München-Venedig mit Hund - Erfahrungen?
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Hallo Zusammen,
wer ist schon mal mit Hund von München nach Venedig gelaufen und kann uns von seinen Erfahrungen berichten?
Problematische Passagen, die mit Hund nicht begangen werden können?
Wie sieht es mit hundefreundlichen Hütten aus?
Und sonstige Erfahrungen?Wir überlegen grad, ob wir unsere Urlaubsplanung für diesen Sommer umschmeißen und ein bisschen weitwandern.
Danke schon mal.
Grüße. -
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Zitat
wer ist schon mal mit Hund von München nach Venedig gelaufen und kann uns von seinen Erfahrungen berichten?
Vielleicht eher die Formulierung "Wer ist schon mal gegangen..."? Für mich klingt es zumindest ungewöhnlich. Hat es (zB jakobswegmäßig) etwas Besonderes auf sich mit dieser Strecke?
Sorry, mehr als einen Appell ala "Achtung, Sommer, heiß" kann ich leider nicht besteuern. -
Zitat
Hat es (zB jakobswegmäßig) etwas Besonderes auf sich mit dieser Strecke?
naja, ist halt eine der bekanntesten (vielleicht DIE bekannteste?) alpenüberquerenden Weitwanderstrecken.
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Danke! Ich lerne gerne dazu! Bin selbst eine Spaziergängerin, aber keine Wanderin. Im Urlaub sind wir gewandert. ich dachte: Okay, im Urlaub und auf Bergen heißt spazierengehen wandern. Oder wenn man einen Rucksack aufsetzt
Wie lang ist denn die Strecke, wie viel km willst du am Tag im Schnitt gehen, mit wie viel Tagen des Unterwegsseins rechnest du? Wo/wie wollt ihr schlafen?
Klingt spannend. Was man nicht so alles machen kann, staun... -
sind noch nicht so geplant. man kann sie wohl in unter 4 wochen laufen. wir haben aber mehr zeit und wollen sie uns auch nehmen.
gib mal münchen-venedig bei g**gle ein. da kommt ziemlich viel. incl. toller bilder
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Hi,
na, das ist ja spannend!
Ich plane genau dieselbe Tour für dieses Jahr.
Allerdings bin ich wahrscheinlich noch im selben "Planungsstadium" wie Du, d.h., die Idee ist geboren und ich habe mir den Reiseführer besorgt und ein wenig gegoogelt...
Auch werden wir nicht die ganze Tour gehen können, da ich nicht so viel Urlaub bekomme, sondern nur zwei bis maximal drei Wochen.
Meine Weitwandererfahrungen mit Hund beschränken sich bisher auf schwedisches Flachland, dort haben wir auch gezeltet.
Das ist in den Alpen wahrscheinlich nicht möglich, zudem möchte ich dieses mal zwecks Gewichtseinsparung auch lieber auf den Hütten übernachten.
Da habe ich schon in Erfahrung gebracht, dass man sich in jedem Fall vorher anmelden muss und wohl nur in Zimmern und nicht in den Gemeinschaftsräumen mit dem Hund übernachten darf.
Würde mich freuen, wenn Du ab und zu schreibst, wie sich Deine Reisepläne weiter entwickeln!
LG,
gumminase -
Moin.
Also Venedig mit Hund......da kann ich nur von abraten. Venedig ist schon ohne Hund zu voll. Da treten sich die Menschen auf die Füße.
lg Angelika
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Zitat
zudem möchte ich dieses mal zwecks Gewichtseinsparung auch lieber auf den Hütten übernachten.
Da habe ich schon in Erfahrung gebracht, dass man sich in jedem Fall vorher anmelden muss und wohl nur in Zimmern und nicht in den Gemeinschaftsräumen mit dem Hund übernachten darf.
das mit den zimmern stimmt. die rückmeldung hab ich auch schon bekommen. hab auf manchen hütten auch schon gefragt. im allgemeinen wirklich kein problem, wenn man halt ein zimmer bekommt.ZitatWürde mich freuen, wenn Du ab und zu schreibst, wie sich Deine Reisepläne weiter entwickeln!
unsere reisepläne sind so weit gediehen, dass wir mittlerweile wissen, der schwachpunkt sind die pfoten. hab rückmeldungen bekommen, die bereits im karwendel (1. woche) wegen schnittverletzungen und wunden pfoten aufgegeben haben. deshalb üben wir jetzt schön, mit booties zu laufen. ein tolles schauspiel . sie tut mit trotzdem leid, wie sie da mit ihren wanderschühchen rum stakst.
und es gibt ein paar problematische stellen, die mit hund zum teil umgangen werden müssen. welche etappe willst du denn laufen?Okidoki: dass die stadt venedig mit hund nicht der hit ist, ist klar. frei nach dem motto, der weg ist das ziel, ist sie auch mehr das ziel einer mindestens einmonatigen fernwanderung durch schönste landschaft. mehr als 2 oder 3 tage werden wir das da wohl eh nicht aushalten. abgesehen davon, kann es auch gut sein, dass wir da nicht ankommen, sondern irgendwo zwischen drin abbrechen müssen.
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Ach so.............
Na dann.....wünsche ich gutes Gelingen und schönes Wetter.lg Angelika
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Hallo zusammen,
letztes Jahr sind wir mit einer Gruppe in die Dolomiten gefahren. Der Ursprung war die Hundeschule, die ich besuche. Wir machen von dort aus schon mal öfter eine Tageswanderung, aber jemand hatte die Idee, ob wir nicht mal eine längere Wanderung mit Übernachtung machen.
So war die Idee für die Dolomiten geboren.
Ich selber war vorher noch NIE in den Bergen und mein Hund sowieso nicht.
Wir sind auch nicht den ganzen Weg gegangen, sondern "nur" vom Pragser Wildsee bis Alleghe.
Natürlich war das anstrengend, aber wir gehen dieses Jahr weiter. Die Planung ist schon durch.
Wir waren 10 Personen mit 5 Hunden. Übernachtung auf den Hütten war mit so vielen Hunden bis auf eine Ausnahme nicht möglich. Die meisten Hütten wollen wohl, dass der Hund draußen übernachtet. Dafür waren jedenfalls unsere Hunde nicht geeignet.
Wir hatten immer nur unser Tagesgepäck dabei und der Rest wurde von Hotel zu Hotel gebracht. Wir sind dann immer bis zur Hütte gewandert, und dort konnte man dann per Auto abgeholt werden.
Ich hatte natürlich wirklich Angst, ob ich und auch mein Hund das durchhalten und ich kann Euch nur eins sagen: Es war mega mega toll! Wir hatten zum Glück eine Menschen- und Hunde-truppe, die super harmoniert hat.
Aber absolut wichtig ist: Kauft für Eure Hunde Hundeschuhe und übt vorher das Laufen damit. Die Steine in den Dolomiten sind sehr spitz und das hat böse Folgen. Trotz aller Vorsicht musste ich mit meinem Hund einen Tag Pause einlegen. Eine Pfote war etwas verletzt und nach einem heißen Tag war Rufus (mein Hund) ganz schön kaputt.
Aber da sind wir dann einfach mit dem Gepäck weitergereist.
Also ich kann so etwas nur empfehlen. Ihr glaubt nicht, was ich auch alles über meinen Hund gelernt habe.
Außerdem : Meine Meinung ist, wenn man noch nie in den Bergen - speziell Dolomiten - unterwegs war, dann sollte man einen Führer dabei haben. Da unser Hundelehrer absolut top in den Bergen ist, hatten wir alle stets ein sicheres Gefühl.
Auch ist ein Mitreisender Menschen-Doc gewesen, aber den brauchten wir nicht. Beruhigend war es trotzdem.
Mein Mann hatte eigentlich keine Lust zu diesem Urlaub und ist aber doch so begeistert gewesen, dass wir bei der nächsten Tour dabei sind.
Ist schon gebucht!
Also, wenn noch weitere Fragen sind ..... dann schreibt mir einfach
Wenn es einen interessiert: http://www.animal-point.de
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