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Hunde sind von Natur aus aktive Wesen. Sie lieben es zu rennen, zu spielen und ihre Umgebung zu erkunden. Aber nicht nur aus Freude an der Bewegung heraus ist es wichtig, dass Hunde regelmäßig körperlich aktiv sind. Tatsächlich hat regelmäßige Bewegung zahlreiche gesundheitliche Vorteile für unsere Vierbeiner, die weit über die körperliche Fitness hinausgehen.

Der Internationale kynologische Verband FCI erfasst weltweit Hunderassen und legt die Rassestandards fest. Nur ein Hund, der einem entsprechenden Standard entspricht, darf offiziell als einer Rasse zugehörig bezeichnet werden beziehungsweise wird offiziell als solche anerkannt. Auch nicht registrierte Privatpersonen können davon abgesehen selbstverständlich zum Beispiel zwei Golden Retriever verpaaren und den Nachwuchs als solche bezeichnen. Ihren Veranlagungen nach sind die Hunderassen in Gruppen eingeteilt, was Ihnen Aufschluss darüber gibt, welches Potenzial zu erwarten ist.

Hunde gibt es im Handtaschenformat bis hin zu XXL-Größen. Es gibt sie mit kurzem oder langem und sogar ganz ohne Fell, mit oder ohne Locken und in vielseitigen Farbvarianten. Sie sind in Rassen eingeteilt, einst auf ihren praktischen Nutzen hin für den Menschen selektiert und verpaart, später auch zur optischen Gefälligkeit gezüchtet. Rassebeschreibungen helfen dabei, möglichst einen Hund auszuwählen, der zu Ihnen, zu Ihrem Umfeld und in Ihr Leben passt. Doch selbst die stichhaltigsten Rassekriterien und -beschreibungen können nur Anhaltspunkte geben: Letztendlich ist jeder Hund ein Individuum und wird durch Erfahrungen und die Erziehung mit geprägt.

Hunde spüren Drogen auf, finden vermisste Menschen und Tiere, wissen, wann Sie nach Hause kommen und sehen genau, wenn sich am entfernten Waldrand ein kleines Kaninchen im Gehölz bewegt. Sie kennen andere Hunde und Menschen auf ihre ureigene Weise, ohne ihnen jemals direkt begegnet zu sein. Woher nehmen Hunde ihr Wissen und warum sind sie dem Menschen offensichtlich immer einen Schritt voraus?

Es wirkt, als seien zwei oder mehr Hunde in ein ausgelassenes Spiel vertieft und toben sich einfach untereinander richtig aus. Oft verkennen Menschen, insbesondere bei einander fremden Hunden, wenn es sich keineswegs um ein Spiel handelt. Gut sozialisierte Hunde sind wahre Meister, wenn es darum geht, Konflikte zu vermeiden, was menschlicherseits durchaus als Spiel missverstanden werden kann. Einem Missverstehen oder einer falschen Deutung liegt meist Unkenntnis zugrunde und kann für Hunde enormen Stress bedeuten.

Dass ein gesunder Hund mehr riechen kann als ein Mensch, ist allgemein bekannt. Weniger selbstverständlich ist das Wissen, was Vierbeiner tatsächlich alles erschnüffeln können - darunter auch viele Krankheiten und sogar Ihre Gefühle. Zurückzuführen ist dies einerseits auf die außergewöhnlich ausgestattete Spürnase, andererseits auf die komplexen Verarbeitungsmöglichkeiten der Wahrnehmungen im Gehirn.

Ein unschönes Thema: Bei einer Autoimmunerkrankung ist die Immunabwehr derart gestört, dass eigenes Körpergewebe oder gesunde Zellen angegriffen werden, als würde es sich dabei um Krankheitserreger handeln. Einzelne Teilbereiche oder Organe können betroffen sein bis hin zum gesamten Organismus. Anders als bei einer Allergie, bei der das Immunsystem überreagiert, ist bei einer Autoimmunerkrankung keine Sensibilisierung möglich, es bleibt nur die Möglichkeit der Symptombehandlung. Dennoch können Sie Ihrem Hund helfen.

Sommerliche Temperaturen bringen Mensch und Hund schnell ins Schwitzen. Anders als Menschen gleichen Hunde die Hitze allerdings lediglich durch Hecheln und Schweißdrüsen an den Pfoten aus. Sie neigen daher verstärkt zur Überhitzung. Eine kleine Abkühlung zwischendurch ist an warmen, sonnigen Tagen willkommen, sofern Sie es richtig machen: Der aufgeheizte Hundekörper darf nicht plötzlich in kaltes Wasser tauchen, ihn von oben abspritzen ist ebenfalls ungesund und ihm ein nasses T-Shirt anziehen führt allenfalls zum Wärmestau.

Manche Menschen meinen es gut und möchten ihren Hund im Sommer vor übermäßiger Wärme schützen, indem sie das Fell kürzen. Das macht allerdings nicht nur wenig Sinn, da Hunde nicht wie Menschen über die Haut schwitzen, sondern kann auch kontraproduktiv für den künftigen Fellwuchs sein. Ebenso steigt durch eine Sommerschur das Risiko für Hauterkrankungen und Sonnenbrand. Es ist daher besser, wenn Ihr Hund sein schützendes Fell auch in der warmen Jahreszeit behalten darf. Hier erfahren Sie, warum das so ist.

Das Haarkleid ist bei Hunden je nach Rasse oder Rasseanteilen unterschiedlich ausgeprägt. Das betrifft die Struktur, Dichte und Länge sowie die Unterwolle. Einige Hunde, überwiegend aus wärmeren Regionen stammend, haben gar kein Unterfell. Es ist jedoch ein Irrglaube, dass deshalb Vierbeiner mit dichter Unterwolle zwar bei Kälte besser geschützt sind, nicht aber vor Hitze, denn die Beschaffenheit und Dichte ändert sich mit den Jahreszeiten und hat stets eine isolierende Wirkung.

Es ist ein Wunsch vieler Reiter, den Hund auf die Ausflüge zu Pferd mitzunehmen. Das setzt voraus, dass Sie sicher im Sattel auf einem umweltsicheren Pferd sitzen, Ihr Hund verschiedene Grundkommandos beherrscht, sich Hund und Pferd kennen und keinerlei Probleme miteinander haben und Sie in beliebigen Situationen beide Tiere sicher führen können. Hier erhalten Sie Tipps und Informationen zu den Vorbereitungen und schließlich zu den gemeinsamen Ausritten.

Alle Jahre wieder überschwemmen Aufklärungskampagnen von Tierschützern die Nachrichten und die sozialen Medien: Es ist lebensgefährlich für Hunde, sie in der warmen Jahreszeit alleine im Auto zu lassen. Dennoch gibt es immer wieder Meldungen, dass genau dies geschieht und Hunde deshalb qualvoll verenden oder gerade noch rechtzeitig befreit und versorgt werden konnten. Die Scheibe einschlagen ist allerdings Sachbeschädigung. Hier erfahren Sie, wie Sie richtig vorgehen, sollten Sie einen im Auto eingesperrten Hund in Not bemerken.