Hat euer Rüde auch das pöbeln grade für sich entdeckt?
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Hallo,
gibt's hier vielleicht noch ein paar Leute mit jungen Rüden die nun auf den Geschmack beim pöbeln gekommen sind?
Enki ist kastriert und nun 15 Monate alt.
Ich wäre froh um Erfahrungsaustausch :-)Bei uns läuft das im Moment so:
Freilauf bzw. Schlepp, wir treffen andere Herren im ungefähr gleichen Alter und dann wird rumstolziert und nach kurzem Beschnüffeln fängt Enki nun an zu knurren und zu fauchen und "stürzt" sich auf das Gegenüber.
Bzw. wird das Spiel mit dem besten Kumpel nun auch ab und an etwas heftiger. Sprich: Er testet nun mal gockelnd aus was er sich alles raushängen lassen kann.Wie das anfing:
Bis vor knapp 3 Wochen würd ich mal sagen, war alles ok. Er ist hingehüpft, hat Spielaufforderungen gemacht und man ist entweder gerannt oder nicht. Teils gab's Situationen wo er mal Angst bekommen hat und ist dann aber auch hinterhergelaufen wenn ich ihn gerufen hab. Dann hat er glaub ich seine Männlichkeit entdeckt und hat beim Mädels umgarnen von einer Hündin eine deutliche Absage kassiert. Seitdem seh ich das Verhalten vermehrt.Was ich dagegen mache:
Momentan üben wir erst mal unter wenig Ablenkung weiterhin den Grundgehorsam und Begegnungen an der Leine (Zeigen und Benennen a la Shoppy ) und ich meide große Hundewiesen.
Ansonsten rufe ich ihn direkt ab bzw. splitte, wenn er meint mal wieder seinen Angriff testen zu müssen.Was und wie macht ihr das?
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Hi
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uih, bin ich echt allein damit? Dann sollte ich mir doch Sorgen machen
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Das Verhalten ist ja total normal. Aktuell haben wir das Problem nicht, da ich keinen Junghund habe, bzw. bei dem der wohl geschätzte 18 Monate alt ist, ist es nicht so massiv.
Bei Max habe ich das früher so gemacht, dass ich direkt dazwischengegangen bin und ihn dann für eine Weile mit mir geführt habe. Dann durfte er wieder frei laufen ... gutes benehmen führte also zu mehr Freiheiten ;-) und somit hat er es dann sehr schnell gelernt, dass Pöbeleien, die über das normale austesten und spielen hinausgehen, unerwünscht waren.
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Oh ja, das kenne ich auch nur zu gut.....
Zum Glück kommen wir nur noch selten in solche Situationen, weil sie älter und somit auch souvärener werden und es gar nicht mehr "nötig" haben, sich mit jedem zum prügeln. Wenn einer meiner Hunde angefangen hat den Megagockel raushängen zu lassen, bin ich anfangs dazwischen mit nur wenig Erfolg. Habe meine Methode geändert und bin einfach total uninteressiert weiter gelaufen. Ohne Frauchen an der Seite sind die Halbstarken und nur halb so stark ;).
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Hi Fanta, Hi Hamsta,
danke für eure Antworten!
Ich muss nämlich zugeben, dass ich bei den ersten Situationen echt blöd geguckt hab. Klingt halt immer echt irre das Getöse und Gefauche.
Wenn man so als Ersthundhalter eben noch nicht alles so gut einschätzen kann, läßt man sich dadurch echt verunsichern.Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich eben nun Begegnungen vermeiden soll oder gezielt üben soll
Mein geistiges worst-case Szenario ist natürlich, dass sich irgendwann das Gegenüber den Schwachsinn nicht gefallen läßt und entsprechend antwortet bevor ich eingreifen kann. -
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Hundebegegnungen würde ich vorerst auf keinen Fall meiden.
Ich habe Buddy und Pepper halt immer zu mir gerufen und ggf. angeleint, wenn Stress im Anmarsch war. Dau muss sich ein Hund halt auch zuverlässig abrufen lassen und du musst deinen Hund wiederrum gut einschätzen können... Wie klappt das denn bei euch?
Wenn das Getöse erstmal angefangen hat, ist es halt schwierig bis gar unmöglich seinen Hund abzurufen.Unkastrierte Rüden waren damals immer ein Grund Stress anzufangen. Von daher habe ich vorher abgeklärt, ob es ein unkastrierter Rüde war... War das der Fall, hab ich es erst gar nicht probiert. Mittlerweile geht er ihnen einfach aus dem Weg. Wenn der andere Hund Stress anfängt und Buddy macht sich "steif" geh ich einfach weiter... Klappt eigentlich immer...
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Ich kann nur für mich sprechen und ich würde solche Begegnungen nicht meiden. Allerdings sah ich es auch schmerzfrei, wenn meiner einen auf die Mütze gekriegt hat, wenn er sich benommen hat wie ne offene Hose. Bei fremden Hunden, habe ich jedoch immer sehr aufgepaßt, weil ich den Rabatz den Hundehaltern nicht zumuten wollten, denn die können ja nix für den Unfug den mein Hund macht, außer ein Hundehalter hat mir explizit gesagt, dass es für ihn ok ist. Dann hat ihm halt nen andere Hund mal einen übergebügelt ... Hunde machen das sehr einfach und unkompliziert ... danach wurde ganz entspannt gespielt.
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Ich glaube wir kommen diesem Problem langsam aber sicher auch näher
Unser Mister ist jetzt 7 Monate alt und beginnt langsam damit, andere Rüden, die weiter weg sind, mal kurz an zu blaffen, allerdings nur, wenn er an der Leine ist. Ob das nun der Anfang vom Ende ist weiß ich nicht, aber gefallen tut es mir nicht. Wir unterbinden es mit einem "Nein", was bisher auch ohne Probleme funktioniert
lg
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ja meiner motzt auch rum,aber nur wenn wir uns platzieren und nur bei fremden hunden,die dann in unsere bestehende gruppe dazu kommen.........beim spazierengehen überhaupt nicht,da klappt alles super
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Hallihallo freulein...
Ich habe auch so ein Exemplar!!!
Carlos möchte sich mit allen Rüden prügeln. Nicht bösartig, aber er möchte halt seine Kräfte messen. Das ist manchmal ganz schön nervig, besonders weil er einfach nicht auf die Signale von den betreffenden Hunden hört und so lange weiter macht, bis es ordentlich kracht... Einmal musste ich ihn retten, weil der betreffende Opferhund schon schlechte Erfahrungen gemacht hat und richtig hysterisch wurde.
An der Leine lasse ich ihn nicht mehr an andere Hunde, bei Hunden, die uns entgegenkommen, lenke ich Carlos mit Leckerchen oder Spielen ab und beim Spielen mit anderen Hunden habe ich ihn genau im Blick.
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