Bindung aufbauen / Bindung verstärken
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Wie baut Ihr eine gute, solide und starke Bindung zu Euren Vierbeinern auf und wie verstärkt er sie?
Thanks...
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- Handfütterung
- Zerrspiele
- großes Fest, wenn das Tierchen angehoppelt kommt - egal ob auf Rückruf oder einfach nur so
- klare und konsequente Erziehung
- oft verzichte ich bei Spaziergängen auf Lautzeichen (Pfiffe oder Wörter), und arbeite stattdessen möglichst nur mit Sichtzeichen -
Alles eigentlich eindeutig, jedoch hat unser Tiertrainer von Zerrspielen abgeraten, diese würden dem Hund im allgemeinen unter Stress setzen, da selbst eine klare Hirachie dadurch beeinträchtigt werden könnte....
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Kontaktliegen und das genießen.
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Zwar darf mein Hundeli nicht ins Bett, hat Frauchen was gegen
, doch ich habe ihm eine Schlafkiste gebaut, die an meiner Seite steht...
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- Tellington Touch
- ausgedehnte Schmuserunden (gut, das geht in die gleiche Richtung, wie Cerris Tip) -
Zitat
da selbst eine klare Hirachie dadurch beeinträchtigt werden könnte....
Bei uns gibt's keine Hirarchie, deswegen hab ich kein Problem mit ZerrspielenWas wir auch noch machen (zusätzlich zu dem bereits genannten), ist immer neue Dinge entdecken. Neue Gelände usw. gemeinsam "erforschen".
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- ganz viel körperkontakt (überred deine frau dochmal, ob er auf die couch darf zum kuscheln, wenn eine decke unterliegt^^)
- futter erarbeiten lassen
- zusammen heulen^^ (jaja meiner heult gerne wie ein wolg und dann kling ich mal mit ein, macht ihn sichtlich spaß)
- viel loben für sachen die er richtig macht, egal für was^^
- und auch mal den eigenen dickkopf durchsetzenwas ist tellington touch??
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T-Touch ist eine Art Massage, wenn man es ganz verkürzt sagen will.
Über die Suchfunktion kommt man zu den entsprechenden Threads, wenn man "Touch" im Titel suchen läßt (Tellington ist ein Name, daher vermutlich für die Suche gesperrt).
Hier ein paar Links aus dem Forum:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=53
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=16005Und ich habe noch etwas gefunden, dass die Bindung stärken soll/kann: Longieren mit Hund.
Dazu gibt es hier eine ganze Rubrik, hier ist eine kleine Einführung: https://www.dogforum.de/ftopic33846.html
Ich selbst habe das noch nie gemacht und muss jetzt auch erstmal lesen gehen, was ich denn da jetzt empfohlen habe.
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Ehrlich gesagt, so langsam kann ich die Frage nicht mehr hören.
Ich weiß, dass ich zu diesem Thema auch schon das ein oder andere Mal Tipps abgegeben habe, aber im Grunde ist es so, dass ich eigentlich auf diese Frage keine Anwort kenne - weil ich sie nicht für "redewert" erachte.
"Redewert" nicht im Sinne dessen, dass ich hier einen möglicherweise verzweifelten User abbürsten und als unwichtig diskreditieren will (nichts läge mir ferner), sondern weil es sich bei der "Bindungsarbeit/erarbeitung/warumnichtvergnügennennen?" um eine emotionale Errungenschaft handelt, die keine Maßstäbe kennt und auch keine Bedienungsanleitung.
(Vielleicht wäre "erläuterbar" die geeignetere Vokabel, um Missverständnissen vorzubeugen, dennoch trifft "redewert" es am Besten.)
Ich habe KEINE AHNUNG warum ich eine gute Beziehung zu meinem Hund habe.
Genauso wenig könnte ich plausibel beantworten, warum ich mich mit meinen Freunden so gut verstehe.Natürlich gibt es eine Reihe von "Maßnahmen", die man gern als guten Ratschlag bei der Hand hat, wenn ein User nach Bindungsverbesserungsvorschlägen fragt.
Handfütterung, Kontaktliegen, etc.
Dennoch gehört so viel mehr dazu, dass diese wohlgemeinten "Tips" eigentlich nie über das Stadium einer guten Idee hinauskommen werden.
(Ganz so, als würde ich vorschlagen: "Geh mit Deiner Freundin ins Kino, dann habt Ihr eine tolle Beziehung!")
Denn sie haben primär mit dem Verhältnis zwischen einem Halter und seinem Hund überhaupt nichts zu tun.
Ich könnte zwanzig Hunde aus der Hand füttern, das würde noch nichts an meinem Vertrauen zu ihnen ändern.Ich finde, es ist vollkommen unmöglich in Worte zu fassen, wie man eine "gute, solide und starke Bindung zu seinen Vierbeinern" aufbaut.
Für Beziehungen existieren nunmal keine Wegweiser, Bastelbögen oder Zehn-Schritte-Pläne, sie gestalten sich durch uns, mit uns, von uns, über uns.
Beim Hund ist das auch nichts anderes.Ebenso sollte man nicht vergessen, dass jede Beziehung oder meinetwegen "Bindung" individuell und unvergleichlich ist.
Nur weil ich z.B. einen anderen Halter sehe, der hervorragend und ausschließlich durch ein Wimpernzucken mit seinem Hund zusammenarbeitet, muss das noch lange nicht heißen, dass er eine bessere Bindung zu seinem Hund hat, als ich zu meinem.
Dass sich Hund/Halter-Paare so differenziert präsentieren hat nichts mit der Intensität ihrer Beziehung zu tun, sondern nur damit, dass sich unterschiedliche Charaktere auf unterschiedlicher Ebene treffen.
Beziehungen entwickeln sich, auch -und oftmals besser weil unbeeinflusster - vollkommen nebenher. Man muss nicht morgens in die Hände spucken und "jetzt mal eine Übung für die Bindung" machen.
Das Wort "Arbeit" finde ich, auch im Zusammenhang von Mensch/Mensch Beziehungen, schon immer grenzwertig. Viel eher wäre ein gegenseitiges "kümmern" erstrebenswert; Achtung, Wertschätzung, Respekt, Fürsorge.
(Ideenreichtum in der Freizeitgestaltung ist das i-Tüpfelchen. -gilt so auch für Hundehalter.)Aber der Löwenanteil einer guten Beziehung wächst und gedeiht ganz unabhängig von Leckerchen und Massagetechniken und lässt sich leider auch nicht allzu sehr beeinflussen, weshalb auch die Besten "Tips" nicht viel helfen werden, wenn das Grundgefühl nicht stimmt...
LG, Sub.
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