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Hallo,
ich möchte mich hiermit an die Halter von holl./belg.Schäferhunden wenden,welche nicht im Hundesportbereich unterwegs sind.
Bekommt ihr diese Hunde anders ausgelastet & wie?
Steht ihr vor einigen Problemen die rassebedingt auftreten und vor denen von Hundesportlern immer gewarnt wird?
Würdet ihr euch trotzdem wieder so entscheiden? -
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Ich habe eine 6,5 Jahre alte Groenendaelhündin und wir machen keinen Hundesport zur Auslastung läuft sie am Pferd/Fahrrad mit und wir machen ein bisschen Hütearbeit, außerdem hat sie unsere Corgihündin zum Toben, seit die vor einem Jahr zu uns gekommen ist, ist Askja viel ruhiger geworden, Wir hattwn zum Teil massive Probleme mit ihrer extrem kurzen Aufmerksamkeitsspanne , ihren schnellen Reaktionen und dem schmalen Grad zwischen ausreichend fordern und überfordern, es gab Zeiten da war der gesamte Spaziergang gelaufen wenn uns ein Reh oder ein anderer Hund quer kam wel sie dann nur noch im Geschirr hing und gekreischt hat, mittlerweile habe ich das gut im Griff Wild ist kein Problem mehr andere Hunde manchmal wenn sie angleint ist, offline nie Probleme haben wir nach wie vor mit Autos , seit mich mal eins abgedrängt hat meint sie sie muß mich vor ihnen schützen und ich muß manchmal einfach akzeptieren das sie den Drang große Kreisen zu rennen einfach nicht unterdrücken kann , trotzdem ich würde mich wieder so entscheiden, weil sie einfach ein toller Hund ist superverträglich mit Katzen ,Kindern und alem was so kreucht und fleucht (auch ih ihren schlimmen Zeiten, war ich sicher das nie beißen würde, es sei dnn jemand bringt ihre "Herde" in Gefahr), in großer Schmuser hochintelligent eigentlich ein Traumhund finde ich nach wie vor der für mich durchs Feuer gehen würde und hübsch ist sie außerdem
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Huhu :)
Mein Moli ist ein Herder.Es kommt mit Sicherheit auf den jew. Hund an. Es soll Exemplare geben, die mit normalen Spielchen
zufrieden sind - gesehen habe ich solch einen Mali/Herder noch nicht.Wir machen zum "Auslasten" Mantrailing und kleine Suchspielchen unterwegs und zuhause, eben viel
Kopfarbeit, da ich ehrlich gesagt Schiss habe, ihn durch viel Rennen und Toben noch mehr zu puschen...Moli ist auf dem Platz in der UO total konzentriert, möchte immer gefallen und alles richtig machen - aber
sobald der Platz verlassen wird, ist er mit dem Kopf total woanders. Es ist unheimlich schwer seine
Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und konzentrieren kann er sich dann auch nicht mehr.
Manchmal bringt mich das echt zum kochen
Der Jagdtrieb ist natürlich auch nicht zu unterschätzen.Ich muss ehrlich sagen - ich würde mir solch einen Hund nicht noch mal anschaffen. :/
Mein Dicker ist jetzt vier Jahre alt, ich habe ihn seit einem Jahr, kenne ihn aber von Welpe an... Sonst
hätte ich ihn auch niemals zu mir geholt, da ich vorher wusste, wie "nervlich am Ende" solche Hunde sein
können, aber wir hatten halt schon immer einen guten Draht zueinander.Allerdings denke ich auch, dass es da Unterschiede gibt - Moli wurde vorher, wie soll man das sagen?
"schutzdienstmäßig" antrainiert. Man merkt es schon, dass er allein wegen den Umgangsformen dort
auf dem Platz übermäßig sensibel ist. Bei ihm wurde (laut meinem jetzigen Trainer) viel falsch gemacht.
Man sollte sich halt vorher überlegen, wie der Hund geführt werden soll.
Wird der Hund von Anfang an ruhig gearbeitet und hat auch draußen/drinnen feste Regeln, sollte es wohl
keine Probleme geben.Allgemein gesagt - m.M.n. gehören diese Rassen nicht in einen Haushalt, wo man nur nen bissl Fahrrad
fährt und ein bisschen Spazieren gehen will, aber den Hund auch nicht stresst und überarbeitet.
Und vor allem nicht als "Ersthund".
Bis jetzt waren alle Hunde dieser beiden Rassen, die ich kennen gelernt habe, "One-Man-Hunde". Sowas
sollte man vielleicht auch nicht unterschätzen.Gruß
Sarah :) -
Zitat
Wir hattwn zum Teil massive Probleme mit ihrer extrem kurzen Aufmerksamkeitsspanne , ihren schnellen Reaktionen und dem schmalen Grad zwischen ausreichend fordern und überfordern, es gab Zeiten da war der gesamte Spaziergang gelaufen wenn uns ein Reh oder ein anderer Hund quer kam wel sie dann nur noch im Geschirr hing und gekreischt hat
Gib mir meinen Hund zurück!!!
Das kenn ich irgendwo her :) -
Welche Probleme die rassebedingt auftreten meinst Du denn genau? Mit Hundesport meinst Du VPG oder auch alle anderen Sportarten?
Andra wird nicht im VPG geführt, wir machen Hobbymäßig Mantrailing und wollen in nächster Zeit mit Obedience und Fährtenarbeit beginnen.
Ansonsten laste ich sie alleine aus. Wir üben Tricks und arbeiten an ihrer Impulskontrolle.
Ich werfe beispielsweise ihren "Döngel", sie muss warten, eine Acht durch die Beine laufen und darf ihn dann erst holen. Diese Übungen variieren ständig und das Reportoire an Tricks und Aufgaben wird stetig größer. Andra lernt super schnell und ist immer mit Freude dabei.
Das einzige Problemchen haben wir mit Madames niedriger Frusttoleranz, wobei ich mir da wohl einiges selber versaut habe...
Da lasse ich aber nächste Woche mal eine Trainerin drauf schauen ob ich auf dem richtigen Weg bin oder ob es noch alternative Trainingsmöglichkeiten gibt.
Zuhause ist Andra völlig relaxt, kuschelt & spielt mit unseren Katzen und ist eine kleine Schmusebacke.
Wir sind sehr glücklich mit unserem Streifenhörnchen!Andra ist übrigens unser erster Hund!
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Ich meine VPG/Schutzhundausb.,fest in einem Verein mit Prüfungen usw.
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Diese Rasse heißt Malinois.
Ich änder mal den Titel. Zum Thema kann ich nichts sagen, weil der eine irgendwie eh kein echter Mali ist und der andere im VPG aufgebaut wird. -
Mich treibt das ja immer noch um,ob ich als Zweithund Richtung belg./holl. Schäferhund gehe.
Der Einzug wäre dann aber erst in einem Jahr geplant und ich bin da noch nicht fest eingeschossen auf diese Rassen.Ich habe inzwischen eine sehr ausgeglichene Malinoishündin kennengelernt,die auch sehr umgägnlich mit anderen Hunden ist und keine Nervosität erkennen lässt.
Sie läuft täglich 2 Stunden am Stück und die Halterin macht ZOS mit ihr,sie hat mir das mit der Zielobjektsuche erklärt und ich muß sagen,das wäre definitiv was für mich.Nun habe ich ja noch die X-Hunde auf dem Schirm.
Habe ich das richtig verstanden,das das X dafür steht,das die Hunde vom KNPV sind bzw. der KNPV diese Hunde gezielt auf Diensthund züchtet/selektiert?
Sprich X-Herder ist ein Hollandse Herder der mit Mali gekreuzt ist um besser Diensthundeigenschaften zu haben? -
Xer halten ohne das sie ihre genetische Aggression ausleben können?
Da müsstest Du aber schon nen recht seltsamen Xer findenXer steht für "gemischt"
Auch ne Deutsche Dogge x Herder isn Xer *ma überspitzt sag*
Xer sind Hunde die extrem!! Auf Dienstgebrauch gezogen werden und das merkt man den KNPV-Linein deutlich an
Ich hab mich selber grade "etwas mehr" mit dem Xer auseinandergesetzt und da ist meine persönliche Meinung, willste nicht mindestens VPG machen lass es
Man sollte schon wissen das diese Hunde Spass an der Aggression haben, die es schonmal eher "ernst" meinen
Xer sind mit Sicherheit keine "Monster" aber eben auch kein "oh machen wa mal n bisschen ZOS dann isser ausgelastet" -
Danke,nun hab ich das halbwegs kapiert.
Ich denke mal Agility & Obedience würde ich auch betreiben wollen und können,Grundgehorsam muß ja eh her,warum das nicht sportlich steigern und ausführen.
Das wird auch in unserer Hundeschule angeboten.
Es handelt sich ja um Schäferhunde,inwieweit hüten die denn noch bzw. haben die Veranlagung dazu?
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