Männer und kleine Hunde
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Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob das nur hier so ist... Aber vielleicht ist es euch auch schon einmal aufgefallen: Man sieht immer mehr Männer mit Kleinhunden. Ich finde das ja total toll. Vorbei die Zeiten wo man(n) grundsätzlich einen Rottweiler, einen DSH, einen Dobermann, etc. brauchte. Heute hat man(n) Yorkshire Terrier, Chihuahuas, Pekinesen, Dackel, etc.
Beobachtet ihr das auch? Was glaubt ihr, sind Gründe für diese Entwicklung?
Grüße,
Rafaela -
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Mhm ich schätze eigentlich, dass das eher an der Gesellschaftsentwicklung liegt und eben daran, dass es meiner Meinung nach heutzutage mehr Gesellschaftshunde gibt als früher. Früher hatten die Hunde ja oft einen Zweck und waren entsprechend Gebrauchshunde.
Edit: ja, ich sehe das auch, finde aber nicht, dass es irgendwie was mit dem Klischee zu tun hat.
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Haben die Männer inzwischen wohl gemerkt, dass sie ihren "Status" doch nicht durch einen großen Hund, der "was hermacht", aufwerten können.
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Hmm ich sehe da gar keine Entwicklung. Ich bin seit fast 18 Jahren im Hundeverein und da waren immer einige Männer dabei, die kleine Hunde geführt haben (Jack Russel, Dackel, kleine Mixe...). Ich glaube generell, dass der Trend zum Kleinhund geht...ist einfach praktischer.
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Wir haben ja auch mit DSH angefangen und haben uns dann verkleinert - so ein kleiner Hund hat schon etliche Vorteile gegenüber einem großen Hund, das hat auch mein Mann bemerkt.
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Merken wir in der Praxis auch. :)
Man könnte meinen, dass Jack Russell "cool genug" sind
Aber auch Yorkis sind irgendwie wieder voll im Kommen, kann das sein? -
fiel mir gerade ein, weil passend vor zum Thema: vor ein oder 2 Jahren war ich mit meinem ehemaligen Mitbewohner unterwegs, als uns 2 jüngere Kerle (ca. anfang 20) entgegenkamen; beide Muskelbepackt,Jogginganzug, sehr breitbeiniger, maskuliner Gang (das volle Kilschee eben), einer davon hatte einen kleinen Mops an einer mit Strasssteinchen besetzten Leine.
Mein Mitbewohner (der z.T auch in dieses Klischee fällt) schaute den beiden ganz entsetzt nach und meinte dann zu mir " was ist heute bloß mit den Männern los? Früher hatten die immer Pitbulls, Staff usw, heute könnte Paris Hilton sich noch was von denen abschauen!"
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Ich weiß nicht,ich find das sieht merkwürdig aus, mich würde ein Mann mit Begleithunden eher abschrecken
Liegt aber eher dran,dass ich diese kleinen Begleithunde nicht mag, und nicht unbedingt einen haben wollte
Aber so ein kerniger Jack Russel,oder ein Mini Bullterrier das schon.
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Mein Mann geht seit bald 17 Jahren mit unseren kleinen Hunden spazieren und ist für mich trotzdem männlich genug. Er hat ebenfalls kein Problem damit, kleine Hunde zu führen- ganz im Gegenteil.
Wenn ich mich zurückerinnere (Kindheit und Jugend), so kannte ich schon immer Männer mit kleinen Hunden- hauptsächlich Dackel und Yorkies. Und das waren alles gestandene Männer.
Ich erkenne keinen Wandel.
edit: wer jemand nach der Größe seiner Hunde bewertet oder wenn sich jemand über die Größe und Ausstrahlung seines Hundes definiert, hat mein tiefstes Mitgefühl. Muss schon echt traurig sein... -
Immer wenn ich einen Mann mit Chihuahua sehe denke ich der führt den Hund für seine Freundin aus
Für mich ist es noch ungewohnt Männer mit Kleinhunden zu sehen.. aber warum nicht, man sollte ja immer die Rasse nehmen die einem selbst zusagt :)
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