Keinen Hundekontakt: Spielstunde oder Hundeschule?
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Also ich denke nach jahrelangem erfolglosen Training kann man sich ruhig eingestehen, dass der Hund nicht mehr zu ändern ist. Da mache ich mir jetzt keine Illussionen mehr...
Und miess geht es dem Hund sicher nicht. Sehen meine Hunde ein Kaninchen ist der Puls auch bei 180 und die Laune miess, wenn es heute wieder keinen Kaninchenbraten gibt. Deswegen leidet ein Hund aber nicht gleich. -
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Zitat
Also ich denke nach jahrelangem erfolglosen Training kann man sich ruhig eingestehen, dass der Hund nicht mehr zu ändern ist.
Falsche Schlussfolgerung. Nochmal: (gesunde) Hunde können selbstverständlich lebenslang lernen. Also war das Training Mist.Jut, Dein Problem. Und das Deines Hundes.
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Zitat
Das ist super! Kein Grund, damit aufzuhören!
Wenn wir einen Hund übernehmen, übernehmen wir auch Verantwortung für sein Wohlergehen. Das hört nicht auf bei Futter, Schlafplatz, Streicheleinheiten, Bewegung und Beschäftigung, wir müssen auch dafür sorgen, dass wir den uns Anvertrauten ein stressfreies, fröhliches Leben ermöglichen. Einem Hund, der sich "an der Leine total aggro verhält", geht es richtig mies in dem Moment. Der Puls ist sonstwo, die Laune im Keller, der ganze Organismus massiv belastet. Es ist Dein Job, dafür zu sorgen, dass Dein Hund das nicht mehr Tag für Tag erleben muss.
Wenn Du schon 7 Jahre lang 50 Methoden nacheinander ausprobiert hast, und keine hat funktioniert, so what, dann probier die 51. Methode. Oder jemand, der Methode 27 anders aufbaut. Oder Methode 13 nicht 3 sondern 9 Monate lang. Völlig egal, hauptsache Du gibst Deinen Hund nicht auf, der braucht Dich, Deine Arbeit, Deine Mühe, Deine Geduld, Deine Offenheit, Deine Ausdauer. Sorg dafür, dass er auch auf Gassigängen ein schönes Leben haben kann.Wenn das Training nicht fruchtet, ist der blöde Hund schuld - ist doch völig logisch
Es ist natürlich einfacher so als das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen und gar etwas zu ändern.
Verantwortung heißt nicht bequem und dass man aufgibt.
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Es ist ja nicht gemeint deinem Hund beizubringen andere Hunde auf einmal lieb zu haben. Denn das denke ich kann man einem Hunde nicht beibringen. Entweder er findet fremde Hunde toll, oder eben nicht.
Aber, und das geht wirklich, du kannst mit deinem Hund üben stressfrei an anderen vorbei zugehen und andere Hunde zu tolerieren. Einfach etwas Management reinbringen. Wenn das den fehlt :)Ansonsten würde ich eben einfach mit der Hündin auch alleine raus für Fremdkontakte :)
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Du sagst Hunde brauchen Hundekontakt. sehe ich auch so darum hab ich 2 Jungs. Du hast 2 Hunde und soweit ich das verstanden habe, haben die Beiden Kontakt zueinander. wo ist jetzt das Problem? Fremdhundkontakte sind für die meisten Hunde eh nur Stress warum das jetzt so zwanghaft suchen??
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Das Problem ist, dass sie eben nur unter sich Kontakt haben und nicht zu anderen Hunden.
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Das Problem ist, dass sie eben nur unter sich Kontakt haben und nicht zu anderen Hunden.
DAS ist im Gegensatz zu dem Verhalten Deines Rüden kein Problem.
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