Aggresiv gegen Menschen jeglicher Art
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Hallo an alle Hundeliebhaber,
ich bin neu hier im Forum und würde gern gern Eure Meinung zu meinem Problem hören. Ich hole dazu mal ein wenig aus, damit Ihr auch Einblick in das Drumherum bekommt.
Wir haben eine Große Schweizer Sennenhündin (8 Monate alt), sie heißt Lissy. Sie lebt bei uns im Haus, hat Ihren Schlafplatz bei uns im Schlafzimmer und gehört somit absolut mit zur Familie. Wir wohnen in einem Haus mit 1200qm Garten in den sie immer raus kann, sie ist also auch nicht an die 4 Wände gebunden wenn wir mal nicht gerade mit ihr spazieren gehen. Tagsüber nehme ich sie immer mit ins Büro (bin selbstständig), den ganzen Tag allein zu hause lassen würde ich nie machen. Im Büro habe wir 2 weitere Hunde von meiner Sekretärin und meinem Vater, also ist ihr da auch nicht unbedingt langweilig. Auch dort kann sie raus auf die Wiese.
Grundsätzlich ist sie der liebste Hund, den man sich vorstellen kann,zumindest bei uns in der Familie, im Büro und gegenüber allen Menschen, die sie kennt. Auch gegenüber anderen Hunden hat sie keine Probleme, wir sind seit gut 4-5 Monaten 1x pro Woche in der Welpenstunde bzw. jetzt Hundeschule um sie entsprechend zu sozialisieren. Ich muss dazu sagen, es ist unser erster Hund und wir sind relativ unerfahren und versuchen eben nach besten Wissen und Gewissen alles richtig zu machen.
Bei uns zuhause gibt es klare Regeln (nicht ins Bett und aufs Sofa etc.) die auch mit einem klaren "nein" durchgesetzt werden. Auch wenn sie es auf ihre unwiderstehlich charmante und süße Art versucht, bleiben wir hart. Fällt zwar oft schwer aber wir ziehen es durch.Lissy hatte vor ca. 3 Wochen ihre totale OP, das heißt Ihr wurden Eileiter und Gebährmutter rausgenommen, da diese seit ihrem 3. Lebensmonat ständig entzündet waren und Eiter ausfloss. Sie bekam seit dem Antibiotika und es wurde nicht besser, so dass wir dann die OP haben durchführen lassen. Es war nicht leicht, da man einen so jungen Hund noch nicht operieren sollte aber die ständigen Medikamente auch nicht förderlich für die Entwicklung ist. Der Eingriff wurde endoskopisch und sie hat alles super überstanden.
Nun zum eigentlichen Problem:
Lissy wurde in den letzten Monaten immer aggresiver gegenüber anderen Menschen und Kindern.
Am Anfang habe ich es auch ihr junges Alter geschoben. Sie hat die Leute auch nur angebellt und hatte eigentlich mehr Angst als alles andere und ist vor denen rumgesprungen und das wars. dann entwickelte es sich weiter, dass Sie dann direkt vor den Leuten stand und diese angebellt hat und dann auch ansprang, ohne aber zu beißen oder ähnliches. Auch bei Spaziegängen zerrt Sie an der Leine und will auf jeden der ihr begegnet zurennen. Und dies mit einem Wutkamm und für meine Sicht echtem aggressiven Verhalten/ Bellen. Seit eingen Wochen ist es aber so, dass sie anfängt die Leute zu zwacken und diese die Zähne spüren. Gestern zwackte sie dann so stark, dass auch Blut am Arm meiner Oma floss, nicht schlimm aber das T-Shirt war eben kaputt und eine kleine Wunde. Doch diese Entwicklung schockiert mich und ich habe keine Ahnung, warum dies so ist. Lissy hatte nie eine schlechte Erfahrung mit einem bekannten oder fremde Menschen gehabt. Wir habe Sie nie geschlagen oder ähnliches. Sie hat durch die Hundeschule und den täglichen Büroaufenthalt auch ständig Kontakt zu anderen auch fremden Menschen. So dass Sie eigentlich an Menschen gewöhnt sein müsste.Ich habe am Übermorgen einen Termin mit meiner Hundetrainerin von der HH in einer Einkaufspassage, damit sie sehen kann wie Lissy wirklich ist, denn auf dem Hundeplatz ist Sie der liebste und gehorsamste Hund überhaupt. Da hat sie kein Problem mit den vielen Menschen oder auch Hunden.
So, so viel zu meinem Problem. Vielleicht habt Ihr einen Rat oder eine Idden wie Lissy so werden konnte und was ich vielleicht dagegen tun kann. Ich werde auch berichten, was die Hundetrainerin am Do. macht.
In diesem Sinne
Karsten
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- Vor einem Moment
- Neu
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Hast Du Dich eigentlich vor dem Kauf mit den Rasseeigenschaften auseinandergesetzt?
Zitat
Nun zum eigentlichen Problem:Lissy wurde in den letzten Monaten immer aggresiver gegenüber anderen Menschen und Kindern.
Am Anfang habe ich es auch ihr junges Alter geschoben. Sie hat die Leute auch nur angebellt und hatte eigentlich mehr Angst als alles andere und ist vor denen rumgesprungen und das wars. dann entwickelte es sich weiter, dass Sie dann direkt vor den Leuten stand und diese angebellt hat und dann auch ansprang, ohne aber zu beißen oder ähnliches. Auch bei Spaziegängen zerrt Sie an der Leine und will auf jeden der ihr begegnet zurennen. Und dies mit einem Wutkamm und für meine Sicht echtem aggressiven Verhalten/ Bellen. Seit eingen Wochen ist es aber so, dass sie anfängt die Leute zu zwacken und diese die Zähne spüren. Gestern zwackte sie dann so stark, dass auch Blut am Arm meiner Oma floss, nicht schlimm aber das T-Shirt war eben kaputt und eine kleine Wunde. Doch diese Entwicklung schockiert mich und ich habe keine Ahnung, warum dies so ist.Warum schockiert Dich die Entwicklung? Das ist doch eine ganz logische Abfolge. Zunächst beginnt der Hund vorsichtig zu testen, was ihm ein Verhalten bringt und je älter er wird, desto mehr baut er es aus. Und da die Menschen offensichtlich nicht verstehen, dass sie zu gehen haben, wird sie nun deutlicher. Ist aus Hundeperspektive eigentlich ganz logisch und für einen Hofwächter ist der Einsatz der Zähne das normalste der Welte, wenn der Mensch nicht handelt.
ZitatLissy hatte nie eine schlechte Erfahrung mit einem bekannten oder fremde Menschen gehabt. Wir habe Sie nie geschlagen oder ähnliches. Sie hat durch die Hundeschule und den täglichen Büroaufenthalt auch ständig Kontakt zu anderen auch fremden Menschen. So dass Sie eigentlich an Menschen gewöhnt sein müsste.
Du weißt aber schon, dass das Terretorialverhalten genetisch verankert ist und instinktiv vorhanden?
ZitatIch habe am Übermorgen einen Termin mit meiner Hundetrainerin von der HH in einer Einkaufspassage, damit sie sehen kann wie Lissy wirklich ist, denn auf dem Hundeplatz ist Sie der liebste und gehorsamste Hund überhaupt. Da hat sie kein Problem mit den vielen Menschen oder auch Hunden.
Klar, das ist ja nicht ihr Terretorium und vermutlich ist sie da auch mehr unter Kontrolle als im Alltag.
Mein Ratschlag: Mach Dich über die Rasse schlau, halte Deinen Hund unter Kontrolle und schaffe Bedingungen, mit denen eine solche Rasse klar kommt. Ein Sennenhund wurde nicht seit Jahrhunderten als Hofwächter eingesetzt, weil er Eindringlinge vom Hof kuschelt.
Viele Grüße
Corinna -
Stimmt, der Wach- und Schutztrieb ist ausgeprägt.
Ich frag mich, ob es nicht sinnvoller wäre, wenn die HT gleich bei euch auf dem grundstück die Lage und und Lissy ansehen würde.Ebenso kann sie dann gleich schauen, wie sie sich auf ihren üblichen Spaziergängen verhält.
Da ist sie nämlich auf ihrem Territorium und zeigt das Verhalten....
In der Einkaufspassage seh ich das eher nicht.
Die Abessinierin
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Zitat
Wir haben eine Große Schweizer Sennenhündin (8 Monate alt), sie heißt Lissy.
Hallo,
sie befindet sich nun in der Angst - und Unsicherheitsphase.
Zitatmit 1200qm Garten in den sie immer raus kann, sie ist also auch nicht an die 4 Wände gebunden wenn wir mal nicht gerade mit ihr spazieren gehen.
Wie oft geht ihr mit der Hündin raus und wie sieht der gesamte Tagesablauf aus, was unternehmt ihr mit Hund?
ZitatLissy hatte vor ca. 3 Wochen ihre totale OP, das heißt Ihr wurden Eileiter und Gebährmutter rausgenommen, da diese seit ihrem 3. Lebensmonat ständig entzündet waren und Eiter ausfloss. Sie bekam seit dem Antibiotika und es wurde nicht besser, so dass wir dann die OP haben durchführen lassen. Es war nicht leicht, da man einen so jungen Hund noch nicht operieren sollte aber die ständigen Medikamente auch nicht förderlich für die Entwicklung ist. Der Eingriff wurde endoskopisch und sie hat alles super überstanden.
Das war dann wohl ein notwendiges Übel, aber möglicherweise ist sie durch diese OP noch unsicherer geworden.
ZitatLissy wurde in den letzten Monaten immer aggresiver gegenüber anderen Menschen und Kindern.
Am Anfang habe ich es auch ihr junges Alter geschoben. Sie hat die Leute auch nur angebellt und hatte eigentlich mehr Angst als alles andere und ist vor denen rumgesprungen und das wars. dann entwickelte es sich weiter, dass Sie dann direkt vor den Leuten stand und diese angebellt hat und dann auch ansprang, ohne aber zu beißen oder ähnliches.Das waren die Anfänge ihrer heutigen Aggression - was habt ihr bis zu diesem Punkt versucht zu ändern???
ZitatAuch bei Spaziegängen zerrt Sie an der Leine und will auf jeden der ihr begegnet zurennen. Und dies mit einem Wutkamm und für meine Sicht echtem aggressiven Verhalten/ Bellen. Seit eingen Wochen ist es aber so, dass sie anfängt die Leute zu zwacken und diese die Zähne spüren.
Wie muss man sich das vorstellen, wenn sie doch an der Leine geführt wird, kann sie doch an niemanden heran?!
ZitatDoch diese Entwicklung schockiert mich und ich habe keine Ahnung, warum dies so ist. Lissy hatte nie eine schlechte Erfahrung mit einem bekannten oder fremde Menschen gehabt. Wir habe Sie nie geschlagen oder ähnliches.
Ich vermute nun, dass ihr in den Anfängen (s.o.) nicht richtig dagegen gehandelt habt, somit hat sich ihr Verhalten nun verschlimmert, am Anfang war es Unsicherheit gegenüber Fremden, für diese Rasse ein nicht seltenes Verhalten, wir hatten ein ähnliches Problem mit unserem Großen Schweizer...
Da sie ihre Unsicherheit sehr wahrscheinlich selber händeln musste, ist es nun in Aggressionen umgeschlagen.
Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen.
Zuerst solltet ihr heute noch einen vernünftigen Maulkorb kaufen (Hund mitnehmen) und sie langsam über Futter daran gewöhnen!Da das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, gilt es nun, sie wieder herauszuholen:
Das heißt:
Sucht euch einen kompetenten Hundetrainer, der gewaltfrei (!!!) arbeitet und sich mit Aggressionsverhalten wirklich auskennt.
Wo kommst du her?
Vielleicht kann man dir jemanden empfehlen.ZitatSie hat durch die Hundeschule und den täglichen Büroaufenthalt auch ständig Kontakt zu anderen auch fremden Menschen.
Was sagte denn die Hundeschule zu den anfänglichen Verhaltensweisen, das Problem besteht ja nicht erst seit gestern?!
Denn gleich am Anfang (Verbellen und Stellen von Passanten) hätten die Alarmglocken läuten müssen.
Spätestens dann hätte etwas "passieren" müssen.ZitatIch habe am Übermorgen einen Termin mit meiner Hundetrainerin von der HH in einer Einkaufspassage
Das ist gut, berichte bitte, was sie dir rät - ich hoffe, sie ist kompetent.
Bis dahin gewöhne sie an einen Maulkorb, halte sie von Fremden fern, lasse sie an der Leine.
Zu Hause weist du ihr einen festen Platz zu, bindest sie dort an, wenn Besucher kommen, niemand sieht oder fasst sie an.
Fremde Leute müssen sie nun komplett ignorieren.Alles weitere solltest du mit deiner Hundetrainerin besprechen.
Darf ich mal fragen, woher du die Hündin hast?
Weißt du etwas über die Eltern und Geschwister?
Hast du noch Kontakt zum Züchter?
Aus welcher Zucht stammt sie?Gruß
Leo -
Ach, ich lese erst jetzt, was meine Vorschreiber dazu meinen.
Ja, der Schutz - und Wachtrieb kommt sicher hinzu und ist auf jeden Fall bei dieser Rasse vorhanden, das darf man nicht vergessen.
Ich bin aber überzeugt, dass all ihre Verhaltensweisen nun eine Mischung aus Schutz-Wach und Unsicherheitsverhalten ist.
Der Schutz - und Wachtrieb lässt sie nach vorne preschen, Unsicherheit und fehlendes Handeln/Regeln des Halters sind Anlass des Problems. -
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Hey!
Also wir haben ein ähnliches, wenn auch bei weitem nicht so großes Problem wie du.
Mit 8 Monaten sprang meine Hündin einmal eine Frau (dick und dunkler Mantel) auf unserem Spaziergang knurrend an. In die Wohnung lässt sie keine Fremden, diese werden auch angeknurrt.
Da sie aus dem Tierschutz kommt und ein Mischling ist, definitiv weiß man nur das ein Boxer mit drin war, weiß icha uch nicht woher dieses Verhalten rührt. Klar ist nur, dass sie sehr stark territorial veranlagt ist. Ich trainiere mit ihr von klein auf, bin mir aber mittlerweile sicher, dass ich das Verhalten nie abstellen werden kann. Sie ist jetzt 14 Monate, für die Wohnung haben wir eine Lösung gefunden. Sie muss auf ihre Decke und dort bleiben. Das funktioniert mittlerweile echt gut und Fremde werden dann akzeptiert. Komm sie jedoch mit zur Tür, werden Fremde nach wie vor verbellt und angeknurrt.
Draußen gab es erst vor zwei Tagen eine Situation, wo sie eine Fremden ansprng und knurte. Wir standen an unserem Auto, sie an der Leine, ich mit dem Hänger beschäftigt. Dder Fremde direkt dicht an uns vorbei. Das ar dann ihr Territorium und er hatte da nichts zu suchen.
Für mich heißt das auf meinen Hund achten. Ich habe sie sehr gut unter Kontrolle und kann solche Situationen verhindern, wenn ich vorasschaue. Kimba hat dieses Verhalten bisher max. 5x gezeigt. Und sie setzt dabei nie die Zähne ein.
Anders ist sie in fremden Gebiet mit fremden Menschen total relaxt. Diese Fremden können sie anfassen. Sie mag es zwar nicht, aber wüde nie was tun. Ich kann meinen Hund mittlerweile sehr gut lesen und weiß wie sie reagieren wird. Dennoch vermeide ich ein Anfassen von Fremden. Sie soll Fremde einfach ignorieren und mich die Situation regeln lassen. Momentan gar nicht so einfach, da sie definitiv nochmal in der Pupertät ist und momentan mächtig an Selbstbewusstsein gewinnt.
Wenn uns Fremde entgegen kommen führe ich den Hund direkt neben mir und zwar so, dass ich zwischen fremder Person und Hund bin (mache ich nicht immer, nur dann wenn ich schon erkennen kann das mein Hund ein wenig angespannt ist. Zu Anfang habe ich es aber immer gemacht). Hund wird mit Leckerli abgelenkt und bekommt auf Höhe der fremden Person ein gaaanz tolles Leckerli. Ich habe das ganze mit dem Kommando GUCK verbunden. Am Anfang größere Entfernungen zu der Person einhalten. Spielt sich der Hund auf, ruhig und kommentarlos wegdrägen. Ist sie wieder aufmerksam und ruhig, mit Leckerli bestätigen. Auf jeden Fall müssen solche Situationen absolut vermieden werden. Die Menschen gehen in der Regel weg wenn sich ein Hund so aufführt und dadurch hat der Hund eine Bestätigung und wir sein Verhalten weiter verstärken.
Hol dir einen wirklich kompetenten Trainer ins Haus. Es ist imme hilfreich, wenn jemand von außen draufguckt. Vieles sieht man selber gar nicht.
Auf jeden Fall wird das Training viel Zeit in Anspruch nehmen und du wirst auch danach keine Garantie haben, dass dein Hund dieses Verhalten nie mehr zeigt. Wichtig ist, wie flying-paws schon gesagt hat, dass du deinen Hund mit Kommandos und deiner Körpersprache unter Kontrolle hast. Und zwar immer.
(Sorry, ist sehr lang geworden... )
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Zitat
Ich frag mich, ob es nicht sinnvoller wäre, wenn die HT gleich bei euch auf dem grundstück die Lage und und Lissy ansehen würde.Ebenso kann sie dann gleich schauen, wie sie sich auf ihren üblichen Spaziergängen verhält.
Da ist sie nämlich auf ihrem Territorium und zeigt das Verhalten....
In der Einkaufspassage seh ich das eher nicht.
Vollkommene Zustimmung!
In der Einkaufpassage wird die Hündin vor lauter Wald die Bäume nicht sehen...
Ich halte es auch für sinnvoller, dass die Trainerin zu euch nach Hause kommt (Besucher bestellen) und dass ihr einen Spaziergang macht, wo euch nur vereinzelt Menschen entgegenkommen.
Denn meistens (so war es bei unserem Großen) zeigen sie dieses Verhalten nicht in Menschenmengen, sondern der einzelne Mensch, der direkt auf euer "Gespann" zugeht, wirkt bedrohlich auf den Hund.Das sollte eine gute Hundetrainerin aber eigentlich wissen!
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Huhu ,ich habe ganau das gleiche Problem ,es hat sich genauso entwickelt und ist auch sehr schlimm ..
Aber bis jetzt hat sie noch nie gebissen .
Sie ist jetzt 11 Monate alt und ein großer Mischling .
Ich hatte schon 3 Trainer ,keiner konnte mir helfen .
Jetzt habe ich den richtigen gefunden und es wird immer immer besser.
Heute war es so toll ,ich war in der Stadt und sie hat nicht gebellt .
Wenn Du magst ,würde ich mich gerne mal mit dir austauschen ,denn bei uns ist es wirklich genauso .
Sie ist zu Hause der liebste Hund und super ruhig ,aber draußen ,jedes Kind,Mann usw ,werden angebellt und angesprungen ,würde ich sie nicht halten ,wäre da bestimmt schon mal das eine oder andere Missgeschick mit ihren zähnchen passiert .
Aber ich lasse es nicht soweit kommen ,denn sie belohnt sich so selbst .
Ich versuche so sicher wie möglich rüberzukommen .
Ich rate dir dir Hilfe zu suchen ,es wird von alleine nicht besser ,eher schlimer .
Meine wurde im alter von 5 Monaten von einem Fahrrad angefahren ,was der Auslöser des ganzen war ,es war meine Unsicherheit ,die der Familie ,die sich auf den Hund übertragen hat .
Aber bei deiner Rasse ist der Schutztrieb eh vorhanden . :/
Meld dich mal würde mich freuen ,kannst ja gerne mal in meinen tread gucken .
Viel GlückAber du bzw ihr ,ihr müsst was tun ,da sie bereits schon gebissen hat bzw geschnappt hat ,würde ich sie auch an einen Maulkorb oder aber Halti gewöhnen ,so hat man sie besser unter Kontrolle ...
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@ Marie29:
Darf ich mal fragen wie ihr da vorgeht? Bei uns ist es so, dass Kimba nur noch reagiert wenn jemand direkt auf mich zugeht und mir dann die Hand geben will. Dann geht sie nach vorne, springt die Person an. Wir schaffen derzeit Übungssituationen. Kimba bekommt das Kommando Sitz. Zusätzlich stelle ich mein linkes Bein vor sie, sodass sie im Hintergrund sitzt. Die Person kommt auf mich zu und ich signalisiere wie weit sie kommen darf. Ich beobachte den Hund dabei ganz genau und kann eben einschätzen wann es zu viel wird. Für ruhiges Verhalten wird sie gelobt. Geht sie nach vorne drehe ich mich vor sie, fixiere sie und dränge sie mit einen sehr ernsten nein zurück.
Wie macht ihr das???
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Muß mir hier mal ein Lesezeichen setzen.
Meine geht so ein bissi in die Richtung, wenn auch nicht so extrem. Sie ist eher sehr schüchtern und wenn fremde Leute auf Sie zusteuern, fängt Sie an zu bellen. Zubeißen tut Sie nicht, letztlich geht Sie dann eher weg. -
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