Nu wird unser kleiner bald kastriert !!
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Hi Agil,
2 Punkte noch zu Deinem Hund.
1. Ist die Häufigkeit der Gabe so wie Du sie beschreibst schon ein Hammer. Für unerwünschtes Sexualverhalten sind 2 Inj. im Abstand von 4-8 Wochen nötig und dann ca. alle halbe Jahr. Leider steht in der Packungsbeilage aber genau diese Dosierung drin wie sie Dein TA angewendet hat: bei Epilepsie alle 4 Wo!!!!2. Ist die Dosierung etwas anders.
Nun zu Androcur:
Kommt aus der Humanmed. und wird dort u.a. bei Prostata- und Hodenkrebs und bei Sexualstraftätern angewendet.
Es ist ein reines Antiandrogen ohne Gestagene Wirkung ( im Gegensatz zu Tardastrex). Es hat dort keine Zulassung für Epilepsie. Nebenwirkungen sind sehr unterschiedlich:
Unruhe, Verweiblichung, Kurzatmigkeit...u.v.m.
Und dann noch zu meiner Erfahrung mit Behandlung von Epilepsie mit diesen Präparaten: Habe ich noch nie gemacht!!
Bei Epilepsie verwenden wir ganz andere Präparate und die sind leider auch sehr heftig.Die Nebenwirkung die Du beschreibst hatte ich deshalb bei keinem meiner Patienten. Hauptnebenwirkung war daß das Tier ruhiger geworden ist.
GrußBG
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Hi
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Noch mal zur Info: Meine gemachten Erfahrungen betreffen meinen ersten Rüden Billy, er hat mittlerweile das Zeitliche gesegnet und lebt hoffentlich ein glückliches Leben im Hundehimmel.
Meine ständigen Nachfragen hier sind nur aus einem Grund, ich möchte alle vor den Nebenwirkungen warnen.
Es mag sein, dass bei einer niedrigeren Dosierung die Nebenwirkungen nicht sofort und so krass auftreten, jedoch bezweifel ich, dass die Nebenwirkungen gar nicht auftreten. Es ist doch völlig unnormal, dass ich einem Rüden weibliche Hormone gebe.
LG
agil -
Also ich wollte niemanden ärgern oder einfach eine Diskusion anfangen , das ist nicht in meinem Sinne gewesen . Ich dachte das es hier ein Forum gibt wo man auch sowas mal erzählen kann ohne irgendwelchen ärger zukriegen oder das sich andere in die Haare kriegen . Ich weiß es gibt viele Meinungen über so ein Thema , und meine ist halt so das ich fürs Kastrieren bin (ich hab alle Tiere Kastrieren lassen und ja alle mit ca. 5-6 Monaten) und es hat keiner ein Schaden davon getragen . Ich akzeptiere auch von allen anderen die Meinung die gegen kastrieren sind , Ihr werdet schon Eure Gründe haben .
Ich wollte Euch nur mitteilen das ich mich dafür entschieden habe und mehr nicht , ich wollte kein Beistand oder Ärger auslösen und die Überschrift soweit ich gelesen habe sollte ja das Ausdrücken was ungefär im Text dann steht .
Also für alle die sich eventuell angegriffen gefühlt haben , sorry , war nicht meine Absicht !
Und ja ich hab ne super TÄ , der ich voll vertraue sonst würde ich nicht mit allen meinen Tieren dahingehen .
Und Kids und Tiere sind welten auseinander , die kann man überhaupt nicht vergleichen .
Gruß Suse und Gismo
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Hi Suse,
ich finde nicht, dass Du mit Deinem Beitrag etwas negatives ausgelöst hast. Ganz im Gegenteil, denn dadurch habe ich von diesen Medikamenten zur chemischen Kastration erfahren und konnte im Nachhinein noch Dinge, die meinen ersten Hund betrafen klären.
Auch wenn ich gegen eine Kastration im Besonderen beim Rüden und dann noch so früh bin, finde ich nicht, dass man deswegen Streiten sollte und ich finde, dass Dein Bericht hier eine sehr angeregte und informative Diskussion hervorgerufen hat.
Wir müssen nicht einer Meinung sein und können uns doch trotzdem sachlich Unterhalten. Wer das nicht kann, den sollte man einfach ignorieren.
LG
agil -
selbst wenn das was man schreibt noch so harmlos und neutral ist es gibt leider immer leute die nichts besseres zu tun haben als sich über irgendetwas aufzuregen also denke ich mal nicht dass man sich allmzuviele gedanken über die meinung von einzelnen machen braucht
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Hallo !
Wollte Euch nur mitteilen (ohne irgendwelchen hintergedanken) das Gismo heut kastriet wurde+Wolfskrallen entfernt (blieb immer dranhängen ) und Gechipt wurde . Dabei stellte sich herraus das ein Hoder noch in der bauchhöhle war (also steckengeblieben ist) , gottseidank hat sie ihn gefunden ! Gismo geht es schon wieder super , würde am liebsten rumspringen wie ein wilder , darf er aber noch nicht . Und er hat ein Hunger für zwei gehabt , leider durfte er auch nicht sooo viel fressen , aber im großen und ganzen sind wir froh das alles so gut lief und wir unseren kleinen wieder haben .
Gruß Suse
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Ich habe meine Hündin auch vor zwei Monaten kastrieren lassen... Damals hat eine medizinische Indikation bestanden, was der Hauptgrund für mich war, den Hund kastrieren zu lassen. Vor der OP hätte ich sie allerdings auch kastrieren lassen, wenn "keine wirkliche" med. Indikation bestanden hätte.
Hauptsächlich aus Bequemlichkeitsgründen... Es ist ja schließlich anstrengend einen jungen Dobermann über drei Wochen an der Schleppe zu führen.Als ich meinen Hund aus der Praxis geholt hab, ist mir zum ersten Mal klar geworden, wie egoistisch und über alle Maßen eigennützig ich diese Entscheidung getroffen hatte. Eine Kastration ist nicht mal eben ein kleiner Eingriff, wie Krallen schneiden. Es ist eine Operation mit Vollnarkose und gerade bei der Hündin einer sehr großen Narbe.
Ich meine, letztendlich war es wirklich notwendig, die Kastration durchzuführen, aber ich ärgere mich selbst noch über mich, dass ich diese Entscheidung auch ohne die med. Indikation heraus getroffen hätte.
Einfach nur aus Faulheit und Egoismus! Deshalb kann ich leider niemanden unterstützen, der seinen Hund kastrieren lässt, damit des MENSCHEN Leben dadurch einfacher wird. Wo soll das enden? Schneiden wir unseren Hunden bald die Stimmbänder durch, damit sie nicht mehr so schrecklich bellen?!?
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