wie vor für mich sehr kompliziert. Da ich in Sachen Ernährungswissenschaften ein absoluter Laie bin, raucht mir mitlerweile bei den ganzen Zahlen und Rechnungen der Kopf.
    Mein Umfeld schüttelt schon mit dem kopf, warum ich mir das Leben so schwer mache, der Hund wird schon alles bekommen was er braucht. Doch woher weiss ich was er braucht, wenn ich mich nicht informiere, woher weiss ich was er von mir bekommt, wenn ich nicht weiss welche Inhaltsstoffe enthalten sind...
    Seit Sommer lese ich mich hier durchs Forum und habe mir aus ganz vielen widersprüchlichen Infos aus Büchern und Internet die für mich und meinem Hund passenden Möglichkeiten rausgesucht und bin trotzdem in vielen Dingen noch sehr unsicher.
    Gestern habe ich mich dann hier registriert und hoffe dass ihr mir helfen könnt.


    Ich habe für Paula errechnet, das sie bei 30kg eine wöchentliche Futtermenge von 4200g bekommen sollte.
    70% tierisch 2940g davon
    50% Muskelfleisch 1470g
    15% Pansen/Blättermagen 441g
    15% Innereien (davon 147g Leber/Woche) 441g
    20% RFK 588g


    30% pflanzlich 1260g davon
    40% Gemüse 504g
    40% Getreide 504g
    20% Obst 252g


    Laut Bedarfsrechner benötigt sie 63g/tag bzw 441g/Woche vRP
    1218 kcal / 5,1MJ
    Bei beginn der Futterumstellung wog Paula 30kg, gestern wog sie 28kg (da mach ich wohl was falsch)
    Das Fleisch beziehe ich z.ZT. aus einem ortsansässigen kleinen Futterladen, die bieten gefrorenes Fleisch in Pfund oder Kilo Einheiten an. Alles gewolftes Fleisch oder Kilo Beutel mit losen Kopffleisch Stückchen.
    Ich kaufe dort
    Mischfleisch Rind
    Euterfleisch
    Schlundfleisch
    Kopffleisch Rind
    Geflügel
    Hühnerhälse
    Blättermagen
    Fisch (kleine ganze, Sprotten??)
    Das Gemüse bereite ich auf Vorrat zu,gedämpft ( auch wenn die Hälfte der Frischfütterer auf roh schwören) pürriert und zu 250g Beutel eingefroren. ca drei oder vier verschiedene Gemüsesorten immer wieder wechselnd gemischt. z.B. Möhren(die Hälfte roh), Zucchini, Sellerie, Rote Beete, Brokkoli, Kohlrabi,Gurke (roh ohne Schale), Kartoffel, Fenchel, Blattspinat.
    Salat, wenn vorhanden, frisch pürriert dazu.
    Obst,alles roh zB. Apfel, Banane, Birne, Ananas, Plaume,Kürbis.
    An Getreide fütter ich gekochten Reis und gekochte Hirsekörner. Dazu nehmen wollte ich jetzt noch eingeweichte Haferflocken.
    Zur Zeit gebe ich morgens einen Eßl. Leinöl oder Weizenkeimöl oder Rapsöl oder Distelöl dazu.
    einen viertel Tl. Meersalz aus der Mühle, einen Tl. gemahlene Eierschale, 1,5 Ml. MicroMineral von cd Veet und einen Eßl. Gänseschmalz oder Butterschmalz.
    Ein bis zweimal/Woche einen Tl. gemahlene Walnuss oder Haselnuss.
    Da liegt auch eines meiner Probleme, ich weiss nicht genau welche Mengen ich wirklich wann geben muss.


    Paulas Wochenplan sieht z.ZT. so aus
    600g/Tag aufgeteilt auf zwei Mahlteiten


    Montag: 250g Muskelfleisch
    250g Gemüsemischung
    100g RFK (momentan nur Hühnerhälse/Putenhälse)


    Dienstag: 250g Muskelfleisch
    250g Getreide
    100g Leber


    Mittwoch: 250g Muskelfleisch
    250g Gemüse
    100g Innereien (Herz, Lunge, Niere)


    Donnerstag: 250g Muskelfleisch
    250g Blättermagen
    100g RFK


    Freitag: 100g Muskelfleisch
    250g Obst
    100g Innereien
    150g RFK


    Samstag: 200g Muskelfleisch
    250g Getreide
    150g Innereien


    Sonntag: 200g Muskelfleisch
    250g Blättermagen
    150g RFK
    Den Fisch weiss ich noch nicht einzubauen, bisher bekam sie immer mal 2-3 zwischendurch dazu.
    Quark, Joghurt, Frischkäse gab ich auch so zwischendurch 1-2 mal die Woche ca 2Eßl dazu. Lass ich dafür was anderes weg oder kann ich so weiter verfahren??


    Puh, doch ganz schön viel geworden, und mit Sicherheit noch nicht alles...
    Ich hatte auch schon vor das alles mal einzuschicken, doch habe ich hier auch schon von eingeschickten Plänen gehört die nicht so dolle waren. So habe ich mir gedacht es wäre für mich sinnvoller wenn mehrere evtl. darüber diskutieren, mir sagen könnten was ich ausrechnen muss oder anders machen muss, was an Mineralien oder Spurenelementen noch fehlt, als wenn ich einen eingeschickten Plan dann einfach so übernehme und doch nicht weiss ob es für Paula so gut ist.


    Ich wäre euch sehr dankbar, und ich denke Paula auch, denn sie will bestimmt nicht zurück zum Trockenfutter, wenn ihr mir helfen könntet es einigermaßen ausgewogen zu gestalten.


    Einen ganz lieben Gruß und ein zufriedenes "Wuff"
    Susanne & Paula

  • Die ganzen Barferbefürworter mögen mich jetzt bitte nicht in der Luft zerreissen. Aber das, was du da geschrieben hast, ist einer der Gründe, warum ich schön die Finger von der Frischfütterung lasse. Es ist mir zu aufwendig, zu zeitlastig. Sicher man will genau wissen, was man dem Hund in den Napf gibt. Es heißt ja beim Fertigfutter weiß man nie was wirklich drin ist. Aber letztendlich gibt man dem Hund Fleisch zu fressen, was für den menschlichen Verzehr nicht geeignet ist. Da frage ich mich nach dem Warum, wenn es sich um Muskelfleisch oder Innereien wie beispielsweise Leber handelt. Man möchte auch dem Hund alles geben, was er braucht... und trotzdem werden Zusatzpülverchen und Tröpfchen verabreicht.


    Ein anderer Grund ist der (nochmals die Bitte mich nicht in der Luft zu zerfetzen), dass mich meine TÄ darauf aufmerksam gemacht hat, dass sich in ihrer Praxis die Patienten häufen mit Nierenschäden. 8 von 10 Patienten werden/wurden gebarft. Sie verteufelt nicht grundsätzlich das Barfen und es geht ihr auch nicht darum, dass sie dann ihr Fertigfutter nicht loswird und keinen Umsatz damit machen kann. Sie wollte mir nur damit sagen, dass man wirklich Ahnung, sehr viel Ahnung davon haben muss, wie man es richtig macht. Die so hochgelobte Barferbibel (weiß jetzt nicht ob ich die Autorin nennen darf)... meine TÄ hält die Lektüre für sehr bedenklich, da in die Hunde nahezu wahllos Fleisch in die Hunde reingestopft wird ohne sich damit zu befassen, ob die Genetik des Hundes eine Verarbeitung des Fleisches überhaupt noch zulässt. Die Hunde funktionieren leider nicht mehr so, wie die Haus-, Hof- und Kettenhunde von vor 100 Jahren.


    Gerade bei unserem Dalmatiner, die eh eine Problematik mit Eiweiß/Purin haben, ist mir das zu heikel.


    Warum dann die jahrzehnte lange Forschung in Frage stellen?


    Bitte nicht missverstehen... ich will dich wahrhaftig nicht vom Barfen abbringen und wieder zu Trockenfutter- oder Fertigfutter bekehren. Ich möchte dich lediglich empfänglich dafür machen, dass es eine Wissenschaft ist, auf die du dich einlässt und sich die Fehler meist erst dann bemerkbar machen, wenn es zu spät ist.

  • Huhu, und erstmal herzlich willkommen im Forum :smile:


    Was mir als erstes auffällt, du fütterst zu viel zu viele Innereien. Mein Hund ca 27 kg bekommt einmal die Woche 150 gr. Leber und einmal die Woche 150 gr. Herz.


    Den Donnerstag finde ich auch viel zu Fleischlastig! Und du fütterst nur 2 mal Gemüse, meiner bekommt die z.B. jeden Tag, abgesehen von einem Obst Tag.


    Hühnerhälse und Putenhlse auf Dauer zu füttern st wohl nicht wegen der Schilddrüsenhormone soweit ich das weiß. Salz fehlt leider auch in deiner Berechnung.


    Mein Nero hat anfangs auch etwas abgenommen weil ich keine Fette gefüttert habe. Diese sehe ich bei dir auch nicht, also in Form von tierischem Fett, pflanzlichem oder fettem quark etc.


    Fütterst du noch irgendwelche Zusätze?

  • Entweder habe ich einen unglaublich robusten Hund, denn so viel Probleme wie sie hier beim Barfen beschrieben werden, habe ich noch nie gehabt. Kitty wiegt ca. 13,5 kg und erhält daher errechnet auf ihr Gewicht täglich und das Ganze auf 2 Mahlzeiten verteilt:


    280 - 300 g Fleisch
    50 g Gemüse (3 Sorten roh pürriert), beim Gemüse achte ich darauf, dass ich unter und auf der Erde gewachsenes Gemüse füttere, ist aber nur so eine Gefühlssache
    20 g Obst (2 Sorten je nach Saison, roh pürriert)
    2 TL Öl (verschiedene Öl-Sorten).
    An Zusätzen erhält sie derzeit im Morgenfutter 1/2 Messlöffel Gelenk Phyt und 1/2 ML Grünlipp Muschelextrakt ansonsten regelmäßig, in lockerer Reihenfolge Algen und Kräuter und Chlorella. In der kalten Jahreszeit werde ich ihr wohl wieder täglich 1/2 ML Hagebuttenschalen wg. des Vitamin C-Gehalts untermischen.
    Das Blut, das sich beim Auftauen des Fleisches ergibt, füttere ich zusätzlich mit.
    Getreide gibt es nicht.


    An Fleisch verfüttere ich:
    Blättermagen
    Pansen
    Pansen- und Eutermix
    Geflügelherzen
    Geflügelleber
    Geflügelmix mit 4 % Knochenanteil
    Geflügelmagen
    Kopffleisch
    Lamm
    Lefzen
    Muskelfleisch vom Rind
    Rind-Mischfleisch
    Rinderherz
    Schlundfleisch.


    Wenn ich Innerein füttere mache ich beim Fleisch halbe halbe, also 70-75 g Innereien und 70-75 g anderes Fleisch je Mahlzeit.
    Wenn ich Blättermagen füttere gibt es kein Gemüse zusätzlich sondern nur Obst, entsprechend höhee ist dann der Anteil Blättermagen.


    Sonntag ist Lebertran-Tag, da gibt es 1 TL Lebertran
    Montag ist Knochentag, da gibt es morgens 1 fleischigen Rinderbrustknochen
    Mittwoch ist Ei-Tag, da gibt es vormittags zusätzlich 1 rohes Ei.


    Ich kaufe mein Fleisch in 500 g-Päckchen tiegefroren in unserer Nähe. Ich weiss, jetzt nicht genau, ob ich einen link einstellen darf, daher lasse ich es lieber. Bei Bedarf, reicht eine Nachricht an mich.


    1 x im Monat fahre ich Fleisch einkaufen und mit dem Gemüse und dem Obst, das ich auf Vorrat pürriere und dann 2-portionsweise einfriere, komme ich auch jeweils 3 - 4 Wochen aus.


    Wie Ihr seht, habe ich kaum Arbeit damit und einen vollkommen unkomplizierten Hund, der jede Mahlzeit mit viel Freude ißt und dabei auch noch kerngesund ist.

  • Also ich habe auch nicht viel arbeit damit, außer einmal im Monat wenn das Fleisch kommt, kann mich auch nicht daran erinnern mich beschwert zu haben :???:


    Das einzige was ich angemerkt habe, waren die Hälse. Ich muss jedoch zugeben das mir anfangs genauso der Kopf geraucht hat. Das tut er auch heute noch weil ich mit meinem Plan noch nicht ganz durch bin...


    Getreide muss man nicht füttern, ist aber längst nicht so schlecht wie alle immer sagen! Aber irgendwoher muss der Hund doch seine tägliche Energie bekommen, entweder durch Kohlenhydrate oder eben durch Fett, beides wird oben nicht gefüttert. Kein wunder das der Hund abnimmt, musste ich leider auch schmerzlich feststellen. Und eigentlich ist es auch logisch wenn man mal drüber nachdenkt...

  • Vielen Dank für die freundliche Aufnahme...


    ...seht ihr, genau das meine ich...laut rechnerei bräuchte Paula 15% Innereien(441g)....


    So sagt Sarah87 mir jetzt es wäre wohl zuviel...würden denn 150g Leber und 150g Herz ausreichen??? muss ich dann an anderen Mengen etwas zulegen??
    Zusätze habe ich im Text aufgelistet,Versch. Öle, Salz, MicroMineral,Eierschale, Gänseschmalz, Nüsse,Joghurt, Quark...
    Gemüse bekommt sie ca 500g/Woche..sollte es mehr sein??
    Die Aufteilung kann ich ja noch variieren.
    Mit den HüHä habe ich begonnen, weil sie für den Anfang besser geeignet wären, das möchte ich natürlich noch erweitern.
    Ich dachte Kohlenhydrate bekommt sie wenn ich Getreide fütter??


    Kitty10
    Das Füttern, vorbereiten usw macht mir auch nicht viel Mühe, das was zur zeit halt für mich noch sehr mühsam und aufwendig ist, ist auszuarbeiten was und wieviel ich am besten fütter.


    Rockabelli
    danke für den Link, das war ziemlich mit das erste was ich hier gelesen habe...aus diesem Beitrag habe ich mir schon ziemlich viel Wissen aneignen können...doch leider hakt es noch an allen Ecken :???:

  • @ Drachenlady
    Also ich denke nicht dass mich der Meinungs-/ Erfahrungsaustausch hier im Forum vorschnell zur Trockenfütterung zurück bringen wird. Wenn es sich herrausstellt dass ich meinem Hund damit nur Negatives zufüge, dann sicherlich.
    Die Barferbibel die du erwähnst, hatte ich anfangs auch in Händen und sehr schnell gemerkt das es nicht nur damit getan ist Unmengen von Fleisch zu füttern. Doch diese "Bibel" hat mich dazu animiert mich weiter damit zu beschäftigen.
    Natürlich ist es zeitaufwendig und wesentlich einfacher einen Beutel zu öffnen und zweimal täglich einen Meßbecher voll in den Napf zu schütten, doch nachdem ich auch Gedanken daran verschwende was so alles im Fertigfutter sein darf, kann ich dieses Wissen auch nicht mehr leugnen.
    Sobald ich weiß, wie und durch welche Lebensmittel ich die Zusatzmittelchen ersetzen kann, möchte ich diese dann auch weglassen.
    Wie ich in den letzten Monaten selber erfahren habe bedarf es doch einiges an Wissen um dem Hund mit Frischfütterung gesund zu ernähren.
    Was aber spricht dagegen mir dieses Wissen so gut wie möglich anzueignen und die Fütterung nicht der Futtermittelindustrie zu überlassen.
    Ich stelle auch keine jahrzehntelange Forschung in Frage, doch denke ich das auch die Futtermittelindustrie mit den heutigen Bedarfswerten und Nährwertangaben arbeitet, warum ich dann nicht.
    Genau aus diesem Grund habe ich diesen Beitrag hier geschrieben, weil es mit Sicherheit viele Mitglieder gibt die ähnlich denken und schon viel weiter sind als ich. Die über viel mehr Wissen bei Bedarfswerten und Nährwertangaben verfügen und mir evtl. den ein oder anderen Denkanstoss oder Tipp geben können.
    Auch die Futtermittelindustrie packt Fleisch und was sie dafür hält mit Gemüse und Zusätzen zusammen und richten sich angeblich danach was der Hund braucht.
    Auch wenn in meinen Augen unmengen von unnützen Zusätzen, wie zB Mengen von Mais, Soja und alles was nicht deklariert oder verschleiert ist, hinzugefügt werden die der Hund gar nicht braucht und nur als Füllstoff wirkt und ungenutzt als Ausput den Hund verlässt.
    Bei den TÄ, da weiss ich aus eigener Erfahrung, gehen die Ansichten übers Frisch füttern, weit auseinander.
    So wie deine TÄ viele Patienten hat die durchs falsche Frisch füttern krank sind, so gibt es Hunde, die beim Konsum von Fertigfutter Krankheitssymtome aufzeigten, die sich bei der Futterumstellung auf Frischfutter von alleine erledigt haben.
    Ich denke und hoffe ich bin auf einem guten Weg und habe einfach auch den Ehrgeiz entwickelt es für mich und meinem Hund weiter zu entwickeln. Sie frisst seitdem mit soviel Appetit, da kann nicht alles verkehrt sein. :smile:

  • Hunde nehmen zu Beginn des Barfens oft erst mal ab.


    Ich würde zum einen auch weniger Innereien füttern, zum anderen habe ich die Fütterung so umgestellt, dass mein Hund jeden Tag Getreide (bei uns meist Haferflocken oder Kartoffeln) bekommt und jeden Tag Gemüse. Das Gemüse wiege ich nicht wirklich ab, da gibt es meist mehr als berechnet. Ausserdem gibt es jeden Tag Fett dazu, durch Öl, Gänseschmalz, Rindertalg o.ä.


    Seit ich so füttere, hält Amy ihr Gewicht! Amy wiegt 25 kg und bekommt täglich. 400-425 gr Fleisch (incl. Pansen, RFK und Innereien), ca.180 gr Haferflocken (bereits gekocht gewogen), ca 180 gr Gemüse + Fett als Leckerli gibt es bei uns Obst ca. 50 gr. pro Tag. Amy ist allerdings ein sehr aktiver Hund, der einen sehr hohen Verbrauch hat.

  • Wenn du wirklich professionell fuettern willst ohne zu riskieren was falsch zu machen, wende dich an futtermedicus.de.
    Die erstellen wirklich fundierte Futterplaene. :gut:

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