Schüttelfrost, Erbrechen, Matt-Sein bei Junghund
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Meinem Junghund (Jack Russell T., 6 Monate alt) geht es im Moment nicht so gut.
Vorweg: Wenn es morgen nicht besser ist, dann geh ich natürlich mit ihm zum Tierarzt.
Jimmy, so heißt er, ist heute schon den ganzen Tag so matt, vorhin hat er zwei mal erbrochen und er hat Schüttelfrost (zumindest friert er).
Ich habe ihn jetzt schon mit einer Wärmflasche in eine Decke eingewickelt, da bleibt er aber nicht wirklich lange.
Habt ihr noch Tipps, was ich machen könnte, dass es ihm besser geht?
Zwieback hab ich leider gerade nicht da, sonst würde ich ihm das geben. -
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Hi
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Ich kann dir leider nicht helfen, aber ich wäre zum Tierarzt gefahren...
Drück die Daumen für den Zwerg... -
Zitat
Habt ihr noch Tipps, was ich machen könnte, dass es ihm besser geht?Ja, sofort zum Tierarzt fahren!
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Der Rat mit dem TA wurde ja schon gegeben .
Aber zu dem "Schüttelfrost" der kleine könnte auch Schmerzen haben .
Wenn du beim TA warst sag doch bitte Bescheid was es ist.
Wünsche auf jeden Fall gute Besserung. -
Hallo,
ich weiß wie groß die Sorgen sein können, wenn es dem Hund so schlecht geht.
Hast du Fieber gemessen? Frisst und trinkt er noch normal?
Bewegt er sich noch gut, oder zeigt er einen steifen Gang, einen runden Rücken, hält den Kopf steif nach vorne?
Ich habe festgestellt, dass es wichtig ist, bei den Ärzten Druck zu machen und genau zu beschreiben wie der Hund sich verändert hat. Es wird sonst schnell mit einer Antibiotika Spritze reagiert und erstmal nicht weiter untersucht.Ich wünsche dem Kleinen gute Besserung
Wir drücken Pfoten und Daumen
Johnny und Sabrina
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Auf zum Tierarzt!!!
Autoimmunkrankheiten sollten vom TA ausgeschlossen werden, treten gerade in dem Alter auf.....
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Hallo,
heute Nacht habe ich noch in der Tierklinik angerufen und den Fall geschildert und gefragt, ob ich vorbeikommen soll.
Mir wurde dazu geraten, Kamillentee anzubieten, ein Wärmflasche bereitzulegen und ihm 1/4 Paracetamol zu geben. Heute früh sollte ich dann zum Tierarzt.
Da war ich dann auch. Jimmy hat Normaltemperatur und einen weichen Bauch (kein schlechtes Zeichen). Da Jimmy heute weichen Kot hatte, bekommt er jetzt erstmal Diätfutter. Auch das gestrige Erbrechen ist ein Grund dafür.
Erstmal soll sich jetzt sein Magen beruhigen.
Das Durchdrücken des Rückens und das Katzenbuckel-Machen sowie das "Frieren" kommen durch Schmerzen die er hat. Wahrscheinlich durch Magenkrämpfe.Der TA meinte, bevor er nun seinen Rücken untersucht, muss sich sein Magen wieder reguliert haben. Es könnten auch Rückenprobleme sein.
Sollte es ihm morgen nicht besser gehen (in der Praxis ist er kurz über sein eigenes Bein gestolpert, vielleicht auch nur wegen der Aufregung), dann soll ich morgen wieder kommen, dann wird noch sein Rücken untersucht (wahrscheinlich geröngt oder ähnliches). Der TA meinte, Medikamente die beim Rücken-untersuchen gegeben würden, würden den Magen sehr beanspruchen.
Außerdem hat er noch eine Spritze bekommen. Was das jetzt für eine war, habe ich vergessen zu fragen. Hat der Arzt aber auch nicht gesagt.. Werde das nächste Mal nachfragen.
Jetzt geht es ihm soweit gut. Er zittert nicht mehr, ist wieder fitter, spielt mit unserem Zweithund und drückt den Rücken nicht mehr durch. Sein Diätfutter (Hills i/d Canine) hat er auch schon probiert.
EDIT: So, Jimmy hat immer noch Schmerzen und krümmt seinen Rücken.. :/
Habe ihm jetzt aus einem alten Fleece-Pullover einen Pullover gebastelt. Er trägt ihn gerne. Dieser wärmt ihn ein bisschen.
Mal abwarten, wann es ihm besser geht. Von dem neuen Diätfutter hat er nur ein paar Krümel gefuttert..Wirklich spazieren gehen will er auch nicht, er bleibt immer stehen und will nicht weiter.
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Hallo,
wenn ich das so lese, und daran denke wie es bei unserem angefangen hat...
Ich möchte keine Panik machen, ich bin im Moment einfach sehr aufmerksam, was diese Symptome angeht.
Unser Hund hat vor kurzem eine sterile Meningitis (SRMA) diagnostiziert bekommen. Vorher allerdings ging es von Liebeskummer, über Wirbelgleiten zu einer Magen-Darm-Grippe. Dies waren alles Fehl"diagnosen", die dazu führten, dass Johnny unnütz Hormone, Antibiotika und Schonkost bekam (von der er weiter abgemagert ist).
Es dauerte ewig (gefühlt zumindest) bis endlich ein Arzt sich bereit erklärte, ein großes Blutbild zu machen. Da kann man zumindest sehen, ob eine Entzündung im Körper ist.
Die besten Erfahrungen haben wir damit gemacht hartnäckig zu bleiben, verschiedene Ärzte aufzusuchen, und vor Allem auch nicht davor zu scheuen mit dem Hund in eine Tierklinik zu fahren (die sind nicht so teuer wie man denkt).
Gerade das Stolpern, Stehenbleiben, Lustlos sein, Nicht mehr fressen wollen....lässt meine Alarmglocken läuten.
Wie gesagt, ich möchte keine Angst machen...bin nur einfach im Moment sehr sensibel für sowas und dann auch sehr besorgt.Wir drücken weiterhin Pfoten und Daumen
Johnny und Sabrina
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Zitat
Es dauerte ewig (gefühlt zumindest) bis endlich ein Arzt sich bereit erklärte, ein großes Blutbild zu machen.Das ist aber gerade wichtig!
Hätte das unser TA damals gemacht, hätten wir unserem Hund viel Leid erspart!!!
Und wir haben uns damals gesagt, wenn wieder etwas mit unseren Hunden sein sollte, wo man es nicht am Anfang zu 100% diagnostizieren kann, dann machen wir wieder ein Blutbild.
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Okay, das Blutbild werde ich beim nächsten Tierarztbesuch auf jeden Fall ansprechen.
Wie geht so etwas von statten? Wie lange dauert es, bis man Ergebnisse hat? (Was kostet es?)
Also Jimmy hat gestern auch angefangen kleine (Eiter-)Tröpfchen am Penis zu haben, die er sich ableckt. Habe das heute angesprochen, der TA meinte, das wäre in dem Alter (7 Monate) normal und geht sehr wahrscheinlich von allein wieder weg. Weiter angeschaut hat er es sich nicht.
Jetzt habe ich bemerkt, wenn ich an seinen Penis fasse, der übrigens leicht angeschwollen ist, dann zuckt sein ganzer Körper zusammen. Eventuell kommen die ganzen Schmerzen daher? Dass es vielleicht doch kein Magen-Problem ist?
Ich überlege gerade ernsthaft, ob ich zu einem anderen Tierarzt fahre und das nochmal anspreche. Vielleicht hat er ja eine sehr schmerzhafte Blasenentzündung?! Blut im Urin hat er nicht, und Schmerzen bei Wasserlassen meines Erachtens auch nicht..
Heute morgen habe ich beim Tierarzt für die Untersuchung und fürs Futter schon 45 Euro ausgegeben und ich habe im Moment das Gefühl, dass dies nichts genutzt hat.
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