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Da bei uns in absehbarer Zeit ein Welpe einziehen wird bin ich momentan am abklappern von Hundeschulen weil ich gerne eine Welpenstunde besuchen möchte.
Mich würde interessieren was für euch wichtig ist und was ein NoGo.
Was soll ein Hund in der Welpenschule lernen und was nicht.Ich hatte heute ein Beispiel wie es meiner Meinung nach nicht laufen sollte und ein Beispiel was sehr gut war.
Beispiel 1 waren um die 15 Hunde die auch von der Größe her alles boten, vom Chihuahua Baby bis zum Schäferhund Junghund. Alle durften zusammen freispielen, es wurde sehr darauf geachtet das nicht gemobbt wird, trotzdem war mir persönlich das zu hektisch. Es waren drei Trainer zur Aufsicht da.
Beispiel zwei waren acht Hunde einer Größe mit einer Trainerin und alles lief sehr ruhig ab.
Ich bin schon der Meinung dass ein Hund auch andere Hunde in verschiedenen Größen kennenlernen muss, aber muss das unbedingt in einer Welpenstunde sein? Der kleine Chihuahua war das erste Mal da und hatte von Anfang bis Ende den Schwanz unterm Bauch.
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Hi
hast du hier Welpenstunde, wie muss es für euch laufen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Die Welpenstunde mit den Welpen in allen Größen und Gewichtsklassen hätte mir auch nicht gefallen Mein Chihuahua hat als Junghund nach seinem Einzug hier schon sehr oft Kontakt zu Hunden aller Größen haben dürfen, hat auch hin und wieder eine nicht so positive Erfahrung gemacht (was wirklich Dramatisches Gott sei Dank nie), aber so eine Welpenspielgruppe hätte wahrscheinlich sogar ihn - und er ist ein selbstbewusstes Kerlchen - nachhaltig verunsichert. Dann besser souveräne erwachsene Hunde unterschiedlicher Rassen an den Zwerg ranführen, gerade wenn er der körperlich Unterlegene ist.
Ich war ja nie in einer Welpengruppe, da ich nie einen Welpen hatte, aber wichtig wären mir: kleine Gruppe, kompetente, überwiegend positiv arbeitende Trainerinnen, evtl. etwas (fundierte) Theorie, kontrolliertes Freispiel der Welpen, ein paar spielerische Übungen, die für den normalen Alltag auch wirklich relevant sind (z.B. "Medical Training", Leinenführigkeits-Basisübungen, Rückruf), evtl. auch Übungen zu Ruhe und Entspannung (damit die Welpis lernen, dass das HuSchugelände und die Anwesenheit anderer Hunde nicht immer gleich Action und Party bedeutet)
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Max. 10-15 Min. lang, kein freies Spiel, kontrollierte Halter-Fokus-Übungen mit der Ablenkung durch die anderen Hund-Mensch-Teams.
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Hallo Frankyfan,
bei uns in der Hundeschule wird grundsätzlich nur mit positiver Verstärkung gearbeitet. Leinenruck o.ä. ist total verpönt und das wurde direkt zu Anfang gesagt.
Die Welpenstunden waren unterteilt in Kleinhunde und eine separate Gruppe für mittlere und größere Hunde. Auf 3-4 Welpen kam eine Trainerin, also z.T. waren da tatsächlich 4 Trainer auf dem Platz.
Die Welpen durften frei spielen (Anfang, Mitte und Ende), aber da wurde nicht gequatscht, sondern genau geschaut wie der Umgang der Hunde miteinander ist. Die Trainerin hat uns immer darauf hingewiesen, was ok ist und wenn es zu wild wurde und wie man dem Hund Schutz bietet (hinhocken und die Arme ausbreiten).
Hunde die andere mobbten wurden aus der Gruppe heraus genommen und mit dem souveränen Hund der Trainerin auf einen extra Platz geschickt.
Geübt wurde Leinenführigkeit, schau, tauschen, Abbruchsignal, Rückruf. Außerdem die Gewöhnung an unterschiedliche Untergründe und es kamen Einkaufswagen, Kinderwagen, Krücken, Rollstühle etc. zum Einsatz.
Ich fand es super da und ich glaube unsere Hündin und ich haben viel gelernt.
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Ich hab die Welpenstunde bei uns auch nur einmal besucht. Bzw. waren da auch schon drei 16 Wochen alte Hundchen dabei.
Dackel, Mops, Malteser, Pudel und ein Schnauzer waren da... die letzten beiden haben sich sehr gut verstanden, die Grösse und das Alter der beiden hat einfach gepasst und sie waren sich auch Kräftemässig ebenbürtig.
Nun war der Schnautzer aber ein kleiner Wildfang und wollte mit allem und jedem spielen und das mit einer "Hau-drauf-Technik"... Malteser und Dackel hatten keine Freude oder gar Angst, sind zu ihrem Menschen und wurden da ignoriert...
Als Yuna hinter mich kam wurde der Wuschel eben geblockt, fand die Trainerin doof, genauso dass dann die anderen beiden schlussendlich auch hinter mir Schutz suchten
Damit wars für mich eigentlich schon vorbei... Die Übungen waren dann noch Hürdenlaufen, über diverse Untergründe laufen und sie während(!) Dem Spiel abzurufen - während dem man selbst versteckt war...
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Für mich sind Welpenstunden perfekt wenn sie stinklangweilig sind.
Also viel rumsitzen, nix tun, den andern zugucken.Wenn man was macht zusammen, nicht! gestört werden dabei, keine andern Hunde die reinbrettern.
Viel Geduld und Positives an der Leine erleben. Vor allem RuheSpielen würde ich auch nicht haben wollen, man kann sich verabreden, das will ich nicht dann wenn die Hunde auf dem Platz sind
Ich will auch nicht genötigt werden, irgendwelche Tricks zu üben. ich will einfach sein mit dem Hundeli, die Eindrücke vom Geschehen haben.Leider findet sich das sehr sehr selten, bestimmt auch weil's den Hundehaltern zu öd ist und sie es nicht verstehen.
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In der einen Hundeschule wurde den Welpen dann von den Frauchen das Maul aufgemacht und ein Leckerchen auf die Zunge gelegt als medical training. irgendein Kommando war dabei, keine Ahnung. Fand ich ein bisschen strange, aber vielleicht bin ich auch nur etwas merkwürdig mit meiner Ansicht.
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In einer Welpenstunde empfinde ich das als komplett unangebracht.
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Daß ein Welpe sich beim ersten Besuch einer Welpenstunde noch unsicher fühlt, ist ganz normal. Wichtig ist, wie damit umgegangen wird: Kein "da muss er durch", sondern Schutz und Sicherheit bieten, bis der Neuling - vielleicht erst beim nächsten Mal - auftaut und sicherer wird.
Mir persönlich war das Freispiel der Welpen unter Traineraufsicht wichtig, ich wäre in keine Welpenstunde gegangen, in der die Welpen nicht mitinander spielen dürfen. Denn in freier Wildbahn findet man nicht unbedingt passende Spielpartner gerade für Welpen. (Im Junghundealter wirds dann einfacher.)
Eine gute Welpenstunde besteht für mich aus einer Mischung: Welpenspiel, verschiedene Übungen und Ruhepausen. Die Welpen sollen lernen, sich auf ihre Menschen zu konzentrieren, dürfen altersgenäß miteinander spielen, lernen aber auch, zwischendurch Ruhe zu halten trotz der Abwesenheit anderer Hunde. Auch das Abrufen aus dem Spiel heraus wurde in Caras Welpengruppe immer wieder geübt.Medical Training wie oben geschildert zählt auf jeden Fall auch zu den nützlichen Übungen.
Dagmar & Cara
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