Kastration bei Rueden, Ja / nein?
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hallo,
ich denke das Thema wurde schon oft diskutiert aber ich wollte fragen ob welche gute Erfahrungen haben mit Kastration bei Rueden.
Welche Veraenderungen etc eintreten koennen habe ich schon Erfahrung gebracht jedoch ueberlege ich ob ich meinen 5 jahre alten Rueden kastrieren lassen sollte.
Er hat zwar kleinere Macken aber nichts schwerwiegendes. manche Rueden mag er halt und manche nicht,,die er nicht mag fackelt auch nicht lange und zickt rum.
Das einzige was mir halt immer sorgen macht ist das er bei Fremden rumzickt und auch zuschnapt wenn er keinen bock hat sich anfassen zu lassen...dehalb wird er natuerlich nicht von fremden mehr angefasst,,,
Man hat mir den tip gegeben das bei einer kastration hunde oft zutraulicher werden und anhaenglicher,,,,,
hat jemand eine "Zicke" gehabt die sich nach der Kastration gebessert hat? -
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Oh dieses Thema wurde hier echt schon super oft diskutiert und ich denke, wenn Du über die Suchfunktion gehst und alle Beiträge darüber liest, wirst Du kaum noch Fragen haben.
https://www.dogforum.de/viewto…5519&highlight=kastration
https://www.dogforum.de/viewto…4943&highlight=kastration
https://www.dogforum.de/viewto…3588&highlight=kastration
Oben nur ein paar Links zu Deiner Frage. Schau mal ob Deine Fragen schon ausreichend beantwortet werden, sonst findest Du mit der Suchfunktion noch viele andere Beiträge über das Thema Kastration.
LG
agil -
Hallooo Ihr Lieben,
wieso sollte Dein Hund nach der Kastration auf einmal lieb zu anderen Menschen sein. Macht der TA auch gleich eine Gehirnwäsche oder eine Verhaltenstherapie? Er kann nur von Dir lernen, wie man sich am besten verhält. Der Besuch sollte Deinen Hund immer links liegen lassen, der merkt dann schon, ob der Besuch Hundeverstand hat und kommt, wenn er gestreichelt werden will.Wenn er als "Vollrüde" nicht gesundheitlich drunter leidet, würde ich das nicht in Erwägung ziehen.
LG, Daniela :blume:
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Hallo,
wegen solcher Kleinigkeiten solltest Du Dir gut überlegen, was Du tust.
Wenn der Hund sich nicht gern anfassen lässt, wird er es nach der Kastration wohl auch nicht tun, denn das ist kein hormonell bedingtes Verhalten. Akzeptiere doch, dass es kein Schmusehund ist.
Eine Kastration ist nur sinnvoll, wenn der Hund hormonelle Probleme hat und dementsprechendes Verhalten zeigt, d.h. er läuft weg, wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind. Er frisst nicht und leidet richtig.
Dass ein Rüde keine anderen Rüden mag, wäre für mich kein Grund, ihn kastrieren zu lassen.
Lies Dir mal auf den anderen Seiten die Nachteile durch, dann wirst Du diese kleinen Macken gern hinnehmen.
LG
Nele
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Hallo,
Ich persönlich halt nichts von einer Kastration um eine Wesensänderung zu erreichen.
"Agil" hat dich ja schon auf die verschiedenen Links hingewiesen-bei dem ersten ist auch meine Meinung geschildert.Ich bin der Überzeugung, solange kein gesundheitlicher Aspekt für eine Kastration spricht-mache ich es Nie,nie wieder!!!
LG Nadine
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hallo,
ich habe mir eben die alten beitraege durchgelesen bezueglich kastration...
hat mir sehr weiter geholfen...
ich werde ihn natuerlich nicht einfach kastrieren lassen,,,nur wenn er gesundheitlich dadurch probleme bekommen sollte,,danke an alle
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Zitat
hat mir sehr weiter geholfen...
ich werde ihn natuerlich nicht einfach kastrieren lassen,,,nur wenn er gesundheitlich dadurch probleme bekommen sollte,,danke an alle
Wow, Du kannst aber schnell lesen. :shock:
Wenn er die bisher nicht hat, werden sie wohl auch nicht kommen. Vielleicht mal im hohen Alter. Dann bekommen manchen Hunde schon mal Probleme mit der Prostata, aber das ist immer noch kein Grund, vorsorglich zu kastrieren. Man kann nicht allen gesundheitlichen Problemen vorbeugen.
LG
Nele
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Hallo,
wie Du inzwischen schon erkannt hast, ist das "Nicht anlangen lassen" sicher kein Grund für eine Kastration.
Genau sowas kann z.B. deutlich schlechter werden. Durch die Kastration wird der Hund ganz sicher nicht zutraulicher. Bei unserem Rüden, der mit 8 Jahren wegen Prostatahypertrophie kastriert wurde, ist genau dieser Fall eingetreten. Er war immer ausgesprochen liebenswürdig. Handwerker konnten bei uns ein und aus gehen, kein Pproblem. Nach der Kastration kam wieder mal der Maler. ich habe nicht sonderlich aufgepasst, die beiden kannten sich ja. Und was war: er hat den Maler gestellt und nicht mehr aus dem keller rausglassen.
Anderer Fall: War immer sehr kinderlieb. Nach der Kastration hat sich das geändert. Kinder durften ihn nicht mehr so einfach anfassen.Mein Tipp: überlege es Dir sehr sehr gut, denn der schuß kann auch nach hinten losgehen.
Und außerdem: es muß nicht jeder Fremde den Hund anfassen können. Warum?Grüße Christine
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Zitat
Und außerdem: es muß nicht jeder Fremde den Hund anfassen können. Warum?Grüße Christine
Genau, Christine, wir lassen uns auch nicht gern von fremden Leuten betatschen.
Nele :wink:
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Bin ja auch ein Kastra Gegner...... Erst Recht nicht, um eine Verhaltensänderung herbeizuführen. Ein guter Berater ist billiger und gesünder.
Aber mir kommt es so vor, als würdest Du Dir vernünftige Gedanken machen bzw macht der Ton die Musik, ansonsten werde ich bei dem Thema auch sehr schnell "komisch".
Es gibt auch die Möglichkeit, einen Rüden chemisch durch spritzen von Hormonen zu kastrieren. Dadurch wird einfach beschrieben das Testosteron neutralisiert.
Und bedenke immer, daß durch Kastra ein Hormone produzierendes Organ entnommen wird.
Vielleicht wird das Risiko von Prostatakrebs reduziert. Kastra führt aber auch zu einem Ungleichgewicht und dadurch Überhang von Östrogen, was zB eine Knochenerweichung zur Folge haben kann, wenn Hundi älter wird.
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