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Hallo,
unser Tierarzt meinte es ist sinnvoller die Hündin zu kastrieren, bei einem Rüden
macht man das nicht einfach so. Habt ihr Erfahrungen damit? Ist der Rüde dann
zu Hause entspannt oder wird er trotzdem alles markieren und will ran? Und kann
mir jemand sagen was die Kastration bei einer Chihuahuahündin ca kosten wird? -
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Eine Kastration ist ein großer chirurgischer Eingriff für die Hündin, von den Auswirkungen auf den Hormonhaushalt ganz zu schweigen.
Darum sollte man m.M.n. nicht ohne medizinische Notwendigkeit kastrieren lassen, weder bei Hündinnen noch bei Rüden.Wie alt sind deine Hunde denn?
Könnt ihr sie während der Stehtage nicht (zuverlässig!) trennen? -
Man kastriert weder Rüde noch Hündin wenn es medizinisch nicht sein muss, man erzieht sie einfach und passt die eine Woche im Jahr auf und trennt räumlich, was ja gerade bei Kleinsthunden selbst in der kleinsten Wohnung geht.
Erziehun hilft auch beim Rüden gegen das Markieren und anrammeln von alles und jedem...Und dass der TA die Hündin kastrieren will, lässt tief blicken...
Der Eingriff beim Rüden ist einfacher, der TA verdient aber auch nicht soviel daran...
Such dir lieber einen anderen TA und lass dich nochmal vernünftig beraten. -
Ich würde keinen der beiden kastrieren lassen sondern die beiden während der Stehtage zuverlässig trennen.
Warum sollte man einen Rüden nicht "einfach so" kastrieren lassen eine Hündin aber schon? Die OP ist bei einem Rüden doch viel einfacher als bei einer Hündin. Hat der Tierarzt das begründet?
Außerdem habe ich mit meinen drei intakten Rüden die Erfahrung gemacht, dass manche kastrierte Hündinnen sehr attraktiv riechen. Ich glaube das hängt mit dem Zeitpunkt der Kastration zusammen aber damit fehlt mir, da ich bis jetzt nur Rüden hatte, die Erfahrung.
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Ich habe bisher nur eine Chihuahuahündin die 9 Jahre alt ist. Wir sind aber auf der Suche nach einem Zweithund. Nun informiere ich mich in alle Richtungen welches Geschlecht etc.. am sinnvollsten ist. Mir wurde gesagt das es am einfachsten ist ein Pärchen zu halten. Bei meiner Hündin merkt man nicht ob sie läufig ist oder nicht. Früher hat man hin und wieder mal einen Fleck gefunden aber jetzt ist sie so sauber das es gar nicht auffällt. Ich führe nur Kalender damit ich so ungefähr die Zeit abschätzen kann
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Ich würde nach einer Hündin suchen oder einen bereits kastrierten Rüden aus dem Tierschutz dazunehmen.
Ich habe selber Hündin und Rüde.
Meine Hündin musste 2017 wegen Mamatumoren und Gebärmutterentzündungen kastriert werden.
Nochmal tu ich mir kein intaktes Pärchen an.
Entweder gleichgeschlechtlich oder eben kastriert aus dem Tierschutz. -
Wenn es nicht unbedingt notwendig ist würde ich keine 9 jährige Hündin mehr Kastrieren lassen ,,(und ich bin kein Kastrationsgegner)
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Generell gibt es sinnvollere Empfängnisverhütungsmethoden, wenn man ein Pärchen hält. zB Trennen während der Läufigkeit! Wenn nicht ein medizinischer Grund für eine Kastration vorliegt, sollte man diese überhaupt nicht durchführen - und wenn überhaupt, dann erst, wenn die Hunde ausgewachsen und voll entwickelt sind. Also beim Kleinhund nicht unter einem Jahr, bei größeren noch später.
Wenn ich vorher schon weiß, daß ich ein Pärchen nicht trennen kann, wenn ich nicht dabei bin, dann schaffe ich mir lieber kein Pärchen an, sondern zwei gleichgeschlechtliche Hunde, dann erspart man dem Hund eine gesundheitlich nicht notwendige Operation - und sich die Kosten.
Das Markieren des Rüden ist Erziehungssache, nicht Sache einer Kastration! "Ran" wird er sicher immer wollen - aber wie oben schon gesagt, das kann man ja problemlos verhindern.
Ansonsten wäre es im Gegensatz zu dem was Dein Tierarzt behauptet hat, grundsätzlich sinnvoller, den Rüden zu kastrieren, weil´s bei ihm der kleinere (und somit auch günstigere!) Eingriff wäre. Die Hündin kriegt nen Bauchschnitt, beim Rüden ist´s nur n kleiner Schnitt, der am Hoden sitzt. Geringere Belastung für den Körper, schnellere Heilung als so ein Bauchschnitt bei der Hündin. Aber in meinen Augen halt immer noch unnötig.... ;-) Einen Tierarzt, der Dir erzählt "Macht man nicht so beim Rüden", würd ich erstmal gegen einen Vernünftigen eintauschen. Da spielt wohl eher das männliche Ego eine Rolle als sachliche Erwägungen bei dieser Behauptung.... Viele argumentieren natürlich, wenn die Hündin kastriert ist, hat man keine Probleme mit Läufigkeit und Sauberkeit. Aber ganz ehrlich: wenn ich net bereit bin, damit umzugehen, schaff ich mir dann doch besser keine Hündin an..... Sowas operiert man nicht weg, nur der Bequemlichkeit zuliebe!
Was die Kastra jeweils kostet, kann Dir der Doc sagen - Hündin kostet mehr, klar. Die Ärzte richten sich nach der Gebührenordnung für Tierärzte, d.h. die Preise bewegen sich generell immer in nem bestimmten Rahmen, können aber selbst entscheiden, ob sie den einfachen oder doppelten Satz zB verlangen. Aber auch für diese Einteilung gibts glaube ich Richtlinien (zB ob es bei der OP Probleme gab, oder sie einfach war o.ä., kenn mich da net so genau aus), wann der wievielfache Satz der Gebührenordnung verlangt werden kann.
Zum Thema Kastration überhaupt kann ich Dir die folgende Lektüre ans Herz legen, bevor Du die nicht "durch" hast, solltest Du darüber auch noch gar nicht entscheiden. Denn WENN schon Kastration, dann nur gut bedacht, unter Berücksichtigung aller Fakten und voll informiert:
Kastration und Verhalten beim Hund
Net einfach drauflosschnibbeln, weils der Doc sagt, oder alle fragen, WANN der Hund kastriert wird - so eine Kastration ist nicht das Non Plus Ultra mehr wie früher, wo halt die Hunde aufm hof frei liefen udn streunen konnten, und die Vermehrung nicht anders verhindert werden konnte....... -
Ich habe damals tatsächlich einen kastrierten Rüden aus der Nothilfe zu meinen 2 Hündinnen genommen. Einen intakten Rüden hätte ich nicht genommen.
Ein TA, der dazu rät eine 9 jährig. Chi Hündin zu kastrieren, DAMIT ein unkastrierter Rüde einziehen, sollte.....(nö schreib ich nich...vielleicht hat ers ja ironisch gemeint...)
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Ich habe damals den Rüden kastrieren lassen weil das der einfachere Eingriff ist. Würde ich nicht mehr "einfach so" machen lassen, denn viele Hunde entwickeln nach einer Kastra eine Schilddrüsenunterfunktion - mein Rüde leider auch. Er musste mind. 2x im Jahr zur Blutkontrolle und sein Leben lang Tabletten nehmen.
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