Mit Hund in eine WG mit Hund...
-
-
Huhuuu
ich werde bald in eine WG ziehen und hab mir vorhin meine ,,Traum-WG'' angeschaut. Es passt soweit alles und das Haus grenzt direkt am Feld
Soo zu meiner Frage: Dort wohnt schon eine 2-jährige Damatiner-Mix-Dame. Die beiden Hunde haben sich ja vorhin kennengelernt und auf Anhieb gut verstanden.
Jetzt überleg ich, was ich/wir alles beachten müssen mit zwei Hunden...
Soll ich Angie von Beginn an in meinem Zimmer füttern um möglichen Futterneid keine Chance zu geben oder es einfach ausprobieren?
Fällt euch noch was ein, woran ich denken muss, damit das Zusammenleben mit den beiden Hunden klappt? Hab noch so gar keine Erfahrung mit WGs und Angie hat noch nie mit anderen Hunden zusammen gewohnt.
Liebe Grüße,
Lizzz -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also WG-Leben ist ja nur etwas anders, als "ein" Haushalt:
Ich würde für meinem Hund eine eigene Wasserschüssel aufstellen (nicht in der Nähe der anderen), Spielzeug nicht mehr rumliegen lassen, so gibt es erst mal darüber kein Streit!
Nicht das der andere Hund die Schüssel bewacht und deiner muss dursten oder die sich wegen einem Spielzeug in die Haare kriegen.Auch würde ich die anderen Mitbewohner instruieren meinen Hund erstmal nicht in Gegenwart des anderen zu doll zu knuddeln, das kann auch die Eifersucht schüren.
Die Regeln sollten natürlicha lle akzeptieren (z.B. Coach ja/nein usw).Waren denn beide Hunde zusammen in der Wohnung oder nur draußen?
Informier dich ruhig über Mehrhundehaltung, das kann auf jeden Fall nicht schaden.
Füttern würde ich nur meinen Hund und dann in meinem Zimmer.
-
Vielen Dank für die schnelle Antwort, bin jetzt erst dazu gekommen, zu antworten
Die Wohnküche ist sehr groß, das mit den Wasserschüsseln wird also kein Problem darstellen. Muss man natürlich auch alles erst beobachten... Werd aber für ihren Futter- und Wassernapf nen Plätzchen in meinem Zimmer suchen.
In der Wohnung wird sowieso nicht großartig gespielt, dafür haben wir jetzt einen großen Garten und gaaaanz viel Land drum herum
Hab grad überlegt, ob ich den anderen Hund auch in mein Zimmer lassen soll oder bewusst eine Lilly-Freie Zone schaffen sollte???
Und wie verhalte ich mich ggü. ihr? Vorhin hab ich sie mal kurz gestreichelt als Angie auch neben mir stand - das war kein Problem. Vielleicht ist es was anderes, wenn man dann wirklich miteinander wohnt?Die Hunde haben sich (leider) in der Wohnung kennengelernt. Eigentlich wollten wir sie draußen bekannt machen, der HH war aber noch nicht da als ich ankam.
Sie haben schnell angefangen miteinander zu spielen. Wenn es Angie zu viel wurde, hat sie das gezeigt und dann wars auch ok. War doch sehr erleichtert...
Wir sind dann noch eine Runde zusammen gegangen, da haben sie zwar mal hier, mal da zusammen geschnüffelt aber sich ansonsten in Ruhe gelassen.Besser hätte das Treffen zwischen den Hunden meiner Meinung gar nicht laufen können
Edit: Kann mir jemand ein Buch zum Thema Mehrhundehaltung empfehlen?
-
Huhu!
Ich habe ca 2 Jahre in einer Mehrhunde-WG gewohnt. Die Hunde haben sich prima verstanden, und ich fand es daher einfach klasse!
Dass die Hunde gut miteinander können, ist natürlich die wichtigste Voraussetzung.
Futter gab es meist gleichzeitig, aber an getrennten Plätzen, da mein Hund ziemlich futterneidisch ist. Jeder Hund hatte natürlich seinen eigenen Fress- und Wassernapf, wobei selbstverständlich öfter mal gecheckt wurde, ob das Wasser beim anderen nicht doch besser schmeckt...
Ob Du den anderen Hund auch in Dein Zimmer lässt, ist allein Dir überlassen. Bei uns war es so, dass der vierbeinige Mitbewohner sowieso nur in mein Zimmer kam, wenn sein Frauchen nicht zuhause war. Mich und meinen Hund hat das nicht gestört.
Umgekehrt war es ähnlich, wenn ich nicht da war, lag mein Hund bevorzugt im Zimmer der anderen Hundebesitzerin, da durfte man nämlich auf die Couch.
Solltest Du allerdings merken, dass Dein Hund durch diese Situation gestresst ist, kannst Du den anderen Hund immernoch rausschmeißen.Auch um Streicheleinheiten etc haben wir wenig Aufhebens gemacht. Eifersüchteleien unter den Hunden gab es nie. Falls sowas vorkommt, würde ich es strikt unterbinden. Schließlich entscheidest Du, wen Du streicheln willst, nicht Dein Hund.
Generell würde ich einfach ausprobieren, wie die Hunde auf das WG-Leben reagieren und erst dann ggf Anpassungen vornehmen.
LG, Caro
-
Also ich fand das Buch : Zwei Hunde doppelte Freude ganz gut.
Ich glaub das empfiehlt sich, wenn die Hunde sich nicht so gut miteinander verstehenAber ich habe (ohne es vorher zu wissen) das Prinzip von Clarissa von Reinhardt benutzt: Highlander, Es kann nur einen geben!
Und der bin ich!
Und wenn mir was nicht passt dann "sag" ich das meinen Hunden.Wobei man aufpassen muss, dass die das nicht mit der Anwesenheit von dir verknüpfen und dann denken: jetzt ist die weg, jetzt können wir pöbeln usw.!
-
-
Gut, dann werd ich erst mal schauen, wie sich alles entwickelt. Futterneidisch war Angie bisher noch nie, anders siehts mit ihrem Spielzeug aus. Also kommen ihre Spielsachen erst mal weg und wie das mit dem Füttern ist werden wir dann sehen. Das ,,Problem'' ist, dass Angie hier ihr Trockenfutter ganztägig zur Verfügung hat und sich das selbst einteilt...
Hach ich freu mich ja auf einen quasi-Zweithund - das ist soo eine Süße. Stellt euch einen Dalmatiner vor, nur ganz weiß und braune Ohren
Werd diese Woche in eine Buchhandlung gehen und mich mal ein bisschen durchblättern.
Ich weiß aber auch gar nicht, ob ich Angie in der Wohnung laufen lassen kann, wenn ich weg bin... Dort gibt es nämlich auch noch einen Kater Bisher kam Angie immer gut mit Stubenkatzen klar, hoffe das wird dort auch klappen.
Eine spannende Zeit steht uns bevor
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!