"Alarm im Napf"- Der Spiegel Nr. 36
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Hat ihn jemand von euch gelesen?
Der Artikel steht in der Rubrik "Wissenschaft" und beinhaltet die "neue, fast religiöse Bewegung" des Barfens.
Ian Billinghurst als 1. publizierter Vertreter dieser Ernährungsform wird als Viehdoktor bezeichnet, Barfgegener sind Veterinäre.
Als ganz besonders schlimm werden Salmonellen genannt.
In Barfer-Haushalten müssten ganz andere hygienische Verhältnisse herrschen, da die Rohfütterung der Hunde auf Grund der Salmonellenentwicklung, insbesondere für kleine Kinder und alte Menschen sehr gefährlich sei.
Gekochte Nahrung sei nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen wie für den Menschen auch für den Hund besser zu verwerten.Die Bezeichnung Hund wird nur als Gattungsbezeichnung verwendet, ansonsten ist das Haustier ein Kläffer oder Köter.
Dogforum wird auch erwähnt und ein Mitglied, das auf die Frage wie wohl die ersten domestizierten Hunde gefüttert worden sind, mit "Sicher nicht mit Frolic" geantwortet hat.Leider ist der Artikel online nicht verfügbar.
Ich werde einen Leserbrief an die Redaktion schreiben, da mich unabhängig von den anderen Aussagen, die Bezeichnungen Kläffer, Köter und Viehdoktor besonders ärgern, da die verwendeten Worte so ganz eindeutig eine Tendenz vorgeben und das Ganze noch unter "Wissenschaft" steht.LG, Friederike
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Habe den Artikel leider nicht gelesen, aber vll findet sich ja jemand, der ihn mal einscannen kann, sofern das überhaupt erlaubt ist...
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Hallo,
der Spiegel Nr. 36 ist die aktuelle Ausgabe, oder?
Ich lese diese Zeitschrift nie, würde mich für den Artikel aber wirklich interessieren - schade dass er auf der Internetseite nicht steht!
Und ob man die Zeitschrift jetzt extra wegen diesem Artikel kaufen sollte!?Na jedenfalls ist ja schon die Überschrift "Alarm im Napf" ziemlich reißerisch, da kann ich mir schon vorstellen in welche Richtung der Artikel geht.
Finde ich jedenfalls sehr gut wenn Du einen Leserbrief an den Spiegel schreibst! :2thumbs:
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Hallo!
Also lesen würde ich den Artikel gerne.. mal schauen wie ich an die Ausgabe kommen.. vielleicht mal wieder zum Arzt gehen, da liegen die rum
LG
Nicole -
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VOm Barfen bekommt der Hund also Dünnpfiff?? Komisch nur, das peppina bei jeder Futterumstellung 3 Tage mit Durchfall zu kämpfen hatte und als wir aufs Barfen umgestellt haben, sie KEINERLEI Probleme hatte?? :kopfwand:
ich darf gar nich sagen, wie mich sowas aufregt. :zensur: -
Ich habe mir den "wissenschaftlichen Bericht" jetzt noch ein drittes Mal durchgelesen und muss sagen: es ärgert mich nicht, dass ein Bericht GEGEN Rohfüttern im Spiegel steht (sind wir ja gewöhnt ) - aber die Art, wie der "Journalist" über Hunde, Hundehalter und Fütterung schreibt, finde ich unter aller Kanone! Herabwürdigender geht es ja wohl kaum! Als ob jeder Hundehalter automatisch im Chaos versinkt und in seinem eigenen Dreck erstickt :zensur:
Darf denn eigentlich einfach so ein Forumsbeitrag in Stücken in einer Zeitschrift zitiert werden???
EDIT: Übrigens wurde Pfirsichblüte aus diesem Thread zitiert...
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Da fragt man sich doch unwillkürlich, wer das wohl gesponsort hat?? So viel gesammelten Schwachsinn in so wenig Zeilen habe ich noch selten gelesen und jetzt weiß ich auch, warum ich dies Zeitung schon seit Jahren nicht mehr in der Hand hatte.
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Schlechter Journalismus... ich mag solche subjektiv und ironisch angehauchten Berichte nicht. Wenn ich Infos lesen will, dann will ich Fakten.
Und nicht "er habe davon noch nie gehört"... wer ist er und woher soll ich wissen, was ihm alles schon zu Ohren gekommen ist???
Zitat"Mir ist keine Studie bekannt, welche die positiven Effekte des Barfens belegen würde", sagt Joseph Kamphues, Direktor des Instituts für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover.
AHA...
naja... ne, wegen so eines artikels bloßs nicht kaufen.
Ein solcher Schribstil hat was im Bereich Kultur zu suchen... wo Subjektivität gefragt ist.. aber nicht, wenn es um angeblich wissenschaftliches geht,...
Nicht ernstzunehmen.
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Zitat
Ein solcher Schribstil hat was im Bereich Kultur zu suchen......
Nicht ernstzunehmen.
Nein. Ein solcher Schreibstil hat nirgends was zu suchen.
Schon gar nicht in einer Zeitschrift, die sich selbst hohe Ansprüche in
Sachen Journalismus und Niveau auf die Fahnen schreibt.Das ist Boulvardpresse-Style.
Und leider wird das vom Spiegel lesenden Bildungsbürgertum durch-
aus ernst genommen.Presse und Medien. Ein unerfreuliches Kapitel.
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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