Ich kann nicht mehr...

  • :hilfe:


    Liebe Leute, habe ja bereits öfter über meine Probleme mit meinem Jack Russel Lucky berichtet....


    Diese Probleme waren meiner Meinung nach eig erledigt aber in letzter Zeit wird es immer schlimmer ich berichte...


    Nochmal kurz zur vorgeschichte, ich habe Lucky nun ca ein 3/4 jahr, er kam früher aus schlechter haltung wurde misshandelt und im dunkelen Keller gehalten, habe ihn dann aus einem privatem haushalt wo er 1 oder 2 monate aufgepeppelt wurde, musste dort weg weil der andere hund ihn nicht mochte, als ich ihn von da bekam, war er der liebste aufgeweckteste hund der welt, er ist nun 2 jahre alt, er war total lieb hat jeden begrüßt wollte gestreichelt werden alles, ca 2 wochen nachdem ich ihn hatte, habe ich ihn kastrieren lassen, da er wirklich alles gerammelt hat was ihm in den weg kam... naja jedenfals fing es in der woche nach der kastration an, er fing an das er den trichter den er tragen musste selbstständig abgemacht hatte als er allein war und ich ihn wieder aufzug, denk ich jedenfals, den abend fing es an er knurrte und biss sobald man ihn anfassen wollte, anfangs hat er nur gedroht, bei der kontrolle beim tierarzt versicherte die tierärztin mir das er keinerlei schmerzen haben kann, und das das dominanzprobleme seien... naja es wurde immer schlimmer, er drohte nicht mehr biss gleich zu, er schlief in meinem schlafzimmer lag in seinem korb und knurrte mich an sobald ich mich bewegte, inzwischen weiß ich das dies absolute rangordnungsprobleme waren, naja ok konsequenz hund zog in den flur mit seinem korb und bekam nur aufmerksamkeit wenn ich das wollte, klappte sehr gut ... durfte nur aufs sofa wenn ich es wollte etc. ich schöpfte wieder verteauen, daraufhin fingen die probleme an das er die menschen denen wir begegneten anbellte und wenn er nah genug ran kam sogar biss richtig agressiv grundlos vorallem, er griff die leute auch ohne leute an lief richtig agressiv los und seine ohren schlateten auf durchzug, naja kein trainer hat es geschafft mir wirklich zu helfen, ich bin im oktober umgezogen und die suche lag erstma auf eis dann ende oktober habe ich endlich jemanden gefunden der schon mit problemhunden gearbeitet hat und mir viel sagen konnte, scheinbar habe ich einen sehr unsicheren hund der viel regelmäßigkeit braucht... und durch seine schlechten erfahrungen auch sehr unsicher is,... wenn man ihn nicht streichelt beist er entweder zu oder bellt den menschen stundenlang an....mir ignoration kann er gar nicht umgehen... naja jedenfals kam ich dann in eine gruppe und in der hundeschule machte er große vortschritte auch in anwesenheit von anderen hunden ging er bei fuß gehorcht immer besser wir sind am lernen sind seit anfang januar in einer gruppe, mit anderen hunden hat er keinerlei probleme... nun ja draußen ist es anders er zieht an der leine wie vrrückt kläfft jeden an etc. meine trainerin hat mir ein gently empfohlen, weil ein halti ging gar nicht da es zu locker saß und es ihn absolut agressiv gemacht hat, das gently findet er zwar auch nicht gut,aber es hilft mir unheimlich und ich habe das gefühl ihn zurück nehmen zu können und es gibt mir sicherheit...naja nun seit drei monaten wird es wieder schlimm, er fängt wieder an auch mich zu attakieren, es ist eigentlich fast ausschließlich im schlafzimmer, er darf wenn er allein ist und das ist er täglich sehr lange, nicht ins schlafzimmer, da er mir sonst aufs bett pinkelt, abends darf er wenn ich im bett fernseh gucke mit ins bett kuscheln muss dann aber im korb schlafen, er schleicht sich aber nachts wieder rein und liegt morgens neben mir hat mich aber nicht weitergestört, weil ichs ja nicht gemerkt hab...naja aber ab und an bekommt er seine aussetzer so nenn ichs mal, alles ist okay, er liegt neben mir ich streichel ihn auf einmal packt er wie verrückt zu attakiert meine hand, normalerweise bekommt man dies mit einem ruhigen "lucky" wieder runter dann machts bei ihm so ungefähr klick und ich hab das gefühl ihm tuts leid kann auch ne warnehmungsstörung von mir sein, jedenfals kommt er dann wieder angekrochen, natürlich bin ich denoch sauer und er wandert ins wohnzimmer in seinen korb! naja am nächsten tag ist es immer als währe nix gewesen...er schleicht sogar in der selben nacht wieder rein... naja aber es war schon einmal so, das er so derbe ausgerastet is das er alles reingebissen hat was sich bewegte... so ungefähr... alle körperteile von mir...
    naja letzte woche war ich beim tierarzt weil es mir komisch vorkam das er soviel trinkt und so wenig haare unterm bauch hatte, naja ende vom lied trockene haut, blutbild okay, erstmal da ich aber die schilddrüse angesprochen hatte hat sie dies auch nochmal testen lassen und siehe da er hat eine warscheinlich schon angeborene schilddrüsenunterfunktion, wir hatten dies eigentlich ausgeschlossen, da er weder viel schläft noch viel frisst und eigentlich das gegenteil von einem schilddrüsenpatienten macht...naja ... sowohl die tierärztin als ich konnten es nicht glauben weil er sonst top fit ist...naja meine trainerin meinte das agressionen auch damit verbunden seien können....nun ja seit einer woche bekommt er nun morgens und abends eine halbe tablette erstmal, er wird halt jetzt eingestellt, ich habe mir natürlich schon vorwürfe gemacht, das ich es jetzt erst erkannt habe und ihn immer übelst geschimpoft habe...naja aber heute kam wieder die pasende situation, ich mit ihm bett kuscheln, streichel ihm am kopf er zeigt die zähne ich wollte zurück weichen, dann rastet er auf einmal völlig aus so hab ich ihn noch nie gesehen, er hat mir is gesicht gebissen, dann in die hand in die andere richtig doll, in alles wo ich mich bewegt hatte ich habe richtig aufgeschrien hat ihn nicht interessiert, ich mich aus dem bett gerettet, er runter auf sein kissen, was er im schlafzimmer hat weil er wenn ich am pc sitze eigentlich nicht aufs bett soll...naja ich eine leine geholt, da ich mich natürlich nicht mehr an ihn ran getraut habe, und als ich nährer kam drohte er wieder ich hatte richtig angst er greift ,mich wieder an, da er ja davor auch auf mich zugesprungen is... naja ich ihm die leine um den kopf geworfen und ihn ins wohnzimmer vor den korb geschliffen, ich war so am ende das ich erstmal auf dem boden saß und nur geweint habe, er saß etwas weiter nebenmir dort wo ich ihn abgesetzt hatte und rührte sich nicht mehr, ich wusste in dem moment auch nicht wie ich die leine abkrieg wollte nicht so nah an seinen kopf hatte wirklich angst, naja nach gefühlten 10 minuten als ich mich augeheult hatte erstma, versuchte ich es auf die nette art und rief ihn lieb an, er kam auch, wedelte und lief geduckt er hatte angst ich würde ihn schlagen, naja tat ich natürlich nicht, sagte ihm sitz er gehorchte sofort mahcte die leine ab er holte sein gummi knochen wedelte mit dem schwanz und sprang aufs sofa worauf ichn rief runter er gehorchte sofort und ging in sein korb wo er immer noch ist, ich bin wieder ins bett und bekam mein nächsten heulkrampf ich weiß einfach nicht weiter, ich hab ihn so lieb mache wirklich alles für ihn hetze mich täglich ab...fahre immer über ne halbe std zur hundeschule, kaufe ihm das beste futter, bekommt seine ölkapseln alles damits ihm gut geht, versuche ihn viel zu beschäftigen und geistig auszulasten bringe ihm viel bei und alles und dann immer wieder sowas ich weiß nicht wieso, ich glaube seit wir hier wohnen bin ich wieder zu nachlässig er darf wann er will aufs sofa aufs bett und alles, neuluch hat er meine oma gebissen, dort wo er immer hinkonnte und alle lieb zu ihm war wenn ich keine zeit hatte, jetzt kann ich ihn dort auch nicht mehr hinbringen, da er sie richtig dolll gebissen hat, mein kleines patenkund stand daneben ich dahcte nur was wenn sie es gewesen währe... dann ist mein vater mittags mit ihm gegangen (normal macht das meine mutter weil ich arbeite, und er so nicht den ganzen tag aushalten mus) naja er ist als sie wieder kamen auf den einen sessel und mein vater wollte ihm nochmal tschüss sagen wollte er ihn auch beißen, das alles immer ohne androhen oder sonst was sofort ratsch... ich kann echt nich mehr, mein vertrauen verschwindet ich möchte doch meinen hund anfassen können ohne angst zu haben, ich hab ihn dennoch soo lieb und will ihn niemals hergeben... ich würde alles was in meiner macht steht für ihn tun aber ich hab das gefühl dort kommt gaaar nix an, erdrücke ich ihn bin ich zu lieb zu ihm? ich weiß nicht was ich tun soll, die trainerin ist natürlich gerade jetzt 2 wochen im urlaub... ich weiß ehrlich nicht wieiter...


    ich hoffe trotz das es etwas länger geworden ist, liest es jemand und kann mir einen rat geben ... scheut euch bitte auch nicht vor kritik ich brauche jetzt einfach eine ehrliche meinung und hilfe :hilfe:


    vielen dank im vorraus...

    • Neu

    Hi


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    • Also als aller erstes, Maulkorbtraining.
      Daran gewöhnen und in unsicheren Situationen damit absichern.
      Als nächstes einen festen Platz und nix mehr Sofa oder Bett.


      Hausleine wenn er nicht auf seinem Platz bleibt.
      Dann deine Zuwendung an ihn runterfahren und nur wenn er sich benihmt bekommt er Streicheleinheiten,kleine Streicheleinheiten,nicht viel.
      Das nächste ist die Handfütterung,nur noch Futter unterwegs und aus deiner Hand.


      Hast du gerade aktuell einen guten Trainer an der Hand?

    • hallo,


      ich würde dem kleinen als erstes einen maulkorb verpassen.
      bett, sofa wäre natürlich tabu.
      sorry, hab nur quer gelesen, ist so viel und alles als fließtext. ein paar absätze wären hilfreich. ;)


      gruß marion

    • Du musst regeln aufstellen, z.b. wie schon genannt, nicht aufs bett und sofa.
      Immer konsequent sein, DU bist der Rudelführer, du darfst keine Angst haben, das merkt der Hund natürlich und nutzt es aus. Terrier haben einen Dickschädel und versuchen immer wieder zu testen wie weit sie gehen können. Mein kleiner, auch Jack Russel, hat das gleiche auch versucht, jedoch nur einmal.


      Du musst selber dran glauben das es klappt, und immer ganz in Ruhe, wenn du nervös und ängstlich bist, dann ist es dein hundi auch.

    • Hallo Senna


      sollte die Agression wirklich von der Schilddrüse kommen können (ich gehe aber davon aus, da eine Unterfunktion auch Angst beim Menschen auslösen kann) würde ich dir einfach raten noch ein wenig durchzuhalten bis der Hund richtig eingestellt ist. Das kann eine Weile dauern und diese Schwankungen können sicher auch dazu führen dass der Hund so launisch ist. Ich habs nicht rausgelesen, kommt noch eine Blutkontrolle demnächst? Frag doch noch mal speziell deinen Tierarzt ob das wirklich von den Hormonen sein kann.
      Ich drück euch beiden die Daumen dass sich das bald regelt, und dir wünsch ich viel Kraft. Gib nicht auf! Ich drück dich mal!

    • Hallo Senna,


      kann mich den Vorschreibern nur anschliessen - dein Hund gehört an den Maulkorb gewöhnt!!


      Problem was ich da für dich sehe - du hast Angst vor deinem Hund wenn er zu nahe kommt oder zumindest ein ungutes Gefühl (geht es gleich wieder los? Wo beisst er mich dann?)


      Ja und Nähe wird nötig werden, willst du ihm den Maulkorb anlegen.


      Dein Hund braucht glasklare Regeln, die er im Moment von dir aber nicht bekommt. Mal darf er aufs Sofa, mal nicht. Mal darf er ins Bett - dann wieder nicht!


      Sowas verunsichert einen Hund immens. Ordne dein Leben mit dem Hund neu. Erstelle Regeln und halte diese dann selber auch ein!! Wie soll dein Hund Regeln befolgen wenn du sie selber nicht befolgst?!


      Wichtig beim Maulkorbtraining - du darft hier nichts übers Knie brechen. Nicht gleich den Maulkorb nehmen und ihm über den Kopf ziehen. Führe ihn behutsam an den Maulkorb heran. Zunächst mal nur zeigen. Wenn du ihn krabbelst, leg den Maulkorb daneben. Streichel ihn zwischendurch mit dem Maulkorb, wenn er entspannt da liegt.


      Mache ihn nicht aufmerksam auf den Maulkorb wie: "Schau mal was ich hier hab...!" Denn dann merkt er, dass es was Besonderes ist und reagiert auch besonders!


      Und letztens: ziehe ihm den Maulkorb nicht einfach über - lass ihn durchschlüpfen! Halte ihm ein Leckerchen vor die Nase und in der anderen Hand hältst du den Maulkorb. Naturgemäß will der Hund an das Leckerchen kommen - also führe das Leckerchen so, dass dein Hund nur dann daran kommt, wenn er seine Nase in den Maulkorb steckt. Wiederhole diesen Vorgang auf alle Fälle mehrmals ehe du den Maulkorb das erste Mal schliesst.


      Und löse den Maulkorb wieder nach kurzer Zeit, lass ihn nicht gleich stundenlang an. Das was dir beim Halstrichter passiert ist, kann dann nämlich auch hier geschehen.


      Der Trichter hat deinem Hund sicher keine Schmerzen bereitet aber er hat gestört! Und da er an diesen Trichter nicht gewöhnt werden konnte, hat er entsprechend reagiert und nach dir geschnappt.


      Du musst bei deinem Hund sehr behutsam sein, gleichzeitig aber auch resolut und konsequent. Hat er erstmal gemerkt, dass Du Angst vor ihm hast, wird es verdammt schwer, ihm diesen Zahn zu ziehen.


      Wende dich an einen fähigen Trainer und nimm Einzelstunden, die in deinem direkten Umfeld stattfinden. Was nützt es, wenn du einen Hund hast, der auf dem Hundeplatz funktioniert, aber die restlichen 6 Tage der Woche zu einem rebellierendem, alles kontrollierendem Hund mutiert?


      Fähiger Trainer deshalb,weil Gentles!!! mit das Grausamste darstellt, was du einem Hund antun kannst - da würde auch ICH rebellieren!


      Lg und viiiiiiiel Geduld


      Volker

    • Grüße,



      sorry, aber ich habe aufgegeben deinen Beitrag zu lesen.


      Bitte in Zukunft: mach Absätze und achte auf Groß- und Kleinschreibung, erleichtert das Lesen ungemein. :D


      lg
      sabine

    • Zitat

      Fähiger Trainer deshalb,weil Gentles!!! mit das Grausamste darstellt, was du einem Hund antun kannst - da würde auch ICH rebellieren!


      Lg und viiiiiiiel Geduld


      Volker


      Sorry für OT! Aber was ist Gentles??? :???:

    • Hallo Senna, ich habe mir die Mühe gemacht und alles durchgelesen.


      Ich schliesse mich Windi an, warte ab mit der Schilddrüse, auch ich habe schon einen Fall in der Verwandschaft gehabt, dass jene Agression tatsächlich davon ausging.


      Jedoch sind die anderen Aspekte auch da,
      fehlendes Grundvertrauen von deinen Jack Russel aufgrund der schlechten Erfahrung.


      verschiedene Erziehungsweisen die ausprobiert wurden.


      Er hatte Erfolgserlebnisse.


      Das mit dem Maulkorb klingt vielleicht fürchterlich und ist bestimmt keine Dauerlösung, aber es hilft. Aber gewöhne ihn mit Leckerlie daran, nicht das du über kurz oder lang Angst haben musst, dass er zubeisst, wie beim Trichter.


      Du fühlst dich sicher in seiner Umgeben und strahlst, Ruhe, Kompetenz, Sicherheit aus. Du vermittelst deinem Hund, du hast alles Griff, das braucht er.


      Finde mit einem Trainer deines Vertrauens, vielleicht kannst du den letzten von der Hundeschule bitten, eine Linie in der Erziehung. Damit ihr beide eine Richtung finden könnt, von der ihr nicht abweicht.


      Und dann Ruhe, Geduld und starke Nerven.


      lg Tine

    • Mir geht´s leider wie Junimond.... so ermüdend, dieser Text.


      Ich überflog nur und nahm mit > Hund aus schlechter Haltung > Pflegefamilie> nach kurzer Zeit wieder Abgabe > dann zur Autorin. Hund anfangs vermutlich viel zuviel beliebelt. Vermutlich "vermenschlicht", keine Grenzen oder wesentlich zuwenig Grenzen gesetzt der Vergangenheit wegen. Und sich dieses Problem anerzogen - weil es ein Hund ist und somit die Grenzen je nach Veranlagung immer weiter ausgetestet werden.


      Das hört sich nicht wirklich gut an. Ein Hund, der ohne Vorwarnung zubeisst, auch in der Größe eines Jackies, ist ein Problem.


      Also, einen guten Trainer holen und mit ihm zusammen dieses Problem durchstehen. Da stand was von Gentles... weiß nicht, was das ist. Ich muss also noch weiteres lesen.

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