Epilepsie beschreibt ein neurologisches Anfallsleiden, bei dem die betroffenen Hunde Krampfanfälle mit Muskelzuckungen und Exzitationen zeigen. Epileptische Anfälle können fokal (auf einen Ort begrenzt) oder generalisiert (den ganzen Körper betreffend) auftreten. Ein Bewusstseinsverlust während eines Anfalls tritt häufig auf.
Epilepsie kann angeboren (idiopathische Epilepsie) oder erworben sein. Der Begriff "Epilepsie" beschreibt in erster Linie einen Symptomkomplex. Neben einer erblichen Disposition können auch Intoxikationen, spezielle Infektionserreger, Hirnhautentzündungen, metabolische Störungen, Tumore, Traumata und Missbildungen zu epileptischen Anfällen führen.
2. Exokrine Pankreasinsuffiziens
Die exokrine Pankreasinsuffiziens beschreibt eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse, bei der es zu einer ungenügenden/fehlenden Sekretion von Verdauungsenzymen kommt. In Folge dessen zeigen betroffene Hunde chronische Durchfälle und Gewichtsverlust.
Eine Zuführung von Enzymen über das Futter kann eine wirksame Therapie darstellen und muss in der Regel lebenslang durchgeführt werden.