Wer kennt sich aus: Schamanismus / Tierkommunikation

  • Hallo


    Ich möchte in folgende Thematik schuppertn und evt. einsteigen und entsprechende Kurse machen:


    "Durch bewusste Tierkommunikation können Tiere besser verstanden und unterstützt werden. Die Gabe mit Tieren zu kommunizieren, sei es mit den bekannten Mitteln Sprache und Gestik oder auf telepathische, mediale oder schamanische Weise, ist in jedem Menschen verborgen. Die Aufstellungsarbeit mit Tieren erlaubt Einblicke in das gesamte System in dem das Tier lebt und kann Lösungen für das ganze Umfeld bringen. So können wir die Tiere und uns selber auf ganz neue Weise entdecken. "

    Hat jemand schon mal Erfahrungen mit Schamanismus im Zusammenhang mit der Tierkommunikation und in diesem Falle mit dem Hund, gemacht? Wie habt ihr im Alltag mit eurem Hund davon profitiert?

  • Nix für Ungut, aber das gehört für mich in die Esoterik-Spinner-Sparte.
    Eine Kundin von mir hat das mit ihrem Pferd mal gemacht und das "Ergebnis" lässt mich jetzt noch vor Lachen umfallen. Eine Kollegin berichtete, eine Kundin von ihr hat ebenfalls mit ihrem Pferd über eine Tierkommunikation gesprochen und besagtes Pferd wünschte sich ein bestimmtes Kleidungsstück (!). Ein anderes wünschte sich ein bestimmtes Futter, wusste sogar praktischerweise die Marke. Ein Hund bestand darauf, dass Frauchen sich mehr die Füße wäscht, etc.
    Nee, also es gibt Dinge, da hört es für mich echt auf.
    Sprechen mit Tieren kann jeder, wenn er auf das Tier achtet, seine Gestiken seine Körpersprache lernt und sich entsprechend verhält. Aber doch bitte nicht auf so Ebenen, wie oben beschrieben. Das ist lächerlich. :lachtot:

  • Die TS hat gefragt, wer schon Erfahrungen damit gemacht hat.
    Da das bei Dir nicht der Fall ist, verstehe ich nicht, warum Du dazu geschrieben hast.
    Die Tatsache, dass Derartiges bei vielen Menschen auf Unverständnis und Häme stößt, ist allgemein bekannt und muss nicht immer wieder vor Augen geführt werden, es wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich...


    Ich habe nur langjährig Erfahrungen mit der Tierkommunikation, aber nicht mit Schamanismus in Verbindung damit.
    Aus dem, was sich über die Tierkommunikation ergeben hat, haben meine Tiere und ich viele Male profitiert. Es kommt aber halt darauf an, dass es jemand macht, der es wirklich kann, und dass derjenige seriös ist. Da muss man schon sehr aufpassen.

  • Ich habe mal eine Tierkommunikatorin, von der eine Bekannte recht begeistert war, wegen meinem Kater kontaktiert.
    20€ für einen Text der sich las wie das Horoskop in der Tageszeitung.


    Mag sein dass es Leute gibt die das beherrschen, ich will´s nicht ausschließen, bis man aber den einen, vielleicht, gefunden hat ist man ein Vermögen los :D


    Besagte Bekannte hat inzwischen selber einen Kurs gemacht und sagt sie kann das jetzt, ich habe noch nichts davon gemerkt. Weder in ihrem Verhältnis zu ihren Katzen, noch zu meinen Tieren.

  • Wer nur einen Kurs macht und sagt, er kann das jetzt, der kann letztlich noch so gut wie nichts und hat vor allem auch nichts begriffen. Meine Meinung.
    Scharlatane gibt es viele in dem Bereich, man muss sich denjenigen sehr genau angucken/-hören - und eben auch ein Gefühl dafür haben, worauf man achten muss.

  • Ich komme selber aus der schamanischen Ecke. Mit der Tierkommunikation angefangen, habe ich weil eine meiner Katzen gesundheitliche Probleme hatte. Eine Freundin hat sehr erfolgreich mit ihr kommuniziert und mich dann beim Lernen unterstützt.
    Jetzt bin ich schon eine ganze Weile aktiv, auch 'professionell' also TK gegen Geld. Die Gespräche sind für mich sehr anstrengend und fressen (je nach Tier) auch ziemlich viel Zeit, daher erlaube ich mir eine kleine Unkostenpauschale. Mit Notfällen und Tiere die zu einem eingetragenen Tierschutzverein gehören spreche ich weiterhin umsonst.
    Ich habe noch nie ein TK-Seminar besucht. Ich habe da noch nie so wirklich einen Sinn drin gesehen Allerdings habe ich das Glück in meinem engen Umfeld sehr viele sehr fähige Leute zu haben, die ich bei Problemen ansprechen kann. Ich biete (trotz Nachfrage) keine kostenpflichtige Kurse an. Denn ich sehe es so: jeder von uns hat die Fähigkeit mit Tieren zu sprechen. Diese Fähigkeit ist nur manchmal ein bisschen verbuddelt. Ich kann sie nicht ausgraben, nur vielleicht ein bisschen anleiten. Da fände ich es falsch Geld zu verlangen. Wissen sollte jedem frei zugänglich sein.
    Ich bin aber immer gerne bereit Anfängern und Interessierten Einsteigern Tipps zu geben.


    Scharlatane gibt es reichlich in der Sparte, leider... Ich bin immer wieder verwundert, dass es wohl Tiere gibt, die eine bestimmte Halsbandfarbe bevorzugen... Mir ist das noch nie passiert. Tiere denken einfach anders als wir Menschen, darauf muss man sich einlassen (können).
    Ich spreche z.B. mit einem Tier nicht so, wie ich mit einem Mensch spreche. Ich benutze keine Wörter, sondern Bilder, Empfindungen, Sinneseindrücken und Energien. Genauso antworten die Tiere auch. Eben jeder auf seine Art verschieden.


    Tierkommunikation im Alltag ist einfach sehr angenehm. Man tritt in einen Dialog mit seinem Tier, lernt es besser kennen und gewinnt einen Freund. Man darf nur nicht den Fehler machen und das Tier zu sehr zu vermenschlichen oder die Erziehung zu vernachlässigen.

  • Also mit Tierkommunikation in dem Sinne hab ich nicht so wirklich Erfahrungen gemacht. Ich weiss nicht ob dich das auch interessiert, aber es gibt die "Radionik", die auch auf Tiere angewendet werden kann. Meine Mutter ist so ein bisschen esoterisch angehaucht und macht sowas auch in ihrer Freizeit. Ich hab da nie dran geglaubt, ich steh mehr auf wissenschaftlich erklärbare Dinge. Naja, auf jeden Fall spuckt einem der Computer auch Tendenzen für Emotionen aus, neben relevanten INformationen für eine eventuelle Krankheit. Bei den Emotionen kann man das natürlich nicht überprüfen, aber bei den Krankheiten schon, von daher gehe ich davon aus, dass das bei den Emotionen auch funktioniert... :???:



    Bei der Tierkommunikation geht es ja darum zu wissen, was der Hund einem mitteilen möchte, richtig? Geht das dann in der Theorie auch anders herum? So nach dem Motto "neeeein, du darfst den Hasen nicht hinterher, denn das ist gefährlich für dich" oder was auch immer?

  • Es gibt hier schon einen großen Thread dazu.


    Ich find ihn aber auch nicht auf die schnelle...


    Ich bin vor Jahren auf die TK gestoßen und darüber auch in den schamanischen Bereich gekommen und Reiki gemacht.


    ich habe das früher immer für Blödsinn gehalten, bis eine Freundin erzählt, dass sie ein Seminar gemacht hat und es klappt. Da wurde ich neugierig und habe mich übers Internet eingelesen, in einem Forum angemeldet und es einfach versucht- es klappte sofort.
    Ich war dennoch skeptisch. ich habe dann ein Seminar mitgemacht und Übungsabende besucht, viel für mich gemacht und war tatsächlich sow eit, dass ich einigen leuten mit ihren Tieren helfen konnte.
    Mit Reiki habe ich dann auch angefangen und die 1. grad Weihe bekommen.
    Leider bin ich durchs Examen und das Ref total davon abgekommen, was mir nicht gut tut, wie ich gemerkt habe, ich brauche einfach diese Übung, meine Gedanken zusammen halten zu können und meine Aufmerksamkeit lenken zu können. Dafür ist der meditative Aspekt Gold wert.


    Daher bin ich momentan dabei wieder zu üben- es ist eigentlich wie Fahrrad fahren, man muss eben nur wieder reinkommen, um Sicherheit zu gewinnen ;)


    Es ist vor allem KEIN Hokuspokus, keine Magie oder sowas...es ist etwas ganz natürliches, was jeder kann und unbewusst auch tut. Bewusst ist es aber eben schwieriger, weil wir usn da viel selbst blockieren.



    Sabarta: ja, das geht natürlich auch so rum- man muss aber verstehen, dass man ja auf eienr anderen Ebene kommuniziert, daher ist es nicht unbedingt so einfach zu sagen- hört auf zu jagen und der Hund hört auf*g*

  • Zitat

    Bei der Tierkommunikation geht es ja darum zu wissen, was der Hund einem mitteilen möchte, richtig? Geht das dann in der Theorie auch anders herum? So nach dem Motto "neeeein, du darfst den Hasen nicht hinterher, denn das ist gefährlich für dich" oder was auch immer?


    Theoretisch geht das. Ob der Hund darauf hört ist was völlig anderes. Beispiel: Ein Kleinkind hört auch nicht unbedingt wenn du ihm sagst: Lauf nicht auf die Straße, das ist gefährlich. Es hört die zu, versteht was du sagst, aber wenn der Ball wegrollt ist es auch ganz schnell wieder vergessen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!