Ich bin Tagesmutter und unser neuer Hund knurrt Kinder an!
-
-
Hallo! Ich bin neu hier und finde dieses Forum wirklich klasse. Ich hoffe, dass mir hier jemand vielleicht ein paar Tipps geben kann. Ich bin ziemlich ünglücklich mit der jetzigen Situation. Also, wir haben uns vor 2 Wochen einen 5 Monate alten Mischlung von einer Dame geholt. die Hunde aus Spanien rettet. Er hat ca. drei Wochen bei ihr gelebt, in einem kleinen Hunderudel. Uns war egal wie unser neuer Hund aussehen sollte, hautsache war, er mag Kinder. Bei der Dame wurden wir alle herzlichst von dem Kleinen Kerl begrüßt, auch meine Tochter. Als wir hier zu Hause angekommen sind, stellte sich heraus, dass er ziemliche Angst vor meiner Tochter hatte, (ließ sich von ihr nicht anfassen)was sich aber mittlerweile gelegt hat. Komischwerweise wurde aber der Schornsteinfeger freunlich begrüßt. Als letztens meine Freundin mit ihrem 2 jährigen Sohn zu uns gekommen ist, hat unser Hundchen den Kleinen 2 mal angeknurrt, obwohl er nicht mal in seine Richtung gegangen ist. Eine Freundin von meiner Tochter (9 Jahre alt) wurde ebenfalls angeknurrt. Das eigentliche Problem an der Sache ist, das ich Tagesmutter bin und ab Januar die kleinen Kinder hier ein-und ausgehen. Nun überlege ich, ob der Hund (Snoopy) sich hier jemals wohlfühlen wird, oder ob ich ihn wieder zurückgeben soll. Die Eltern von den Kindern werden sicher nicht erfreut sein, wenn die Kinder angeknurrt werden. Bleibt es beim knurren?) Die Kinder verstehen das nicht, wenn ich sage, bleibt stehen, Snoopy muss erst mal an Euch schnuppern. Angeblich hat er keine schlechten Erfahrungen mit Kindern gemacht, sondern kennt sie einfach nicht. Ich bin total verzweifelt. Wir wollten einem armen Hund ein schönes zu Hause geben und nun wissen wir nicht, was wir machen sollen. Wenn ich keine Tagesmutter wäre, wäre das alles kein Problem. Ich kann auch nicht in der Nachbarschaft fragen. ob sie ihre Kinder mal vorbeischicken, muß mal testen, was Snoopy macht?!
Beim Gassi gehen ist er auch sehr ängstlich, an der Leine noch mehr als ohne. Die Dame, wo wir Snoopy geholt haben, meinte, ich soll dann schimpfen und ignorieren. Wenn es nicht klappt, können wir ihn auf jeden Fall wieder zurückgeben. Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?Also dann lieber jetzt bald, als in 2 Wochen, wenn wir unser Herz restlos an ihn verloren habenVielen Dank!Gruß Anja
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Ich bin Tagesmutter und unser neuer Hund knurrt Kinder an!* Dort wird jeder fündig!
-
-
Hallo erstmal im Forum :wink:
Ich denke mal, der kleine Hundi braucht einfach Zeit, um sich an alles zu gewöhnen und ist noch sehr unsicher.
Du schreibst ja auch, dass es mit deinem eigenen Kind mittlerweile geht.
Gebt ihm einfach etwas Zeit, denn so wie du schreibst ist es Hund aus Spanien der warscheinlich noch nicht allzu viele tolle Erfahrungen machen durfte.Wie das aussieht mit den Kindern die immer zu dir kommen musst du am besten mit den Eltern absprechen.
Erzähl ihnen, dass ihr jetzt einen Hund habt, für den noch alles ziemlich neu ist und der sich an alles gewöhnen muss...
Sag ihnen am besten auch, dass es passieren kann, dass er die Kinder anknurrt, du aber auf jeden Fall die Kinder nie unbeaufsichtigt mit dem Hund lässt und sich das bestimmt legen wird, wie bei deinem eigenen Kind, wenn etwas Zeit vergangen ist...Bei dem Tip von der Dame "schimpfen und dann ignorieren" ist irgendwie ein Widerspruch...
Wenn er knurrt, würde ich ihn auf seinen Platz schicken (ich würde auch versuchen, dass der Hund auf dem Platz liegen bleibt, wenn Besuch kommt und nur schnuffeln darf, wenn du das willst -ist bei sonem Hund natürlich noch schwer zu erziehen...)..
Aber wenn du ihm "schimpfst" oder ein NEIN gibts, erübrigt sich das Ignorieren, da Hundi nichts damit verbindet...
Wenn er aufhört zu knurren sofort ganz dolle loben und freuen...Nunja..Ich wünsche euch viel Glück und Spaß mit dem kleinen und finde es toll, dass ihr ihn aufgenommen habt.
-
Erstmal herzlich willkommen!
Oje, der arme Hund hat Angst vor Kindern, und du sollst schimpfen? Mach das bloß nicht...
Also, ich seh da schon ein großes Problem.
Nicht die Tatsache, dass der Hund knurrt, das hat Snoop am Anfang auch gemacht, und nicht zu knapp.Aber ein Hund muss nicht schlechte Erfahrung gemacht haben, es langt schon, wenn er Kinder nicht kennt, um unsicher zu sein.
Und ein unsicherer Hund kann schon mal gefährlich reagieren. Wär das euer erster Hund?Und da es sich bei den Kindern ja auch nicht um deine eigenen handelt, sondern um Tageskinder, kannst du auch nicht allein entscheiden, ob du das Risiko eingehen willst.
Wie alt sind die Kinder denn? Natürlich kann es sein, dass er Kinder sehr liebt, wenn er erst mal gelernt hat, dass sie ihm nichts tun. Aber die Erfahrung wird er mit sehr kleinen Kindern eher nicht machen...
Ob du den Hund wieder zurück brinst, ist deine Entscheidung. Vielleicht wär es für den Kleinen ja besser, wenn er in eine Familie ohne Kinder kommt.
Snoop hat etwa ein halbes Jahr gebraucht, bis er keine Kinder mehr angeknurrt hat. Und er hatte zwischen den Kinderbegegnungen immer viel Zeit, sich wieder zu beruhigen. Jetzt ist er relativ gelassen, aber ich bin aber immer noch sehr vorsichtig, wenn Kinder anwesend sind.
Die Dame von der Vermittlung hat aber auch nicht richtig nachgedacht, oder? Zu einer Tagesmutter sollte sie nur einen Hund vermitteln, der Kinder gewohnt ist und mag.
Wenn ihr ihn nur ganz kurz habt, würd ich fast sagen, gebt ihn zurück.
Es muss ja nicht auf Biegen und Brechen was bewiesen werden und der Hund fühlt sich vielleicht woanders dann wohler. Er muss ja auch nicht ins Tierheim, er lebt ja in einer Pflegestelle.Schwer, aber es gibt viele Hunde, die ein neues Zuhause suche, vielleicht fühlt sich ein anderer mit Kindern wohler....?
Liebe Grüße
Christine -
werde mich jetzt mal in die Nesseln setzen:
ich als Mutter hätte da ein arges Problem mein Kind an eine Tagesmutter abzugeben bei der ein unsicherer Hund lebt.
Das heißt jetzt nicht das sich das nicht ändern kann. Mit viel Geduld und Zeit und möglichst guter Hilfe vor Ort.
Meine Kinder waren ja auch bei einer Tagesmutter. Wenn ich mir den Trubel und die Arbeit vorstelle und dann noch das Fingerspitzengefühl was für einen unischeren Hund notwendig ist?
Mh, ich finde es riskant.
-
Hallo Eileen! Vielen Dank für Deine rasche Antwort. Ich weiß natürlich nicht, wie die Eltern reagieren, wenn ich ihnen sage, der Hund könnte knurren. Hoffe nur, ich bin dann nicht bald arbeitslos:-) Habe schon ein bisschen Angst vor dem großen Tag. Habe eigentlich gedacht, dass unser neuer Hund kein Problem mit Kindern hat, bin ein bisschen enttäuscht. Meinst Du, er kann die Kinder irgendwann akzeptieren oder gibt es auch Hunde, die dadurch gestresst sind und damit nie klar kommen?Viele Grüße Anja
-
-
Ehrlich? Ich glaube, mir wäre das Risiko zú groß. Eine kleine Bande von Krabbelkindern (Wieviele eigentlich?) zusammen mit einem unsicheren, ängstlichen Hund ? Ich kann mir nicht vorstellen, wie du in dieser Konstellation es effektiv hinbekommen kannst, den Hund vor den Kindern zu schützen oder die Kinder vor dem Hund. Ich hätte einfach die Befürchtung, daß in dieser unübersichtlichen Situation es zu Zwischenfällen kommt, die keiner will.
-
Nein Alinaminni...bitte nicht schimpfen und ignorieren.
Du weisst doch gar nicht, was alles im Leben davor passiert ist.
Vertrauen kannst Du nur aufbauen, indem Du Positives für sie zur Verknüpfung bringst.
Schimpfen und Ignorieren würde in Verbindung mit Kindern sicherlich der falsche Weg sein.
Du sagst doch, dass sich das Verhalten zu Deiner Tochter schon gebessert hat.
Baue dies unbedingt aus.
Provoziere nur Positives zwischen Deiner Tochter und Deinem Hund.
Spiel, Spass und ganz feine Superleckerlies....das gibt es immer dann, wenn Kinder da sind.
Noch hast Du Zeit bis Januar. Nutze sie.
Gib' Deinem Hundi eine Chance.
Aufgeben kannst du immer noch!
Schenke ihm bitte all' Dein Vertrauen, und das Deiner Tochter.ich drücke die Daumen, dass es klappt! :2thumbs:
-
Ich denke nicht, dass man jetzt über das Internet sagen kann, ob der Hund die Kinder irgendwann aktzeptiert oder so..
Leider können wir das Verhalten des Hundes nicht beurteilen..
Knurrt er, weil er Angst hat..weil er unsicher ist..weil er böse ist...
knurrt er und verzieht sich dann?Natürlich wäre es am einfachsten, den Hund wieder abzugeben und nen andern zu holen..
Aber der Hund ist noch jung und kann noch soviel lernen..
Er hat sich doch auch mit deinem eigenen Kind arrangiert..Hätte der Hund denn eine eigene Ecke, wo die Kinder nicht hinkönnen/müssen, um sich zurückzuziehen?
Wie alt sind deine Tageskinder?
Wie verhält sich der Hund genau wenn er knurrt?Ich denke schon, dass es Möglichkeiten gäbe, den Hund zu behalten, und auch, dass der Hund Kinder akzeptiert...
Aber ich würde auch bald mit den Eltern reden, ob sie überhaupt mit einem Hund generell einverstanden sind...?!
-
roswitha, ich denke nicht, dass wir so etwas über's Internet sagen können. Sie ist die Jenige die den Hund kennst, und am ehesten weiß wie er reagiert.
ZitatHätte der Hund denn eine eigene Ecke, wo die Kinder nicht hinkönnen/müssen, um sich zurückzuziehen?
Finde auch, dass so etwas für den Hund sehr wichtig ist. Wenn er zu genervt ist kann er sich einfach zurück ziehen.
-
Ich denke das ist sogar sehr wichtig. Alles andere wurde hier schon gesagt, aber mal aus der Sicht des Hundes. Jeden Tag neue gesichter, lärmende,tobende Kinder um sich herum. Er kann ja gar nicht sich in Ruhe erst mal an Euch gewöhnen. Ist es möglich,das der Hund ziemlich abgeschottet werden kann für s Erste. Ansonsten hoffe ich, das Ihr das gesamt gesehen in den Griff bekommt.L.G
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!