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Bei meinen ständigen Recherchen, betreffend der Schadensbegrenzung hinsichtlich unaufhaltsamer Arthrosebildung (Edvin, beidseitige ED, OP vor einem halben Jahr) bin ich wiederholt auf Teufelskralle gestoßen.
Nun meine Frage - ist dieses Phytomedikament als Dauermedikation im Hinblick auf verlangsamte Arthrosebildung geeignet oder ist es "nur" ein entzündungshemmendes Präparat in akuten Fällen ???
Ernährungsbegleitend bekommt er tgl. bereits Glucosaminsulfat + Lytozin (Hagebuttenkapseln).
Und, falls sich jemand auskennt - wie hoch ist die Dosierung der Teufelskralle in mg/kg Hund ?
Danke und viele Grüße
Petra + Edvin -
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Hi Tamie,
eine Kollegin von mir wendet das Präparat erfolgreich als Kur an. Sie gibt Teufelskralle für einen gewissen Zeitraum und steigt danach auf Grünlippmuschelextrakt um. Erst nach einer geraumen Zeit gibt sie dann wieder eine Kur Teufelskralle.
Eine befreundete Tierhomöopathin hat mir das auch mal so erklärt - Kurmäßige Anwendung.
Wenn du magst, kann ich mich genauer erkundigen. Brauche dazu aber wahrscheinlich noch mehr Fakten (Größe, Gewicht etc.)
Meld dich einfach!
LG
cazcarra -
Huhu,
ich nutze Teufelskralle gezielt als "Entzündungshemmer". Daueranwendung gibt es bei mir nicht. Es ist auch eher eine Kur, die ich gebe, wenn ich merke es ist mal wieder an der Zeit (steifes Aufstehen, schwer in die Gänge kommen oder gar humpeln).
Ich nutzte dafür die Kapseln für Menschen und habe es vom "Durchsnittsmensch" für den Hund runtergerechnet. Es dauert bei meinen Hunden in der Regel ca. eine Woche bis sie richtig "anschlagen".
Viele Grüße
Corinna
PS: Auch alle anderen Zusätze gibt es bei mir grundsätzlich nur kurweise. -
Danke euch beiden erst einmal ,
ihr bestätigt meine Vermutung der kurmäßige Anwendung. Edvin ist seit seiner OP, welche vor einem halben Jahr stattfand, symptomfrei.
Ich lese so viel über Gelenkerkrankungen, Vorbeugung, Nachsorge und wie gesagt Schadensbegrenzung hinsichtlich der Arthrosebildung, daß mir mitunter der Kopf schwirrt und ich überhaupt nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist !
Unser behandelnder Arzt hält zudem ÜBERHAUPT nichts von Nahrungsergänzungsmitteln jeglicher Art bei hundlichen Gelenkerkrankungen. Es gibt wohl keine medizinisch relevanten Studien, welche glaubhaft den Erfolg von Grünlippmuschel, Gelatine, Chondroitinsulfat etc. und eben besagter Teufelskralle darstellen.....
Edvin ist noch sehr jung und hat einen überaus liebenswerten Charakter - ich möchte ihm sehr gern ein schmerzfreies Leben ermöglichen.
LG
Petra -
Dann such doch mal nach einem/r guten Homöopathin und lass dich beraten. Studien hin oder her.... ich hab bis jetzt viel Gutes über die Wirkungsweise gehört.
Und warum sollte es bei Hunden nicht wirken, wenn es bei Menschen wirkt. Knochen etc. sind doch schließlich Knochen etc.Dass sich "klassische" Mediziner nicht immer mit alternativen Methoden anfreunden können, ist ja nix Neues
LG
cazcarra -
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Hallo Petra,
ich seh eine Menge Vorsorge in angepasster Bewegung. Sowohl das Schmerzempfinden, als auch das Fortschreiten der Arthrose kann man ja durch ein Ausdauer-Bewegungs-Programm eindämmen. Auch gute Bemuskelung ist ein wichtiger Punkt :wink:
Viele Grüße
Corinna -
Hallo,
zu der Dosierung habe ich auch eine Frage.
Wieviel mg/pro Tag gibt man dem Hund?
wir haben Teufelskralledragees mit 250 mg Extrakt. Für Menschen ist eine Dosierung von 3 x 1-2 Dragees angegeben.
Für den Hund? 2 x 1 ? oder was? -
Wir geben, wie oben erwähnt, zur Arthrose"vorbeugung" täglich Litozin-Kapseln. Das ist ein Hagebuttenpräparat und es wurden an der Uni Freiburg signifikante, erfolgreiche Studien bzüglich der Wirksamkeit (an menschlichen Probanden) durchgeführt.
Dort gab man, um ein Ergebnis zu erzielen täglich 4-5g.
Ich rechne vom Menschengewicht (65-75kg ?)ausgehend, einfach auf meinen Hund (23kg) herunter, also :3. Er bekommt also täglich 1,5g.Bei der Teufelskralle war ich mir auch überhaupt nicht sicher, da die Empfehlungen für Tiere im Internet extrem auseinander gehen.
Aber Corinna schrieb, daß sie auch einfach herunterrechnet. Das würde ich im Fall einer Anwendung nun auch machen.
viele Grüße
Petra -
Hallo Tamie,
habe hier eine Rottioma mit Athrose auf dem linken Hinterlauf... und wir haben bisher komplett auf Chemie oder Medis verzichtet. Bisher hat sich bei uns sowohl das Muschelpulver... als auch zwei Kuren mit Kräutergemischen (in denen u. a. auch Teufelkralle enthalten war) bewährt und sie läuft seit 3 Jahren Beschwerdefrei.
Studien zu Teufelkralle an sich gibt es wohl nicht, mir hat auch während der Recherchen zum Thema Athrose der Kopf geraucht. Allerdings bin ich eh shcon eine kleine Kräuterhexe und hab dahingehend meine Studien darüber betrieben.
Hildegard von Bingen (sollte dir der Name etwas sagen) ist eine der bekanntesten Heilkräuterfrauen gewesen und auch bei ihr tat Teufelkralle sowohl im Bereich Reuma, Athritis und Athrose ihre Wirkung. Teufelkralle soll nicht nur ein guter Entzündungshemmer sein, sondern auch ein leichter Schmerzstiller.
Was ich dir beispielweise auch noch empfehlen kann... sollte es zu Entzündungen aufgrund der Athrose kommen, kannst du auch mal eine Kur mit Wobenzym machen. Die haben wir zum beispiel jetzt hinter uns und es hat ihr richtig gut getan.
Was die Dosierung berifft, rechne es schlichtweg runter, wie hier schon angemerkt...
Ich mache die Kuren hauptsächlich im Herbst und Winter über 3 bis 4 Monate...ungefähr... Athroseentzündungen bzw. Schmerzschübe kommen wesentlich häufiger bei Nassem und kaltem Wetter... und natürlich regelmässige, den Bedürfnissen und der Erkrankungen angepasste Bewegung ist wichtig... Wenn er gern schwimmt beispielsweise.. dann lass ihn so häufig wie möglich planschen... das ist gut für die Muskeln und entlastet die Gelenke...
Meine Rottimaus hat die Athrose jetzt seid 4 Jahren (ist bereits 11). Es ist leider eine Fortschreitende Erkrankung und nicht heilbar... aber nach der Erkennung... und mit diesen Kuren hatte sie keinerlei Schmerzschübe mehr.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen und wünsch Euch noch viel Spass und viele Jahre mit dem Schatz
Liebe Grüsse
Pandora -
Hallo Tamie und Pandorra,
danke, so werde ich es machen.
Etwas rechnen und die grauen Zellen zum Einsatz bringen
Dago hat zwar keine Arthrose, aber eine alte Verletzung am Vorderlauf. Es war wohl ein Sehnenanriss im welpenalter, der nicht 100%ig auskuriert wurde, da das Rö-Bild ohne Befund war.
Ab und zu kommt es immer wieder zu Sehnenscheidenentzündungen mit Schleimbeutelschwellung, die wir bisher gut in den Griff bekamen.
Da ich mir mit Teufelskralle gut helfen kann, will ich bei Dago auch mal eine kur durchziehen.
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