Schwere HD - Operation {DBO} hat nicht geholfen, was nun¿¿¿

  • Hallo,



    wir haben einen 18 Monate alten Labbi-Schäferhundmix, dem es leider gar nicht gut geht...


    Wir merkten schon recht früh, dass Linus etwas seltsam lief, aber sagten uns immer, dass dies bei Welpen normal sei. Dennoch ließen wir ihn recht früh röntgen, da er richtiggehend Schwierigkeiten hatte, aufzustehen. Linus wurde mit 7 Monaten geröntgt und es wurde schwere HD festgestellt.Die Optionen gefielen uns alle nicht besonders. Denervation, neue Hüfte irgendwann, Femurkopfresektion... Die DBO sagte uns am ehesten zu, auch wenn uns nicht wohl war unseren jungen Hund operieren zu lassen. Zum Glück hatten sich noch keine Arthrosen gebildet und wir konnten die DBO machen lassen.


    Anfangs sah es gar nicht schlecht aus, es heilte gut, saß da wo es hingehört, Linus war schmerzunauffälliger. Und wir happy... Doch nach ca 3 oder 4 Monaten fingen die ersten Probleme an, er lief wieder unrund, stand schwerer auf, es entwickelte sich in die falsche Richtung, er humpelte auch nach dem Spielen. Wir mussten die gerade abgesetzten Schmerzmedikamente wieder nehmen.


    Nun ist er 18 Monate alt, und obwohl nach den Aufnahmen alles dort sitzt, wo es sitzen sollte, ist es wieder fast so schlimm wie zu Beginn. Was gibt es - abgesehen von einer neuen Hüfte - für weitere Optionen¿ Noch mal operieren¿ Das möchten wir eigentlich nicht. Und dauerhaft Schmerzmittel ist auch nicht das beste.


    Viele Grüße von Linus und Anhang



    :|

  • Hallo medusalem,


    ach mensch, das ist ja echt blöd, gerade bei einem so jungen Hund. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Goldakupunktur gemacht, vielleicht solltest du mal darüber nachdenken? Ich weiß auch von voroperierten Hunden, die "vergoldet" wurden und bei denen es super gut geholfen hat, kenne auch einen, bei dem eine DBO gemacht wurde und es nicht geholfen hat, der dann die GA machen ließ. Auch bei ihm ist alles super geworden.


    Hier im Forum gibt es schon einige Berichte dazu, ansonsten schau mal unter:


    http://www.goldakupunktur.info


    Man kann auch vorab die Bilder hinschicken und fragen, wie der TA die Chancen und Möglichkeiten sieht.


    Was ist denn bei Euch schiefgelaufen? Warum hat die DBO nicht geholfen?


    VG
    C.

  • Hallo,


    Eine befreundete TÄ hat in ähnlichen Fällen sehr gute Erfahrungen mit Horizontaltherapie gemacht.
    Schau mal auf http://www.hsh-tiergesundheit.de und dann links auf "Horizontaltherapie".
    Dort findest du alles erklärt und auch eine Therapeutenliste von TÄ etx.die solch ein Gerät haben!
    Kann ich dir absolut nur emfpehlen!


    LG


    und gute Besserung fürs Hundi


    Ines

  • Hallo Freddypudel,


    das hört sich ein wenig so an wie eine Art Low-Level-Lasertherapie. Das habe ich damals bei meinem Dobi begleitend zur Goldakupunktur gemacht, das war unterstützend super, hätte alleine aber nicht ausgereicht.


    Wenn man nach einer Behandlung/OP/oder auch zur Wundheilung so etwas unterstützend einsetzt, ist das wirklich sehr gut. Mein Hund empfand es zudem als sehr angenehm. Aber ich befürchte, gerade bei schwerer HD wird das nicht reichen.

  • casjopaya


    mit Lasertherapie kenn ich mich jetzt nicht wirklich aus, aber die Horizontaltherapie wirkt gerade bei schwerer Hd und Arhtrose (unter anderem) sehr gut.
    Ich kenne eine Hündin - Labrador x altdeutscher Schäferhund, sieht aus wie ein zu groß und zu schwer geratener Flat Coated Retriever ;) - bei der auch im Junhundealter schon schwere HD hinten und ED vorne diagnostiziert wurde.
    Aufgrund der Röntgenbilder mit knapp 1 Jahr rieten verschiedene TÄ zum einschläfern.
    Diese Hündin wurde mit Horizontaltherapie und verschiedenen Futterzusätzen von CDvet behandelt - und es geht ihr bestens. Sie zeigt keine Schmerzen mehr, hat einen sehr guten Muskelaufbau entwickelt und läuft komplett lahmfrei.
    Interessanterweise sehen auch die neuesten Röntgenbilder lange nicht mehr so verheerend aus wie die ersten. Frauchen ist zum Glück selber TÄ und hat so ein Gerät zur Verfügung.
    Auch mit meinem eigenen Hund habe ich sehr positive Erfahrungen gemacht mit der Horizontaltherapie.
    Im Winter vorletzen Jahres fing er an vorne zu humpeln. Erst nur leicht, dann wurde es schlimmer. Dann konnte er nach dem Aufstehen vorne den Fuß fast nicht mehr belasten. TÄ machte Röntgenaufnahmen und diagnoszizierte OCD an beiden Ellbogen vorne.
    OP kam für mich bei einem 12 jährigen Hund nicht mehr in Frage, also machte ich einen Versuch mit der Horizontaltherapie.
    Schon nach der ersten Behandlung lief er nach dem Aufstehen die ersten Schritte schmerzfrei.
    Ich habe die Behandlugn 8 Wochen lang fortgesetzt und er lahmt bis heute nicht merh *schnellaufHolzklopft*
    Man kann damit doch sehr viel erreichen.


    LG


    Ines

  • Hi, Medusalem war am Montag mit meiner Labi-Mix-Hündin Paula zur Goldakupunktur bei Dr. Rosin in Falkensee - kann ich nur empfehlen.War bei der gesamten Behandlung dabei und er hat alles super erklärt.Ich hatte wegen der furchtbaren Befunde schon Angst, daß nichts mehr zu machen ist, aber nun hat sie 22 !! Akupunkturstellen, sieht aus wie "Mottenfraß" und läuft, zwar an der Leine (für 14 Tage) nicht mehr im Passgang, hurra und ist auch so Fröhlich und kleine Verbesserungen sehe ich schon. Wir müssen allerdings sicher für 3-4 Monate zur Physiotherapie mit ihr, aber dann wird ja das Sommerwetter baden im See erlauben. Wir drücken die Daumen, geht es zum Vorgespräch oder schon zur Akupunktur? Gru von Gisie und Paula

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