Treppen
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Hey
Kann mir jemand hier vllt helfen meine Nerven ein bisschen zu beruhigen? :|
Für mich war schon bevor Hundi eingezogen ist klar das er das erste Jahr die Treppen hoch getragen wird um das Risiko das er Schäden nimmt möglichst gering zu halten. Naja aber eigentlich sollte der werte Herr Hund eine Größe von 52-55cm bekommen ausgewachsen und um die 18-20kg wiegen und damit wäre ich mit dem tragen auch ganz gut hingekommen. Jetzt ist er aber erst 6 1/2 Monate alt, hat die 62cm längst geknackt und wiegt um die 24kg... Und er ist logischerweise noch nicht ausgewachsen
Ich wollte nie einen so großen Hund aber das lässt sich jetzt eben nicht ändern... Ich schätze der Vorteil ist das nicht so viele Menschen jeden Funken Manieren vergessen wenn es ein großer pechschwarzer Hund ist der da vor ihnen steht?Das Problem ist aber das ich ihn einfach nicht mehr packe zum groß Treppen tragen. Ich versuch ihn zu tragen wenn wir ins Bett gehen und er im halbschlaf ist aber sonst? Aber ich mach mir immer Vorwürfe und hab Angst das er deswegen Schaden nehmen könnte. An sich läuft er Treppen wunderbar ruhig auch ohne Leine das haben wir ihm schon früh beigebracht mit ein paar wenigen Stufen immer. Und er hat sich keinerlei unnötiges Gewicht mitzuschleppen seine Figur ist absolut perfekt in meinen Augen.
Also wie schlimm ist es wirklich den Hund Treppen laufen zu lassen? Ich mein es muss ja einen Grund geben warum es überall heißt das Treppen das erste Jahr tabu sein sollten zum größten Teil... Wir wohnen im ersten Stock auf zwei Etagen aber oben sind wir eigentlich nur nachts also muss er eben zum Gassi gehen(2-3 Mal am Tag) eine Etage laufen und morgens um runter zu kommen einmal. In den Hof kommt er mit zwei Treppenstufen also ist das da kein Problem.
Mach ich mir zu viele Sorgen? Sry für den langen Text ich kann nur schon seit Tagen nicht schlafen wegen der Sache will ich mich einfach schuldig fühle
Gute Nacht euch allen
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Die Dosis macht das Gift
Lass den Hund die Treppe gehen, das ist okay. -
Mein Labbi darf Treppen von Anfang an hochgehen. Wichtig ist dass die Treppenstufen nicht höher sind als seine Ellenbogen. Runter seit dem er 16 Wochen alt ist, ich trage keinen Hund mehr der knapp unter 20 Kilo wiegt.
Solange es nicht ständig vorkommt und der Hund langsam runter geht ist das völlig in Ordnung laut meiner Physio. -
Hier ebenfalls Labbi - ich trage den auch nicht mehr seit er mehr als 20 kg wiegt. Er geht mindestens einmal täglich Treppe, am Abend wenn wir ins Bett gehen. Meistens in der Nacht geht er dann auch nochmal runter und wieder hoch. Mach dir keine Sorgen. Sofern die Treppe im normalen Tempo gegangen wird, ist alles ok. Dreimal täglich oder mehr mehrere Stockwerke fänd ich jetzt auch nicht so günstig. Nach Aussage meines Tierarztes gibt es keine medizinischen Belege dafür, dass Treppensteigen im normalen Maß gesunde Gelenke schädigt.
Wenn es gewichtstechnisch nicht mehr geht, lass ihn laufen
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Das was du da geplant hättest wäre mir im Traum nicht eingefallen, also die Idee selbst wäre mir schon nicht gekommen....
Es ist ähnlich wie die 5-Minuten-Gassi Regel. Es ist ein Richtwert für Anfänger (der nur halb weitergegeben wurde), Lernziel: übertreibs nicht.In jedem Einfamilienhaus kann ein Hund theoretisch die Treppen rauf und runterbrettern wie er will, und es hat noch niemand einen Zusammenhang zwischen Haus und Gelenkproblemen stricken können.
Diese Regel soll, wie beim Gassi, abfangen, dass Leute die Hunde nicht mehrmals täglich in den 6. Stock rennen lassen und wieder runter. Und das auch noch an der Leine geführt.
Außerdem, je größer der Hund, desto kleiner die Stufe.
Also entspann dich...
Falls es dich beruhigt, jeder Hund den ich je hatte, ist von Anfang an Treppen mitgelaufen, Gelenkprobleme hatte bisher keiner. -
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Also wie schlimm ist es wirklich den Hund Treppen laufen zu lassen? Ich mein es muss ja einen Grund geben warum es überall heißt das Treppen das erste Jahr tabu sein sollten zum größten Teil..
Der Grund ist: Es kam wohl zu häufig vor, dass Menschen ihre noch im Wachstum befindlichen Hunde zu unbedacht Treppen haben laufen lassen.
Dabei ist das Hochlaufen weniger ein Problem als das Runterlaufen.
Muskeln, Knochen, Gelenke und Sehnen haben noch nicht die Festigkeit eines Hundes, der das Wachstum abgeschlossen hat. Auch schließen sich die Wachstumsfugen gerade im Bereich der Elle erst sehr spät, eben weil auch die Knochen in ihrer Länge noch im Wachstum sind.
Gerade auf diesen Bereich wirken dann aber enorme Kräfte ein, wenn ein Hund unkontrolliert die Treppen runterrast.
Auch ein kontrolliertes, aber häufiges Runter (10 der 20mal am Tag) ist eine starke Belastung, wobei das Gewicht des Hundes noch verstärkend dazu kommt.
Sehr kleine Hunde haben dabei das Problem der Stufenhöhe, große Hunde haben das Problem des Gewichtes.Ein kontrolliertes Treppenlaufen 3-4mal täglich, sobald ein Junghund groß genug ist und schon genügend Körperkontrolle hat, tut dem gesamten Bewegungsapparat aber gut, weil es Muskeln und Koordination aufbaut, ohne den Hund zu überlasten.
Du hast also bisher alles richtig gemacht und kannst deinen Hund jetzt ruhig die Treppen für die Spaziergänge laufen lassen - so wie er es bei dir gelernt hat: Ruhig und besonnen.
P.S.: Ich selber bin da eher übervorsichtig, weshalb ich bei meinen Jungspunden immer die Leine dranhatte beim Treppenlaufen - passiert ja doch schon mal schnell, dass bei einem Jungspund völlig überraschend Übermut ausgelöst wird ... und eine Jungspundkugel, die die Treppe runterpoltert war für mich immer schon eine sehr gruselige Vorstellung.
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Ich bin davon überzeugt, dass Treppen überhaupt nicht schädlich sind wenn (!) sie ruhig genommen werden.
Was für die Gelenke und Wachstumsfugen belastend ist sind Treppen runter brettern oder Stufen überspringen sodass der Hund mit seinem ganzen Gewicht auf die Vorderläufe knallt.
Oder wenn er schnell schnell hoch will und dabei hinten weggrätscht.Aber wenn dein Hund nicjt von heute auf morgen vier Stockwerke mehrmals am Tag laufen muss, brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen.
Achte darauf, dass er langsam und kontrolliert geht, dann passiert da gar nichts.
Im Gegenteil, dein Hund wird Muskeln aufbauen und Koordination entwickeln, das schont die Gelenke dann vor übermäßiger Belastung.Mein Hund läuft seit dem 5. oder 6. Monat in den ersten Stock, da war er mir mit 25kg und knapp 60cm einfach zu unhandlich.
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Hier ebenfalls ein Labbi, der früh die Treppen steigen musste....
Es ist alles eine Frage des Wie. Wenn du darauf achtest, dass die Treppen langsam gegangen und nicht "runtergebrettert" werden zB, sehe ich da gar keine Probleme.
Außerdem sollte der den Hund ja auch lernen, die Treppen ordentlich zu gehen. Besser bevor man nicht mehr tragen kann... -
Ich trage meine Welpen keine Treppen, es sei denn, ich besteige den Eifelturm und das mehrmals täglich.
Nein, im Ernst: Vom Treppen steigen bekommt Dein Hund keine kaputten Hüften. Ich sperre treppen ab, damit der Zwerg nicht anfängt dort zu spielen unter runterknallt, aber das Laufen machen meine von Anfang an selber. Ich wohne derzeit im zweiten Stock.
Was ich nicht mache: Ich werde keine Spielzeuge, mache keine Hetzspiele und die Spaziergänge sind dem Alter angepasst. Das halte ich für deutlich wichtiger.
Meine Hunde sind übrigens alle durchgeröngt auf HD, ED und OCD, weil ich auch Züchte und meine Hunde deshalb untersuchen lasse.
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Meine Hunde sind von Anfang an Treppen gelaufen, zumindest rauf. Runter habe ich meine Schäferhündin getragen bis sie ca. 4 Monate alt war. Das hatte aber eher den Grund das ich keine Pfützen im Treppenhaus haben wollte.
Wichtig war mir das alles gesittet abläuft, kein Gerenne und Gespringe. So gab es anfangs ein Geschirr und eine Leine.LG Terrortöle
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