Futterplan erstellen lassen - wie sieht er aus
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Hi,
wir wollen von der Uni München oder Futtermedicus oder FU Berlin einen Futterplan erstellen lassen.
Mich würden eure Erfahrungen mal interessieren.
- Entsprach der Futterplan euren Vorstellungen? Ward Ihr zufrieden?
- Wie viel Fleischsorten werde da gewählt?
- Habt ihr vorher eingegrenzt, welche Zutaten genommen werden sollen (z.B. wegen Verfügbarkeit)? Stellte das ein ein Problem dar?
- Werden viele "exotische" Zutaten eingesetzt die eher schwierig zu besorgen waren bzw teuer sind?
- Wurden Alternativen mit aufgeführt wenn man z.B. was saisonales im Winter nicht bekommt?
- Wie lief es im Nachgang bei Fragen und Änderungen?
- Wurden künstliche Zusätze (künstliche Vitamine, Mineralstoffe oder Futterkalk) standardmäßig eingesetzt oder
wurde eher auf natürliche Lieferanten der Vitalstoffe zurückgegriffen (Algen, Kräuter etc). (Wenn man einen kranken Hund hat ist das aber ohnehin nicht relevant).
- Wurde bei einem kranken Hund auch adäquat auf die spezielle Fütterung eingegangen oder musste im Nachgang noch mal der Futterplan angepasst werden?
- Wie war bei persönlichem Kontakt (am Telefon) die Kompetenz und Freundlichkeit der Ansprechpartner?
- Wie lange hat die Erstellung des Futterplans gedauert?Ich möchte mir gern ein Bild machen um zu entscheiden wer mir einen Futterplan erstellen soll.
Danke schon mal vorab für eure geteilten Erfahrungen.
Olli -
- Vor einem Moment
- Neu
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Würde mich auch interessieren!
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Zitat
Hi,
wir wollen von der Uni München oder Futtermedicus oder FU Berlin einen Futterplan erstellen lassen.
Mich würden eure Erfahrungen mal interessieren.
- Entsprach der Futterplan euren Vorstellungen? Ward Ihr zufrieden?
Wir füttern seit fast 4 Jahren nach dem Plan der Uni München und sind bis heute sehr zufrieden.ZitatWie viel Fleischsorten werde da gewählt?
Die Fleischsorten konnten angegeben, mit welcher der Plan erstellt werden sollte, bzw. was Hund verträgt.ZitatHabt ihr vorher eingegrenzt, welche Zutaten genommen werden sollen (z.B. wegen Verfügbarkeit)? Stellte das ein ein Problem dar?
Es wurde gefragt, welche Lebensmittel Hund mag und welche gar nicht gehen. Also grob gefragt, mit welchen Lebensmitteln er Plan erstellt werden soll. Das war gar kein Problem.ZitatWerden viele "exotische" Zutaten eingesetzt die eher schwierig zu besorgen waren bzw teuer sind?
Bei uns keine. Zugefügte Zutaten waren alles ganz normale Lebensmittel. Kommt natürlich auch drauf an, was Hund verträgt. Wenn vieles ausgeschlossen wird, muss natürlich irgendwann auf exotische Zutaten zurückgegriffen werden.ZitatWurden Alternativen mit aufgeführt wenn man z.B. was saisonales im Winter nicht bekommt?
Bei gabs im Plan nur Dinge, die man ganzjährig bekommt.ZitatWie lief es im Nachgang bei Fragen und Änderungen?
Ohne ProblemeZitatWurden künstliche Zusätze (künstliche Vitamine, Mineralstoffe oder Futterkalk) standardmäßig eingesetzt oder wurde eher auf natürliche Lieferanten der Vitalstoffe zurückgegriffen (Algen, Kräuter etc). (Wenn man einen kranken Hund hat ist das aber ohnehin nicht relevant).
Mineralstoffmischung wird nur auf Wunsch eingesetzt oder wenn der Bedarf durch Futtermittel nicht gedeckt werden kann.ZitatWurde bei einem kranken Hund auch adäquat auf die spezielle Fütterung eingegangen oder musste im Nachgang noch mal der Futterplan angepasst werden?
Wir haben den Plan gleich auf die spezielle gesundheitliche Problematik erstellen lassenZitatWie war bei persönlichem Kontakt (am Telefon) die Kompetenz und Freundlichkeit der Ansprechpartner?
Kann mich nicht beschweren Sind am Telefon sehr nett und Kompetenz fand ich auch sehr gut.
ZitatWie lange hat die Erstellung des Futterplans gedauert?
Ich glaube so ca. 14 Tage. -
Vielen Dank für deine Antwort :)
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*hochschubs*
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Hallo,
unser Plan ist von der Uni München.
Zitat- Entsprach der Futterplan euren Vorstellungen? Ward Ihr zufrieden?
ja, auf jeden FallZitat- Wie viel Fleischsorten werde da gewählt?
verschiedene Fleischarten mit den einzelnen Analysedaten, so dass man nachvollziehen kann, warum sie gewählt wurdenZitat- Habt ihr vorher eingegrenzt, welche Zutaten genommen werden sollen (z.B. wegen Verfügbarkeit)? Stellte das ein ein Problem dar?
Ich hatte nur angegeben, dass ich auf jeden Fall auch Kohlenhydratquellen füttern will, das war gar kein Problem (hätten sie wohl eh mit empfohlen)Zitat- Werden viele "exotische" Zutaten eingesetzt die eher schwierig zu besorgen waren bzw teuer sind?
nein, gar nichtZitat-Wurden künstliche Zusätze (künstliche Vitamine, Mineralstoffe oder Futterkalk) standardmäßig eingesetzt oder wurde eher auf natürliche Lieferanten der Vitalstoffe zurückgegriffen (Algen, Kräuter etc).
es gab so einen Satz, dass man aus tierärztlicher Sicht von Knochenfütterung abraten würde, deshalb wurde stattdessen Vitakalk eingerechnetZitat- Wie lange hat die Erstellung des Futterplans gedauert?
Ich glaube so etwa eine Woche, bei uns gab es aber auch keine Krankheiten/Besonderheiten zu beachten.Gruss, jente
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- Entsprach der Futterplan euren Vorstellungen? Ward Ihr zufrieden?
Habe unseren Plan bei Futtermedicus erstellen lassen und war sehr zufrieden, habe aber vorher noch keinen machen lassen, habe also keine Vergleichsmöglichkeiten.
- Wie viel Fleischsorten werde da gewählt?
Gar keine. Im Plan steht nur die Mengenangabe z.B. täglich 200g Fleisch (alle Sorten die vertragen werden)
- Habt ihr vorher eingegrenzt, welche Zutaten genommen werden sollen (z.B. wegen Verfügbarkeit)? Stellte das ein ein Problem dar?
Nein gar nicht. Habe alles aufgeführt was er darf und nicht darf, aber das spielte bei der Rationsberechnung eigentlich keine Rolle, weil mir kein Wochenplan gefertigt wurde sondern nur ein Rationsplan (also wieviel wovon, aber ohne Sorten. Sieht z.B. so aus
Tagesbedarf: 200 g Fleisch (roh gewogen), 100 g gekochte Kohlehydrate, 10 g Öl, 25 g Milchprodukte die vertragen werden, 200-300g Gemüse was vertragen wird usw.
- Werden viele "exotische" Zutaten eingesetzt die eher schwierig zu besorgen waren bzw teuer sind?
Ich wollte die Berechnung mit Vitaminmischung haben, das kann man sich bei Futtermedicus aussuchen ob mit Einzelkomponenten oder mit Vitaminmischung
- Wurden Alternativen mit aufgeführt wenn man z.B. was saisonales im Winter nicht bekommt?
Nein, s. o.
- Wie lief es im Nachgang bei Fragen und Änderungen?Fragen wurden umfassend beantwortet per Email, Änderungen wurden berechnet (ich wollte einen Plan zum Abnehmen und im Nachgang nochmal einen wenn wir am Zielgewicht angekommen sind)
- Wurden künstliche Zusätze (künstliche Vitamine, Mineralstoffe oder Futterkalk) standardmäßig eingesetzt oder wurde eher auf natürliche Lieferanten der Vitalstoffe zurückgegriffen (Algen, Kräuter etc). (Wenn man einen kranken Hund hat ist das aber ohnehin nicht relevant).
Ich konnte wählen ob ich mit Vitaminmischung wollte oder mit Einzelkomponenten
- Wurde bei einem kranken Hund auch adäquat auf die spezielle Fütterung eingegangen oder musste im Nachgang noch mal der Futterplan angepasst werden?
Habe seine Allergien, Ekzeme, dass er dauerhaft Cortison bekommt und im Blutbild sein Phosphat anorg. zu hoch ist im Vorfeld erwähnt und der Plan wurde exakt darauf ausgerichtet. Ich hatte auch angegeben wie bisher gefüttert wurde, das wurde mit einbezogen, mir aufgezeigt, was da bisher "falsch" gelaufen ist, z.B. hatte mein Hund durch die bisherige Fütterung zu wenig Zink und mögliche gesundheitliche Auswirkungen eines solchen Mangels aufgelistet und erklärt.
- Wie war bei persönlichem Kontakt (am Telefon) die Kompetenz und Freundlichkeit der Ansprechpartner?
Sehr netter Kontakt per Telefon und Email.
- Wie lange hat die Erstellung des Futterplans gedauert?
6 Tage - die Nachforderung des angepassten Plans nochmal 3 Tage.
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Danke für eure Antworten. Die waren schon mal hilfreich. Wenn noch jemand seine Erfahrungen noch teilen möchte ... mich würde es weiterhin interessieren.
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ich habe einen Plan bei Futtermedicus erstellen lassen - weil Leberproblem.
Wenn ich jedoch das Reis, Gemüse - Fleischverhältnis gegenüberstelle ist das schon sehr gewöhnungsbedürftig 65 % zu 35 % - aber sie hat es gefressen.
Und immer wieder der Hinweis auf abkochen, obwohl ein BARF Plan angefordert. Auch keinen rohen Blättermagen oder Pansen. Die Ernährung scheint mir in Bezug auf die Fleischarten sehr einseitig (fettiges Fleisch und etwas Muskel). Obwohl sehr häufig Ei in der Leberdiät eingesetzt wird - sagt FM nein - auf keinen Fall.
Ich habe in der Zwischenzeit unterschiedliche Meinungen zu FM gehört - aber jeder hat so seine eigenen Gedanken. Ist schon sehr kommerziell aufgemacht und ich hatte den Eindruck - es werden der Brief ist vorgefertigt und es werden nur Passagen ausgetauscht.
Es ist wie immer - jeder TA sagt etwas anderes.
Ich würde bei wiederholtem Bedarf einen anderen auswählen - ob das besser sein wird - sehe ich erst wenn ich den Plan vorliegen habe.
lg die Drei
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Danke für deine Antwort. Ich nehme mal an du hast nicht noch mal nach gefragt warum es denn jetzt alles abgekocht sein soll bzw warum die Fleischarten nicht so vielfältig sind oder das Ei nicht rein sollte?
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- Vor einem Moment
- Neu
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