Leben mit ODER ohne Hund?
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Ich schätze mal, das es das richtige Unterforum ist.
Ich würde gerne wissen, einfach so ins Blaue:
Inwiefern bestimmen (eure) Hunde euer Leben ...
Plant ihr euer Leben um die Hundehaltung herum oder versucht ihr den Hund so gut es geht in Arbeit/
Alltag/Haushalt/Familie und so weiter zu integrieren?Wünscht ihr euch manchmal, ohne Hund zu leben? Oder, könnt ihr euch vorstellen, überhaupt ohne einen Hund zu leben?
Wie denkt ihr würde euer Alltag dann aussehen, ohne Hund? Wie würdet ihr euren Hund abgeben?
Das wärs auch schon.
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
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Hallo,
Ich denke schon, das Hundehaltung einer gewissen Planung bedarf. Um die Arbeit drum herum planen, früher aufstehen, später zu Bett gehen, selbst nach einer Nachtschicht wird erst mal Zeit für den Hund gemacht.
Je nachdem was man mit Freunden/Familie in der Freizeit unternimmt, ist der Hund dabei, aber er ist es gewohnt nicht überall mit hinzukommen.
Wenn mein Hund irgend wann nicht mehr ist, möchte ich zumindest einige Zeit (mal gucken, wie lange der Vorsatz hält
) auf einen Hund verzichten, um einfach eine gewisse Zeit spontaner und freier sein zu können, gerade was kurzfristige Reisen angeht.
Ich glaube ein Alltag ohne Hund wäre ein wenig öde, alleine würde ich mich wohl kaum zu langen Spaziergängen aufraffen.
Den Hund abgeben, nein, außer ich wäre körperlich/gesundheitlich nicht mehr in der Lage ihn vernünftig auszulasten. Dann würde er innerhalb der Familie verbleiben.
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Ich kann mir nie vorstellen ohne Hund zu leben und werde es auch nie wieder tun,es würde zu viel fehlen
Geplant habe ich nicht groß,es passt alles,der Hund kommt auf seine Kosten und wir auch
Abgeben?Nur über meine Leiche
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Also ich kann mir ein Leben ohne Hund auch nicht mehr vorstellen.
Ich bin vor knapp einem Jahr von Zuhause ausgezogen und habe unseren Familienhund dort zurücklassen müssen, weil er einfach ohne meine Mutter eingegangen wäre.
Ich bin derzeit noch Studentin und hatte lange Zweifel, ob ich einem Hund gerecht werden könnte. Viele haben mir auch abgeraten, da ich noch so jung bin und ein Hund mich ja doch sehr einschränken würde (im Bezug auf Urlaub, ausgehen ect..). Ich habe aber jeden Tag gemerkt, dass ich ohne Hund nicht wirklich zufrieden bin.
Im März ist dann unser Ricky bei uns eingezogen und was soll ich sagen.. Mein Leben dreht sich um diesen kleinen Wirbelwind.. Ich lege meine Vorlesungen so, dass er nie lange alleine bleiben muss, fahre dafür lieber jeden Tag für 2, 3 Stunden in die Uni, anstatt 2 Tage für 8 Stunden hinzufahren..
Er kommt eigentlich überall mit hin, ob zu Freunden, zum Eis essen, oder Tagesausflügen.. Ich wollte diesen Hund und stehe dafür grade.. Ausserdem bin ich in den Gedanken sowieso immer bei ihm, wenn er mal nicht dabei ist.. Denke das ist wie bei einem Kind. Da weiß man die Vor- und Nachteile auch vorher und wägt ab, ob man gewillt ist, diese in Kauf zu nehmen.Ich weiß auch jetzt schon, dass ich nach meinem Studium auf jeden Fall nach einer Stelle suchen werde, wo ich den Kleinen mitnehmen kann.
hoffen wir mal, das meine Planung da aufgeht.
Also ich habe mich für ein Leben mit Hund entschieden und das obwohl ich "erst" 23 bin und der Hund alles verändert hat. Ich bereue es aber keine Sekunde
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Die Hunde und Katzen sind Teil unseres Lebens, deshalb plant man automatisch mit Hund, aber wenn sie mal nicht mitkommen können oder wir sie nicht mitnehmen wollen, ist es auch ok. Sie haben mit dem Alleine bleiben kein Problem. Urlaub zum Beispiel, wird nicht ohne Hund gemacht. In meiner Familie gab es immer Tiere: Hunde, Katzen, Vögel, Streifenhörnchen und jeden Winter Igel zum Überwintern, die die Hunde angeschleppt haben. Ohne Tiere/Hund möchte ich nicht leben. Wenn unsere beiden nicht mehr sind, wird auf jeden Fall nochmal ein Welpe einziehen. Und mein Mann meinte schon, das wir, wenn wir Rentner sind, dann immer alte Hunde aus dem Tierheim holen, um denen dann auch noch einen schönen Lebensabend zu bereiten. Muss man halt schauen, wie fit man selbst dann noch ist
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Grundsätzlich sage ich: Ohne einen Hund, ohne mich. Mir ist bewusst das mein Hund irgendwann nicht mehr sein wird. Dazu unten mehr.
Jedoch plane ich auch jetzt schon viel um den Hund herum, ich möchte so viel wie möglich Zeit mir ihr verbringen und wenn ich sage das ich Freizeit habe, dann ist das mein Hund. Mein Hund ist meine Freizeit und mein Rückzugsort. Ich sehe es nicht als Verpflichtung mit ihr Spazieren zu gehen, natürlich muss ich mich manchmal aufraffen wenn es doch mal regnet und stürmt, aber im Endeffekt ist das doch egal wenn man den Hund draußen rumhüpfen sieht.
Mein Hund ist sehr in die Familie integriert und kommt auch mit jedem klar, keiner hat was gegen ihn und ich könnte ihn problemlos irgendwo unterbringen wenn es mir so schlecht geht das er dadurch zurücktritt (Krankenhaus oder sonstiges).
Da auch direkt zum Thema Abgabe: Ich könnte sie nicht in fremde Hände geben, wenn es mir jedoch so schlecht geht das ich dem Hund überhaupt nicht mehr gerecht werde... würde sie wohl zu meiner Schwester ziehen. Das wäre die einzige Lösung mit der ich leben könnte, niemals nie würde ich sie an fremde Leute sonstwohin abgeben...Ich sage jedoch ganz ehrlich, manchmal (so einen Abend pro Monat) wünschte ich sie einfach mal weg (ich wünsche mir nicht das ich sie nie geholt hätte!) , wenn andere spontan ins Kino gehen oder sich irgendwo treffen muss ich überlegen "Nehm ich sie da mit hin? Geh ich überhaupt? Ich will sie ja auch nicht allein lassen..."
Genauso gehe ich gerne auf Konzerte, da muss ich nunmal mit dem Zug hin & schlafe dann meistens auch direkt dort. Tja und Hund? Ich kann sie nicht in ein fremdes Hotel sperren, da muss halt vorher auf Hochtouren eine Planung betrieben werden "Wo schläft der Hund? Wie krieg ich sie dahin? Wann hol ich sie ab? Wann das, wann dies?" Aber das war mir vorher klar und von daher komme ich mit dieser Planung vollkommen hin.
Natürlich wünscht man sich da manchmal "Lös dich bitte für diese Zeit in Luft auf, morgen hab ich wieder ganz viel Zeit für dich!"Wie mein Alltag ohne Hund aussähe? Aufstehen - Arbeiten - mich vor den PC setzen und irgendwas surfen - Schlafen gehen. Durch den Hund habe ich so einige Sachen für mich entdeckt was ich vorher nie in betracht gezogen hätte zu machen, angefangen dem Hund Leinen/Halsbänder usw selber zu machen. Sich mit anderen zu treffen nur damit die Hunde spielen können...
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Hmm schwierig...
Einerseits liebe ich meinen Hund sehr, wir haben schon viel erreicht und ich weiß gar nicht mehr so genau was ich ohne ihn gemacht habe.
Aber ganz ehrlich, es wäre ohne ihn manchmal schon durchaus einfacher. Ich will ab Sommer studieren und muss nebenbei noch ein paar Stunden pr Woche arbeiten. Wie ich das genau mache ohne ihn zu sehr zu verbachlässigen weiß ich noch nicht. Aber ich bin ein Hundehalter der sich auch mal anmaßt seinen Hund 2-3 mal pro Woche bis zu 8 Stunden (mit Pipimöglichkeit) allein zu lassen. Ist nicht schön aber seit seinem Einzug haben sich einige Gegebenheiten geändert die ich nicht vorher gesehen habe.
Ich würde ihn niemals hergeben aber zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht anschaffen. -
Ich denke so gut wie niemand würde seinen Hund einfach so wieder abgeben! ich auch im Leben nicht, mein kleiner geht mir über alles...
Am einschränkensten ist einfach das mit dem Urlaub finde ich, und wenn man noch jung ist und nicht sein Leben lang an stürmische Ost - oder Nordseeküsten fahren möchte wird der Hund doch schnell zu einem Problem.
Gerade die unkastrierten Rüden kann man ja in so gut wie keiner Betreuung lassen. Mein Rüde ist intakt und ich habe keinen Grund ihn kastrieren zu lassen erst recht nicht nur wegen so einer Betreuung, aber wo soll ich ihn lassen wenn ich doch mal in Urlaub will? Meine Eltern sind nicht wirklich Hundepersonen, also nicht so sehr dass ich meinen kleinen da gut und gerne mal über Wochen lassen kann. Sie gewöhnen sich gerade überhaupt daran, dass ein Tier zur Familie gehört.
Das sollte denke ich bei der Anschaffung definitiv bedacht werden, und ja, ich würde auch gerne mal für ein paar Wochen nach Asien in den Urlaub...da beneide ich Leute ohne Anhängsel
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Manchmal verwünsche ich den Hund - ziemlich oft genau diesen
manchmal auch die Verantwortung generell. Aber das ist eben das Los, welches ich gewählt habe.
Mein Alltag ohne Hund? Mehr freie Zeit, weniger Verpflichtungen, mehr Geld; aber auch mehr Zeit alleine, weniger lachen über irgendeine Dummheit, weniger lieben und geliebt werden. Ich würde mir sicher ein neues Hobby suchen, um die Zeit zu füllen.
Einen Hund abgeben? Na ja, wie man das eben so macht.
Da müsste es aber schon einen guten Grund für geben.
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Ich schätze mal, das es das richtige Unterforum ist.
Ich würde gerne wissen, einfach so ins Blaue:
Inwiefern bestimmen (eure) Hunde euer Leben ...
Plant ihr euer Leben um die Hundehaltung herum oder versucht ihr den Hund so gut es geht in Arbeit/
Alltag/Haushalt/Familie und so weiter zu integrieren?Wünscht ihr euch manchmal, ohne Hund zu leben? Oder, könnt ihr euch vorstellen, überhaupt ohne einen Hund zu leben?
Wie denkt ihr würde euer Alltag dann aussehen, ohne Hund? Wie würdet ihr euren Hund abgeben?
Das wärs auch schon.
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Also, ich plane in einem gewissen Rahmen schon um die Hundehaltung herum. Da ich derzeit studiere, ist Zeit glücklicherweise nicht so das Problem (naja, derzeit ist alles nicht so einfach, das ist aber familiär bedingt), aber natürlich muss ich meinen Tagesablauf genauer strukturieren als jemand ohne Hund.
Bedeutet: Richtig ausschlafen bis um 9 Uhr oder länger gibt es nicht. Habe ich zwischen Vorlesungen oder Kursen Freiperioden, kann ich nicht mit den anderen in der Uni bleiben und rumhängen, sondern muss nach Hause zum Hund. Freitags nach der Uni geht meine Gruppe von Leuten oft in die Mensa essen, ich fahre dann aber heim, weil der Hund freitags immer von morgens bis mittags alleine daheim ist.Natürlich versuche ich auch, den Hund in den Alltag zu integrieren, ich glaube, das macht man ja automatisch so. Für mich ist er einfach ein Teil meines Alltags (sicherlich der schönste Teil), er gehört eben dazu, so wie andere Kinder haben, die sie eben in ihre Planung mit einbeziehen müssen.
Ich wünsche mir eigentlich nie, ohne Hund zu leben. Kann es mir auch nicht mehr wirklich vorstellen, da einfach etwas fehlen würde. Im Gegenteil, ich wünsche mir sogar öfters, dass meine Situation einen zweiten Hund zuließe. Könnte zwar in den nächsten paar Jahren so weit sein, aber derzeit geht es einfach noch nicht.
Naja, mein Alltag ohne Hund sah nicht soo wahnsinnig anders aus als jetzt. Ich war aber weniger draußen, viel weniger. Außerdem habe ich mich öfter gelangweilt als jetzt
Und ich habe durch den Hund sehr liebe Menschen (ebenfalls Hundehalter) kennengelernt, die ich ohne Hund wohl nicht getroffen hätte.
Ich würde meinen Hund überhaupt nicht abgeben. Es sei denn, die Situation wäre wirklich so extrem, dass ich aus irgendeinem Grund seine Bedürfnisse nicht mehr erfüllen könnte. Dass dies passieren wird, halte ich zwar für mehr als unwahrscheinlich, aber um auf das Gedankenexperiment einzusteigen: Ins Tierheim zurück gäbe ich ihn auf keinen Fall. Wahrscheinlich würde ich ihn zu meinen Großeltern geben, zu einer Freundin oder auch zu meiner Hundetrainerin, falls sie ihn wollen würde.
Aber in Wirklichkeit bleibt er natürlich bei mir
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