Hundebox gut zum alleine bleiben üben?

  • So, es geht weiter.
    Heute Morgen dachte ich, hätte es einen Rückschlag gegeben. Allerdings hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst.


    Also, Vicky wird ja morgens von mir nur ganz kurz alleine gelassen. Ich gehe aus dem Haus, vor der Tür wartet bereits meine Mutter und die geht dann nach ein paar Minuten (ca. 3-6 Minuten) rein.


    Heute morgen war alles etwas hektisch und ich konnte nicht wirklich warten, bis Vicky sich entspannt ablegt. Bin also in einer eher stressigen Situation aus der Tür. Hat auch nicht lange gedauert, bis ich das erste Winseln vernommen habe.
    Meine Mutter vor der Türe eingesammelt und gleich rein geschickt, bevor die große Heulerei losgeht.
    War schon total geknickt und habe befürchtet, von vorne anfangen zu müssen, aber gerade rief meine Mutter an und berichtete, sie habe mit Vicky eine halbe Stunde auf der Couch gechillt und sei dann Einkaufen gegangen.
    32 Minuten - wie geplant für heute und keinen Mucks! Sie ist auch im Wohnzimmer geblieben.


    Hoffen wir mal, dass es so weitergeht.

  • So, und nochmal weiter:


    Heute Morgen ganz perfekter Abgang! Viel Zeit gehabt, weil ich eine halbe Stunde früher mit SchRotti laufen war und dementsprechend früher mit dem Üben beginnen konnte.
    Je länger sie nach dem Spazierengehen und der Futtersuche auf der Couch chillen kann, desto enstpannter ist sie, wenn ich dann aufbreche.
    Heute waren das 20 Minuten. Also nach Hause gekommen, Futter im Garten verteilt, auf die Couch gekuschelt. Fernseher etc. ist alles aus. Ich sitze also neben Vicky, starre so ein bisschen blöd in der Gegend rum, gehe in Gedanken nochmal die Streitgespräche der letzten Jahre durch, überlege, was ich besser machen könnte und so nach ca. 20 Minuten mache ich mich ganz enstpannt fertig. Vicky bleibt derweil liegen und fängt an zu schlummern.
    Dann ziehe ich die Jacke an, gehe ich raus, komme wieder rein, ziehe die Jacke aus und räume ein oder zwei Dinge von links nach rechts. Dann wieer Jacke anziehen, rausgehen, Haustüre auf und zumachen, wieder zur Wohnungstüre flitzen und dann stehe ich da: Ohr an die Tür gepresst, Atmung flach, gespanntes Lauschen, ob Vicky auch keinen Terz macht.
    Nach zwei Minuten erhebt sie sich, ich bleibe aber vor der Tür, greife nicht ein. Höre, wie sie ins Schlafzimmer geht. Dann wieder Ruhe. Kriege leichten Haltungsschaden, halte aber durch. Hund ruhig.
    Nach zehn Minuten kommt meine Mutter, schließt die Haustüre auf und steht mit mir im Hausflur. Weiterhin kommt von drinnen kein Mucks. Weitere 5 Minuten und meine Muter geht rein. Vicky lag enstpannt auf dem Bett.


    :ug:


    Heute Mittag ist mit meiner Mutter dann die 34 Minuten Geschichte dran. Vielleicht erhöhen wir gleich mal wagemutig auf 35 - wir alten Haudegen :ugly:

  • Heute Morgen ist alles gut gegangen. Allerdings habe ich die Zeit etwas verkürzt, da ich jetzt eine Woche Urlaub hatte und dachte, da müsse Vicky vielleicht mit kämpfen, weil wir jetzt eine Woche und auf der Pelle gehockt sind.


    War aber kein Problem.
    Bin aus der Türe raus, habe die Haustüre geschlossen und bin wieder auf Samtpfiten die fünf Stufen zu meiner Wohnungstüre nach oben und hab da gelauscht. Sie geht mittlerweile sofort ins Schlafzimmer und hüpft dort aufs Bett. Meine Mutter kam ca. zehn Minuten später und hat sie dann über den Tag verteilt einige Minuten immer mal wieder alleine gelassen.


    Morgen will ich wagemutig an die 35 Minuten anknüpfen. Wenn das problemlos funktioniert, dann erhöhe ich einfach mal frech auf 45 Minuten.


    Puhhh, ganz schön anstrengend :p

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