Würdet ihr mir euren Segen zum Hundekauf geben?

Hey Christoph,
ich finds erstmal total super, dass du in dieses Forum gefunden hast und dir nicht einfach irgendeinen Hund irgendwoher holst ohne vorher darüber nachzudenken. Toll von dir

Grundsätzlich hört sich eure Situation ganz ok an, der Hund braucht nie Dauerbespaßung und ist in der Lage (soweit er es gelernt hat) einige Stunden allein zu bleiben. Wenn deine Mutter da ist, umso besser, sie muss ihn ja auch nicht ständig bespaßen. Nun aber das große ABER:
Wären deinen Eltern bereit, sich nach der Schule um den Hund zu kümmern, wenn du ihn nicht mit zum Studieren mit nehmen kannst ?
Wir habens damals so ausgemacht, meine Eltern hätten Jenna behalten, wenn ich sie nicht mitnehmen kann, aus welchen Grund auch immer. Das sollte auf jeden Fall abgesichert sein! eventuell käme auch ein älterer Hund, gerade für einen Anfänger infrage. Solange es ein lieber, nicht allzu schwieriger Hund ist.
Den Hund fast nur draußen zu halten, lehne ich ab. Meine Jenna hasst es schon, 5 Minuten allein draußen zu sein, sie will einfach da sein, wo ich bin. Kommt aber auch auf den Hund an, es gibt selbständigere rassen, die auch gerne viel draußen liegen. Dazu gehören gerade die "Hofhunde " und Herdenschutzhunde, von denen ich dir aber abrate, da diese absolut nix für Anfänger sind !

Und ja, ein Hund bringt Dreck ins Haus ! egal, wie lang das Fell ist ! Kurzhaarhunde haaren manchmal mehr als langhaarige, vor allem stecken diese borstenhaare gerne mal fest in den Polstermöbeln drin
Wenn deine Mutter richtig pingelig ist, dann wäre ich vorsichtig, denn eine reine Aussenhaltung ist nicht schön für den Hund. Hunde sind Rudeltiere und wollen bei ihren Menschen sein.

Das mit den LAufenten und der KAtze muss kein Problem sein, aber ich würde einen Hund mit wenig bis gar keinen JAgdtrieb wählen. Mit Erziehung ist das alles schon möglich.
Hast du dir das wirklich gut überlegt ? 15 Jahre lang ? Soll es denn ein Welpe sein ? Was erwartest du sonst von deinem Hund ?

hallo christoph
wenn du dann studieren würdest..
würdest du den hund mitnehmen oder dürfte der zuhause bei deinen eltern bleiben?
ich würd mir keinen hund für die 2 jahre anschaffen..

wollen die den auch einen hund?
so wie das klingt müssten sie sich die meiste zeit um ihn kümmern..

was würdest du den außer gassi sonst noch mit deinem hund gerne machen? (agility, dogdancing...)

ich würd mir an deiner stelle nie einen hund holen, außer deine eltern wollen auch einen und würden sich dan um ihn kümmern erziehen und mit ihm spazieren gehen, wie mir scheint hast du wohl doch wenig zeit

auf der terrasse würd ich persöhnlich meinen hund nie leben lassen aber es soll leute geben..

auserdem scheint deine mama eine richtige hobbygärtnerin zu sein und das ist mit hund auch schwer, besonderswenn du vorhast dir einen welpen zu holen.

also ich find deine situation echt nicht geeignet einen hund zu holen

lg tee

Hallo Christoph!

Finde es gut, dass du dich vorher informierst!

Weißt du denn schon, wo du studieren willst oder hast du evtl. schon einen festen Studienplatz?

Schwierig würde ich es nämlich finden, wenn der Hund sich erstmal ein Jahr an dich gewöhnt hat und du dann in eine andere Stadt ziehst und du noch nicht mal die Möglichkeit hast am Wochenende zu Hause vorbei zu kommen.
Dann hast nämlich du nichts davon und der Hund auch nicht.

Wenn du aber schon weißt, dass du in der Nähe bleibst und deine Mutter so nett ist uns sich um den Hund kümmert und ihn erzieht, während du in der Schule oder Uni bist, dann sehe ich darin kein Problem.

Ich würde bloß nicht Hals über Kopf einen Hund kaufen, du musst dir erstmal über deine Zukunft im Klaren sein und du musst deine Mutter fragen, ob sie sich das zu traut auf einen Hund aufzupassen.

Hast du denn schon an eine bestimmte Rasse gedacht?

Zitat

Guten Tag,

ich bin 18 Jahre alt und da ich neben der Schule weder Zeit habe übermäßig viel Geld zu verdienen noch meine Eltern Millionäre sind bei denen ich mir Geld für Miede zapfen kann, wohne ich allerweil noch zu Hause. In einem größeren Haus mit Garten und Waldnähe.

ah ja und wer finanziert die anschaffung des hundes, den unterhalt, gutes futter, tierarztkosten? selbst wenn ein hund nicht krank wird, fallen so kosten von mindestens 50euro im monat an, bei einem mittelgroßen hund. allein impfen kostet locker mal 30-40 euro.

Ich hätte ganz gerne gewusst, ob ihr es unter den folgenden Umständen für O.K. haltet einen Hund zu holen (an einen mittelgroßen kurzhaar hätte ich gedacht):

Ich gehe wie gesagt noch ein bis zwei Jahre zur Schule und werde dann wahrscheinlich studieren. Bis ca. 3 Uhr kann ich also nicht für den Hund da sein, womöglich manchmal sogar noch länger nicht, da ich nächstes Schuljahr (ab September) vermehrt Nachmittagsunterricht besuchen werde. Meine Mutter wäre in dieser Zeit aber zu Hause und könnte auf den Hund etwas aufpassen. Sie geht auch oft zum laufen und hält sich viel im Garten auf, (ich würde sie ohne beleidigend zu werden eine Kräuterhexe nennen) wobei der Hund auch dabei sein und eben etwas durch den Garten tigern könnte.

würde sie mit dem hund auch rausgehen? sich an seiner erziehung beteiligen? wenns ein welpe sein sollte, muss der einiges lernen. u.a. stubenreinheit. und stehst du dann die ersten paar wochen alle 2 -3 stunden, auch nachts, auf, weil der hund ja raus muss?
bedenke auch, dass er morgens dann schon eine längere runde raus muss.

der hund muss bei jedem wetter mindestens 3-4 mal am tag, davon mindestens einmal sehr lang(also so 1-2std-je nach rasse) raus. und das sind nur die mindestanforderungen für einen eher gemütlichen hund.

Ein Problem hierbei könnte aber sein, dass eben jener Garten zusätzlich noch zwei Indische Laufenten beheimatet, die womöglich den Jagttrieb des Tieres zum Vorschein treten lassen könnten. Könnt ihr euch vorstellen, dass ich es schaffen kann den Hund so zu erziehen, dass er im Garten mit den Enten sein kann, ohne sie anzugreifen? Welche Rasse hätte den einen weniger stark ausgeprägten Jagdinstinkt?

nun, die begleithunderassen(vom dackel abgesehen) haben oft kaum jagdtrieb. aber selbst wenn er nur interesse an den enten hat, wird das für die schon zum stress.

Desweiteren haben wir noch eine Katze die ich auf 12 Jahre schätzen würde. Sie hat ungefähr so viel Erfahrung mit Hunden wie ich, nämlich gar keine.

tja, keine gute idee. dann müsste schon ein welpe oder ein katzenerfahrener hund her. und die sind nicht selbstverständlich.
und die katze muss den hund auch tolerieren.

An den Tagen an denen Meine Mutter nicht da ist müsste der Hund dann etwas alleine sein. Ich hätte mir in meiner Unwissenheit vorgestellt, dass man doch im Keller einen Raum hundefreundlich einrichten könnte.

NEIN!!!!!!!! ein hund der ans allein-sein gewöhnt wurde muss nicht in den keller!!! kein hund sollte in den keller, egal wie hundefreundlich er angeblich eingerichtet ist!!!

Oder meiner Oma die zwei Häuser weiter auf einem Hof wohnt, könnte ich ihn vielleicht ab und zu geben. Wenn ich zuhause bin und vor der Schule könnte ich mit dem Hund rausgehen. Ich gehe jetzt auch ohne Hund ein- bis zweimal täglich spazieren, an Auslauf sollte es ihm also nicht fehlen.

bedenke, du musst bei jedem wetter, egal wie krank du bist, egal was du vorhast, raus. da müssen freunde zurückstehen. erst der hund dann die eigenen bedürfnisse.

dann willst du sicher auch mal weggehen, was passiert mit dem hund?

Meine Mutter macht sich auch Gedanken über den Dreck im Haus. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein mittelgroßer kurzhaar so viele Haare verliert. Habe ich da Unrecht? Und auch wenn ich diese Lösung nicht sonderlich toll finden würde: Macht es einem Hund etwas aus, wenn er kaum ins Haus darf und Hauptsächlich drausen auf der Terasse unter einem balkon in einer Hundhütte wohnt?

ja! es macht ihm etwas aus!!!! nie einen hund alleine draußen halten. hunde sind soziale tiere und brauchen den kontakt mit den menschen. oder wenigstens zu einem zweiten hund. nie einen hund so allein halten.

und ja, auch kurzhaarhunde machen dreck und verlieren haare.
und das nicht zu knapp.

Ich danke allen die sich noch die Zeit nehmen auf soche Anfänger-Treats einzugehen.

Gruß Christoph

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ich halte das echt für keine gute idee!!!!

du hast keine ahnung was so passieren wird. so ein hund wird gerne mal 15.
du weißt nicht wo es beruflich hingeht, oder wo du studierst. was ist wenn du keinen studienplatz in deiner nähe bekommst, was wird mit dem hund? dann die kosten die auf dich zukommen.

überleg dir das bitte ganz genau!!!

und deine idee wie man einen hund so halten kann ist,entschuldige, echter mist.

hol dir gute hundebücher, beschäftige dich mit dem thema hund einige jahre. mach hundesitting.
und dann wenn du weißt wo es beruflich hingeht, ist auch ein hund ok.
aber erst solltest du dich weiter informieren.

Zitat

Nun,

ich werde sicher noch eine Weile darüber nachdenken, aber den Wunsch nach einem Hund hege ich schon sehr lange. Ich bin einfach ein Naturmensch und mag Tiere und ich finde den Gedanken einfach wahnsinnig romantisch zusammen mit einem viebeinigen Begleiter meine Streifzüge durch Wälder zu machen. Natürlich hätte ich ihn auch gerne im Haus bei mir.

Ich dachte mir eigentlich, dass es jetzt während ich noch bei meinen Eltern auf dem Land wohne einfacher ist einen Hund zuhalten, vielleicht bin ich ja auch schon zu spät dran. Wenn ich in ein Paar Jahren ausziehe, werde ich wohl erst mal in der Stadt eine Wohnung haben und Studieren/Arbeiten müssen. Also wenig Zeit für einen Hund.

Mist! Ich will nicht warten müssen, bis ich ein wohlhabender, alter und bärtiger Mann in einem Landhaus bin um mir meinen Wunsch zu erfüllen.

Aber wenn ich doch nun einen Hund aus dem Zwinger hole und ihn in vielleicht drei Jahren wenn ich ausziehe selbs vermittle hätte er doch auch ein Schöneres Leben, als im Zwinger zu bleiben und womöglich eingeschläfert zu werden. Aber Zwingerhunde sind wohl weniger Anfängergerecht. Ich hätte da bereits eine 6-Jährige Labrador-Mischlings-Dame mit einer kleinen Behinderung im Blick.

Ist wohl nicht so leicht wie ich mir das vorstelle.

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zwingerhunde??? meinst du aus dem tierschutz? die werden nicht eingeschläfert.
nein, es ist nicht so leicht.

aber so lange musst du nicht warten. wenn man einen job hat, wo der hund mit kann, oder einen partner der mithilft beim thema hundeerziehung und hundebeschäftigung, dann ist ein hund weniger ein problem.

ich bin 26, arbeite und hab nen hund. ich kann ihn aber mit zur arbeit nehmen und wenn es nicht geht, ist er maximal 6-7 std alleine.
bzw. gerade eigentlich nie, da mein freund oder seine mutter oder die hundesitterin im notfall da sind.

und ja, es wäre schlimm für den hund, wenn du ihn nach ein paar jahren wieder abgibst.
vorallem, was ist wenn er kein zuhause findet? dann landet er im tierheim.

wie wäre es denn, wenn du gassigeher wirst im tierheim? die sind immer sehr glücklich über feste, die sich einen hund witmen. vielleicht sogar einen der schon länger da ist.

oder es muss eben ein älterer hund werden. plus 10.
da ist die lebensspanne deutlich absehbarer. und auch die sind froh noch ein gutes zuhause zu finden.
aber einen hund draußen halten geht gar nicht!!! und im keller auch nicht!!!