Ja..? Oder doch nicht...? Oder AHH!
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Guten Abend
Den Gedanken an einen 2. Hund habe ich ja schon ziemlich lange. Ich wollte damit aber eigentlich noch warten.
Jetzt hat es mir dieser Bengel aber dermaßen angetan:
http://www.pfotenhilfe-ungarn.…tx_phutiervermittlung_pi1[hundeID]=3582Kurz zur derzeitigen Situation:
Ich bin Lehramtsstudentin im 7. Semester und gehe wenn alles glatt geht dann zum Sommer 2010 ins Refrendariat. Hier lebt bereits ein Hund, ein bald 2jähriger Beagle-Cocker Mix. Die Zeit, die er alleine bleiben muss, variierte je nach Semester. Dieses Semester z.B. sind es Montag 6h, Mittwoch 4h, Donnerstag 5h, Freitag 5h. Diese Zeiten lassen sich zur Not noch um jeweils 1h verringern. Nächstes Semester wird es einiges weniger sein, da dann viel Arbeit von zu Hause aus ansteht.
Zur Wohnsituation: ~80m², 1. Stock in ländlicher Umgebung. Also an Gassigehmöglichkeiten mangelt es nicht.Ich hatte eigentlich immer vor, erst wirklich an einen 2. Hund zu denken, wenn ich mit Chipsy die BH geschafft habe. Außerdem wollte ich Chipsy erst überall sicher abrufen können (Jagdtrieb...). An Teil 1 arbeiten wir. Die Winterprüfung machen wir nicht, wenn alles gut läuft und der kleine Mann mal wieder gedenkt Lust zu haben, wollen wir im Frühjahr unser Glück versuchen. Teil 2 wird wohl nie möglich sein, damit habe ich mich fast abgefunden. Ich weiß in der Zwischenzeit ziemlich sicher, wo er laufen kann und wo nicht. Ich habe gelernt, ihn (fast immer) rechtzeitig abzurufen, wenn er anfängt zu schnüffeln. Freiläufe in den Abendstunden sind nicht möglich.
Was die Auslastung angeht (von den normalen Gassigeh-Beschäftigungs-Spielen abgesehen) sind wir 2x die Woche beim Agility. Da allerdings auch noch komplett im Taining, der Slalom steht z.B. auf 7cm, der Reifen sitzt noch nicht etc. Außerdem muss ich selbst ja auch erstmal richtig lernen zu Führen. Dazu kommt noch die Unterordnung für die BH.Mit dem 2. Hund möchte ich auch gern Agi machen. Eigentlich hatte ich mich auf einen Sheltie festgelegt und mir immer gesagt "Nie einen Border, die sind zu hart!". Mag daran liegen, dass wir 2 ziemlich extreme Border im Training dabei haben.
Die Vernunft pappt mir ein dickes "LASS ES" - Schild von innen an den Kopf und sagt: "Bilde einen Hund fertig aus, bevor du mit dem nächsten anfängst. Außerdem kannst du den Hund nicht vorher kennenlernen, wer weiß, ob überhaupt die Chemie stimmt?!". Der Rest sagt: "Chipsy ist mit allem verträglich, da wird es keine Probleme geben. Außerdem ist der Hund eh noch jung, das dauert noch bis der wirklich mit Agi anfangen kann. Bis dahin bist du selbst auch weiter."
Wer hat Recht?
Es ist ja wahrlich kein hässlicher Hund, ich denke an Interessenten wird es nicht mangeln. Zeitlich ist es halt sehr ungünstig bei mir derzeit. Wenn, dann müsste er zur Weihnachtspause kommen (knappe 2 Wochen frei) oder ab Anfang Februar, da sind Semesterferien. Das sind ja aber fast noch 3 Monate. 3 Monate, die er länger da im Tierheim sitzen müsste wegen mir (wenn sie ihn reservieren sollten..) ...
Hiiilfe, redet es mir aus! Aber er ist doch so toll
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Also aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß die Fories hier miserable Versager sind im Zweithund-Ausreden . Drum hab ich ja auch einen seit vorletzten Freitag .
Zwischen Deinen Zeilen lese ich, daß es eh kein Zurück mehr gibt. Und ich denke, es gibt nicht wirklich den richtigen oder falschen Zeitpunkt. Du weißt, worauf Du Dich einläßt. Mußt aber unbedingt die Eingewöhnungszeit planen. Und was ist, wenn der neue Schnüff nicht gut alleine bleiben kann? Also bitte diverse B-Pläne für Anfangsschwierigkeiten sichern. Dann klappt das schon
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Du solltest bedenken, dass das Referendariat eine extrem stressige Zeit sein wird, in der du wahrscheinlich schon zeittechnisch ohne Hund an deine Grenzen stoßen würdest (Variiert etwas, je nach dem, welche Fächer du machst) Ich würde mit einem zweiten Hund warten bis nach dem Studium.
Gruß
Nele -
Ich würd mir an deiner Stelle dann eher Gedanken darüber machen wie es denn aussieht wenn du dann ins Referendariat gehst..
Wenn ich mir immer so die Leidensgeschichten mancher armer Refs. bei uns anhöre, kann das unter Umständen auch kein Zuckerschlecken werden. Will heißen: wenn du Pech hast gehst du da morgens um 8 rein und kommst irgendwann gegen 4 wieder raus - zwischendrin hast du dann immer mal wieder Besprechungen, Unterrichtsstunden, aber alles schön so verteilt das du nicht nach Hause kannst. Abends dann mal eben noch die nächsten Stunden vorbereitet oder Zeugs korrigiert... naja.
Dann brauchst du evtl nen Hundesitter - den kann man sich auch nicht mal eben backen, vor allem nicht für zwei Hunde.
Zwei Hunde gut unterzubringen ist immer schwieriger als einen, vor allem weil du nicht weist, wie die zwei sich ohne dich verhalten würden. Wenn du Pech hast, entwickeln die da ne eigene Gruppendynamik und dann hattest du ganz schnell einen Hundesitter.Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber hier in Bayern ist es auch so, dass du eine "Stammschule" hast, aber dann 1 Jahr an einer anderen Schule unterrichtest. Wenn du Glück hast ist das alles in einer Stadt, aber wenns blöd läuft auch am andern Ende des Bundeslandes. Dann brauchst du ne neue Wohnung und auch das gestaltet sich mit zwei Hunden immer schwieriger als mit einem. "Was, sie haben ZWEI GROßE Hunde?"(und Border ist für die meisten groß...).
Gerade wenn du dann nicht so viel Geld zur Verfügung hast(was ich jetzt mal vermute), wird es schon eng.Ich pers. würde mit dem zweiten Hund daher lieber etwas warten, bis sich das alles geklärt hat.. sicher kann man wenn man denn möchte einen zweiten Hund mit durchbringen, aber ich finde wenn ich dann wegen dem zweiten nur noch gestresst bin, dann macht das ganze auch keinen Spaß mehr. Das soll es aber ja irgendwie auch, sonst würde man sich ja keinen Hund halten.
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Ich kann den Wunsch nach einem Zweithund verstehen, aber an diesem Fall würde ich die Vernunft walten lassen und lieber noch warten.
Das Referendariat ist nicht ohne - man ist zeitlich weitaus eingespannter, Stresspegel zeitweise sehr hoch und man kann vorher nicht planen, was einem erwartet.
Zum Beispiel kannst Du in deiner Wohnung bleiben oder ist eventl. ein Umzug notwendig? Wie sieht's mit der Betreuung aus? Im Ref sind manche Tage länger als 5-6 Stunde. Was ist wenn Konferenzen/Wandertage etc. sind?
Und da ist es meist einfacher, einen Hund unterzubringen als gleich 2.Außerdem denke ich, wirst Du viel weniger Zeit haben....und dann gleich 2 Hunde die bespaßt und beschäftigt werden wollen (insbesondere ein Border)....das ist nicht einfach.
Hab das Ref selber gerade hinter mir und weiß wovon ich spreche
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ich würde ihn holen.. wenn man einen hund hat dann kommt man auch mit dem 2. zurecht (hab ja selbst 2) und von der zeit her ist es eh egal, auch 1 hund muss raus
wenn ich dürfte würde jetzt schon mein 2. einziehen, denn jetzt wäre der beste zeitpunkt weil oft jemand zu hause wäre aber ich darf erst einen 2. haben wenn wir ausgezogen sind dann wird es schwierig wegen arbeit usw.
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Danke schonmal für die Antworten Und ihr schlagt euch ja fast alle auf die Seite der doofen Vernunft
Höchstwahrscheinlich werde ich für das Refrendariat zu meiner Familie zurück ziehen. Entweder in eine kleine Wohnung in der Gegend oder (wahrscheinlicher) ganz ins Haus zurück. Jedenfalls wäre in beiden Fällen aber jemand da falls es bei mir länger dauert.
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Ich würde ihn auch holen. Du wirst dich im Refrenderiat-Jahr sowieso um die Betreuung deines einen Hundes kümmern müssen. Da macht ein Hund mehr doch auch keinen Unterschied mehr.
Ausserdem hätte dein 1.Hund so einen Kumpe und du hättest im Moment genug Zeit um ihn in Ruhe einzugewöhnen!Aber sag mal, wie wäre es denn mit diesem Kerl hier:
http://www.pfotenhilfe-ungarn.…tx_phutiervermittlung_pi1[hundeID]=3187
Ich denke seine Vermittlungschancen stehen um einiges schlechter. -
Ich finde schon, dass insbesondere bei Betreuung/Wohnungssuche etc. 2 Hunde schon einen Unterschied machen
Außerdem kann man mit 2 Hunde nicht gleichzeitig Agility o.ä. machen, d.h. der Zeitaufwand ist bei anspruchsvollen Rasse wie der Border schon größer.Außerdem musst Du erstmal deinen Wunschort im Ref bekommen, dann auch noch eine Schule die erreichbar ist...alles Faktoren, die man im Vorraus sehr schlecht planen kann.
Wenn Du Pech hast, bekommst Du ein Seminar o. Schule weit weg von deinen Eltern zugewiesen. Da dies alles noch in der Schwebe steht, würd ich mir zum jetztigen Zeitpunkt keinen 2.Hund anschaffen.Erstmals in Ruhe ins Ref gehen, schauen wir man klar kommt und alles organisiert bekommt, dann kann man in Ruhe über die Anschaffung einer zweiten Fellnase nachdenken.
Glaub mir, das Ref ist nicht ohne...das ist in keinster Weise vergleichbar mit dem Studium. -
Zitat
Ich würde ihn auch holen. Du wirst dich im Refrenderiat-Jahr sowieso um die Betreuung deines einen Hundes kümmern müssen. Da macht ein Hund mehr doch auch keinen Unterschied mehr.
Ausserdem hätte dein 1.Hund so einen Kumpe und du hättest im Moment genug Zeit um ihn in Ruhe einzugewöhnen!Aber sag mal, wie wäre es denn mit diesem Kerl hier:
http://www.pfotenhilfe-ungarn.…tx_phutiervermittlung_pi1[hundeID]=3187
Ich denke seine Vermittlungschancen stehen um einiges schlechter.Ich habe im Moment eben nicht die Zeit, das ist ja eines der Probleme. Wenn er jetzt kommt, muss er zwangsläufig fast am nächsten Tag mehrere Stunden alleine bleiben. Und das will ich ihm sicher nicht zumzuten. Ansonsten bleibt wie gesagt der Zeitraum Weihnachten (2 Wochen) oder ab Februar, da dann lange und viel Zeit. Ist halt die Frage ob sie ihn überhaupt so lange reservieren und wenn ja, ob es denn nicht sinnvoller wäre, er bekäme eine Familie auf die er nicht noch 3 Monate warten muss.
Tibibácsi ist zwar auch ein süßer Wuffel, aber ein älterer Hund passt hier glaube ich nicht so sehr dazu. Dazu ist Chipsy zu wild.
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