Welpen "bockt" und bleibt felsenfest stehen
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Hi
wir haben vor einer Woche unser 10 Wochen altes Irish Setterli bekommen. Da wir noch nie einen Hund gehabt haben, ist natürlich alles etwas viel auf einmal. Eigentlich gehts schon recht gut, die nächtlichen Spaziergänge sind zu verkraften.
Bei einem Punkt bin ich etwas ratlos:Beim "Gassi" gehen streikt die Kleine manchmal, bleibt bockstill stehen und lässt sich nicht mehr bewegen. Es scheint mir, es ist ein richtiger kleiner Machtkampf. Was soll ich da tun. An der Leine rucken scheint mir nicht die richtige Lösung, abgesehen davon reagiert sie darauf nicht.
Wäre dankbar für ein paar Tipps. -
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lach!!
das gleiche problem habe ich auch...!!!
ziehen bringt nix...ich hock mich hin...
und ruf komm komm murphy.. (und klatsche)
dann freut er sich..
streichel ihn dann...fein fein..
und weiter....zuerst dachte ich..jetzt bleibt er immer stehen..da er weiß ich belohne ihn dann..
aber es wird immer besser!!!!
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hi codegen,
wie weit gehst du mit deinem Hundi?
Mit kleinen Hunden sollte man noch nicht so weit gehen. Ich bin immer nur ganz kurz gegangen, grade ein Stück den Weg hoch und wieder zurück.Du kannst es doch mal mit dem Lieblingsspielzeug deines Hundes oder mit Leckerlies versuchen ihn weiter zu locken. Wenn er dann brav mitgeht, lobst du ihn und spielst mit ihm oder gibst das Leckerlie. Danach drehst du um und gehst wieder zurück.
Mach das Gassigehen zu einem aufregendem Spiel mit Leckerlie und spielen und vielleicht tollen. Dein Hund wird das Gassigehen mit der Zeit lieben und später aufregend "Zeitung lesen" (schnüffeln). Danach ist dann auch erst mal Ruhe, weil dann alles im Schlaf verarbeitet wird.Hoffe, dein Hund und du werden bald das Gassigehen lieben und Spaß haben.
Wünsche dir viel Glück
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Hallo!
Ich würde auf keinen Fall an der Leine ruckeln, denn sonst kann es sein, daß Du ihr es total vermiest an der Leine zu laufen, sie muß sich ja erst an dieses Ding, daß an ihrem Hals hängt und sie in der Bewegung einschränkt gewöhnen.
Meine Welpendame bleibt auch einfach mal zwischendurch sitzen und rührt sich keinen Milimeter mehr von der Stelle. Ich sehe das aber nicht als Machtkampf sondern daß sie einfach die Umgebung und Geräusche auf sich wirken läßt, schließlich ist ja noch alles neu und unbekannt. Da heißt es dann entweder Geduld haben und warten bis sie von allein wieder auf mich zugelaufen kommt und dann ganz ganz feste und doll loben mit Leckerchen. Du könntest auch versuchen Deinen Hund zu motivieren mit einem Stöcken oder seinem Spielzeug.
Spätestens dann wenn ich mit einem Spiel locke ist sie gewillt doch wieder aufzustehen und mir nach einem kurzen Spiel auch wieder zu folgen.
Um eins wirst Du nicht herumkommen.....
Geduld, Geduld und nochmals Geduld -
Um eins wirst Du nicht herumkommen.....
Geduld, Geduld und nochmals Geduld[/quote]Seh ich genauso...
Hab das gleiche Problem. Meine fiept dazu noch zum Herzerweichen. Ich gucke dann in eine andere Richtung und beachte sie ein Weilchen nicht. Dann locken; "DUTZIDUTZI" und son Kram, in die Hocke gehen, sich unglaublich freuen, dann gehts meistens für die nächsten 5 Meterchen weiter. Gleiches Spiel von vorn... Aber es wird schon besser.
Also: TSCHACKAAAA, Ihr schafft es... -
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Hihi und wenn ihr Pech habt, habt ihr auch so einen wasserscheuen Gesellen zu hause wie ich.
Tyler geht eigentlich total gerne raus, aber bei dem Sauwetter heute morgen musste ich ihn echt 'zwingen'. :regenschirm:
Wenn's ganz arg regnet, verzieht er sich in eine Ecke und tut so, als ob er gaaanz tief schläft. Sogar, wenn die Nacht dazwischen und der letzte Gang 12 Stunden her ist. -
Hallo, macht Euch keine Gedanken, das ist ganz normal. Da muss jede Welpenmami durch, mit etwas Geduld legt sich das!
Unser Kimani ist nun fast 12 Wochen alt- wir haben ihn mit 9 Wochen bekommen. Die erste Woche wollte er gar nicht von unserem Grundstück runter.
Das ist ganz normal- die Welpen haben noch Angst, die große weite Welt ausserhalb des "Baus" ist fremd und beängstigend.
Unsere Züchterin hat gesagt- die ersten 50 - 100 meter von Haus wegtragen ind en ersten Tagen. Das hat auch funktioniert- war er nicht in unmittelbarer Nähe vom Haus, dann war es kein Thema mehr.
Große Spaziergänge könnt Ihr mit dem Kleinen eh noch nicht machen- die Faustregel lautet ja 5-10 Minuten pro Lebensmonat.Es hilft auch total, einige Schritte voraus zu gehen und den Kleinen mit einem Leckerli anlocken. Damit haben wir in der 2. Woche begonnen, denn er soll sich ja auch nicht daran gewöhnen, dass er immer erstmal ein paar hundert Meter getragen wird ;-)
Da braucht man Geduld- Wauzi sitzt ganz stur und bewegt sich nicht- wird mit leckerli angelockt, geht 20 Meter vor, setzt sich wieder hin- ich wieder 30 meter vor und wieder mit Leckerli anlocken und ÜBERSCHWENGLICH loben! Jeden Tag die Distanz etwas vergrößern. Zuerst musste ich ihn ca. 5x anlocken, dann waren es nur noch 3 usw.Man kommt sich schon mal blöd und verarscht vor, aber nun, nach 3 Wochen, geht Kimani schon alleine aus dem Haus, ohne sich permanent hinzuhocken. Leckerli bekommt er erst, wenn wir am Waldrand sind (ca. 200m), das hat er nun kapiert. Nun rufe ich ihn und wenn er angerannt kommt, wird er total übertrieben gelobt- auch mal ohne leckerli. Das findet er so klasse.
Die Kleinen müssen erstmal selbstsicher werden und merken nach und nach, dass so ein Spaziergang ja ganz schön aufregend sein kann.
Also- das bekommt ihr locker hin- Geduld ist das Wichtigste!! -
das is voll normal bei welpen, die trauen sich halt noch nich so weit weg vom nest
nich zwingen oder so... irgendwann wird die neugierde überwiegen!
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Hey, danke für die vielen Antworten.
Alles in allem werde ich nun einfach etwas geduldiger sein müssen, obwohl ich dieses freche Gucken unserer Tara schon etwas provokativ finde.
Und ängstlich ist sie eigentlich auch nicht.
Das führt mich grad zu meiner nächsten Frage:
- Beim ersten mal in der Welpenschule war dort auch ein kleiner Schäferwelpe. Schon älter und grösser als unsere Kleine. Die beiden haben sich sofort gefunden und haben "Vollgas" gegeben und rumgetollt.
Dabei ist unser Welpi aber ab und zu recht unter die Räder geraten, zwar nicht agressiv aber schon ziemlich grob.
Nun heisst es ja auch, das man bei den kleinen aufpassen muss wegen Gelenken etc.
Kann das unter Umständen schädlich sein für die Kleine? Sie selber provoziert den Schäfer auch immer wieder und animiert diesen zum weitermachen.
Ist halt ein Powerpaket.
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Hallo!
Wenn die Welpen sich sträuben weiter zu gehen animiert sie spielerisch!
Wuselt mit Euren Fingern/Händen in Laub oder nehmt ein kleines Spielzeug mit, dass Ihr kurz vor ihn werft, um seine Erkundungsfreude neu zu wecken ... macht den Kasper für den kleinen und freut Euch bei jedem Schritt den er dann macht und lobt ihn!
Macht das spielerisch ... dazu sind Welpen eigentlich immer aufgelegt ;-)
Viel Erfolg!
Grüße
KerstinEdit:
Zu Deiner Fragen wegen den "unter die Räder kommen".
Dieses wilde toben und balgen fördert gerade die Stärkung der Muskeln und Sehnen im Wachstum. Es sieht schlimm aus wenn die so Purzelbäume schlagen, aber das gehört dazu!
Schlimm wirds, wenn einer den anderen mobbt, aber dafür sind ja die Tiertrainer da um das zu beaufsichtigen, hoffe ich ;-) -
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