• Möchte mal ganz gerne eure Einschätzung haben bzw. Tipsfür Tiergnadenhöfe etc.pp
    Aber erstmal die Story


    Podenco kommt aus Malaga aus der Tötung auf eine Pflegestelle in D. ( eine bekannte von mir im Schnitt damals immer ca. 2-3 Pflegehunde sehr erfahren)
    Hund lässt sich nicht anfassen, kennt nichts.
    Wir haben damals dann zusammen den Grundstein gelegt für ein, zumindest anspanntes Miteinander, die Pflegestelle hatte ja Zeit und bei einem Hund wo die Menschenabneigung so gefestigt ist ... immer mit der Ruhe.
    Der Hund legt allerdings einen Jagttrieb an den Tag, jeder Hetzjäger würde ihm das Bundesverdienstkreuz verleihen ( Podenco)
    2 Jahre ist er schon auf Pflegestelle, meine Bekannte ist derweil weggezogen und der Hund hat uA eine Katze auf dem gewissen und jetzt auch ein Kaninchen.
    Er jagt also nicht einfach nur, er packt und tötet.
    Räumliche Trennung ist nur sehr schwer durchzuführen.
    Meine Bekannte setzte sich also mit der Orga in Verbindung und die will eine Endlösung.
    Keine andere Pflegestelle will ihn haben, kein Endplatz in Sicht bleibt für die Orga ( wurde wortwörtlich so gesagt) nur das einschläfern.##Hab da jetzt die halbe Nacht drüber gegrübelt, für meine Bekannte eine schwierige Situation, sie möchte ihre Katzen ( davon 4 verwilderte die auf dem Hof leben) nicht in Lebensgefahr bringen, aber natürlich auch nicht das ein junger gesunder Hund eingeschläfert wird.
    Es waren auch schon mehrere Hundetrainer an diesem Hund aber keiner konnte so recht helfen, man kann ihn wohl ein wenig Kaspar Hauser nennen von seinem Verhalten her,es ist als nehme er den Menschen nicht war, jeglicher Therapieversuch lief ins leere.
    Ich lasse das jetzt einfach mal im Raum stehen und bin Dankbar für jeden Denkanstoss.
    Für mich kommt der kleine nicht in Frage, erstens bin ich mit 3 grossen Hunden ausgelastet, zweitens mit meinem Zoo im Stall :shocked: meine Katzen und Füchse würden sich bedanken.

    • Neu

    Hi


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    • Was willst du nun genau wissen?
      Ob der Hund therapierbar ist?


      Wahrscheinlich. Es braucht halt zum einen den richtigen Platz für ihn und einen Trainer, der mit solchen Hunden wirklich Erfahrung hat. Ansonsten braucht es weiterhin Geduld.
      Das betrifft mal das Kaspar-Hauser-Syndrom, wie du es nennst.


      Was den Jagdtrieb angeht... Da Podenco, bereits Jagderfolg, vermutlich in Spanien auch bereits, ist das eine andere Geschichte. Die in den "Griff" zu bekommen wird vermutlich nahezu unmöglich sein, da es sich um ein instinktgesteuertes Verhalten handelt, das bis in die letzte Konsequenz lohnend war.


      cazcarra

    • Das er vom Jagttrieb her nicht zu therapieren ist, ist wohl eine klare Sache dafür war er zu erfolgreich


      Ich glaub ich hab das beim verdeutlichen vom problem nicht deutlich genug geschrieben.
      Wir sind auf der Suche nach evtl. Trainerempfehlungen ( kenne in meinem Umfeld eigentlich niemandem dem ich den Hund zutrauen würde)
      Dann eine Gnadenhofsuche, sollten alle Versuche scheitern, da die Orga auf die Endlösung besteht und das ist ein fester Platz oder das einschläfern. Gegen letzteres wehrt sich die Pflegestelle massiv.
      Ich unterstütze sie hier von weit weit weg einfach Mental ein wenig und versuche Allternativlösungen zu finden :smile:

    • PLZ ist eher unwichtig, es sollte eine "Stationäre Aufnahme" sein, die Pflegestelle würde auch einmal quer durch D fahren wenn es nötig wäre

    • *seuftz* wird das jetzt so lange hinterfragt bis das man endlich drüberhauen kann?
      Nein er soll nicht geheilt zurück er soll dann von dort aus vermittelt werden, die kosten trägt die bisherige Pflegestelle.( Und wenns 5 Jahre dauert zahlen ma halt 5 Jahre und ja ich tu auch nen Teil dazu)
      Die/der Trainer/in hat dann die möglichkeit den neuen Besitzer genau unter die Lupe zu nehmen und Hund und Mensch gemeinsam anzulernen.
      Passt es dann... Super, passt es nicht... Zahlen ma weiter, so ätzend sich das anhört.
      Hier will sich keiner aus der Verantwortung stehlen, wir versuchen lediglich den besten Weg für den Hund, UND für die ( vor allem Katzen) der Pflegestelle zu finden.
      Ich würde es auch nicht verantworten können wenn ich einen Hund aufnehme der meine Hofkatzen totbeisst

    • ICH würde ganz liebevoll die Orga (welche denn? :explodieren: ) an das Tierschutz Gesetz erinnern.
      Hunde dürfen nicht ohne zwingenden Grund getötet werden, und JAGEN gehört da nicht dazu. Irgendjemand könnte sie anzeigen.


      Dann würde ich mich mit dem einen oder anderem Amt unterhalten.........und die Buchführung der Orga mal.....ganz unverbindlich....da ja sicher alles seine Ordnung hat.........ÜBERPRÜFEN lassen: amtl. Genehmigung, anzahl Hunde, wohin vermittelt, wieviel Geld eingenommen, usw :devil:


      Macht viel Ärger. Das wäre angemessen, bei einer Gruppe, die sich anscheinenden Tierschutz Orga nennt, und so kläglich versagt.


      Einschläfern, wegen fehlender Integration und Jagderfolgen???



      Einen zornigen Gruß an diese Inkompetenten: :aufsmaul: :aufsmaul: :aufsmaul:
      Birgit


      HUT AB vor der Pflegestelle!!

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