"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
- Geschlossen
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Stimmt, an getrocknet hatte ich gar nicht gedacht
werde mir mal ein paar Kräuter aussuchen die ich dann abwechselnd dazu gebe
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Zitat
Ich weiß gar nicht warum das Fleisch für den Hund unbedingt butterzart sein muss? Ein bisschen Kauen können sie ja durchaus
Muss es nicht, aber ich bin blutige Kochanfängerin und möchte mir soviel aneignen wie nur geht und bin ein bisschen auf die erfahrene Köche hier angewiesen und reite nur deshalb immer wieder darauf rum, weil ich noch nicht so wirklich Kochzeitenantworten bekomme habe. Eine Userin kocht morgen und macht mir Notizen (sorry, hab gerade vergessenen wer, SanSu oder so???---bitte nicht steinigen)
LG
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Aber Bootsi, du kochst doch für dich selber, oder?
Ist nicht viel anders für den Hund. Du braucht keine exakten Garzeiten, du machst dir da grad viel zu sehr nen Kopf drum.Atme mal tief durch. Du hast da nur nen Hund, keine hochempfindliche Bombe die hochgeht wenn die Möhren nicht exakt durchgegart sind.
Ich liebe es hier zu lesen, meine beiden sind allerdings Kochverweigerer. Die undankbaren Biester fressen am liebsten Trockenfutter.
Das einemal in der Woche wo ich ihnen was koche halte ich es aus das sie nur fressen weil sie Hunger haben und auch das mit sehr langen Zähnen und angewiderten Gesichtern. *grummel* -
ganz ehrlich bin ich nicht so der Koch......schäm mich gerade.....
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Ich schaue ehrlich gesagt beim Kochen nie auf die Uhr.
Anfangs hab ich halt ab und zu ein Stück rausgeholt, aufgeschnitten und geguckt, ob es schon durch ist. Wenn es noch zu roh war, hab ichs halt wieder in den Topf geschmissen und nach ner Weile wieder nachgeschaut. Ich bin Vegetarierin und habe außer für den Hund noch nie Fleisch zubereitet, also hatte ich davon auch null Ahnung, aber Fini lebt nochProbiers doch einfach aus. Kochen ist kein chemischer Versuch, wo bei Fehlern möglicherweise die ganze Küche in die Luft fliegt - alles ganz einfach - nur Mut
Fini hatte heute
Frühstück: Hermanns Flockenfutter mit Cottage Cheese und Nussmix.
Abends: Rindergulasch (jo, das war etwas zäh, war ihr aber egal^^), Hühnerleber, Hirseflocken, Fenchel, Karotte, Sellerie, Schmalz. -
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Hi,
also Salat, gibt es hier gekocht, der wandert einfach die letzte Minute mit rein oder zieht im Wasser noch mit, wenn ich den Topf von der Platte nehme.Kräuter kaufen wir TK (Gartenkräuter oder Provence, wobei ich lieber mit Gartenkräutern arbeite, liegt aber an meinem persönlichen Geschmack). Im Sommer landet dann auch mal Löwenzahn, Vogelmiere,... mit in dem Topf, jetzt nicht mehr. Das was unser Balkon an Kräutern hergibt nehmen wir für uns, das ist zu sperrlich um den Hund damit täglich zu verköstigen und der weiß das eh nicht so zu würdigen wie wir.
Gulasch, gibt es hier nicht, aber hier wird alles so lange gekocht bis es durch ist, fertig. Wenn ich unsicher bin fisch ich ein Stück raus und schneide es an. Da wird Schwein auch nicht wesentlich länger gekocht als Rind, eben einfach bis es durch ist. Da würde ich persönlich auch nicht zwischen Gulasch und ... unterscheiden.
Hier gibt es hauptsächlich Brust beim Geflügel, ansonsten Schulter und Querrippe bei Rind, Lamm,... Ist auch einfach eine Kostenfrage und vorallem hat man gleich tierisches Fett ordentlich mit dran und die Knochen bekommt sie dann roh. Man kann es natürlich auch ohne Knochen kaufen.
Und ja ich mach dir morgen Notizen
, aber ehrlich das ist kein Zauberwerk, man stellt einen Topf mit Wasser auf den Herd und schmeißt nacheinander alles rein. Ob der Apfel jetzt etwas matschig geworden ist, die Möhre noch etwas Biss hat, das Fleisch etwas hart ist oder ob das ganze etwas pampig geworden ist,... interessiert den Hund nicht. Bei uns sieht das auch nicht alles immer einheitlich aus. Mal mach ich nebenbei noch was anderes, ja mei dann ist die Zucchini eben etwas grauer geworden oder die Kartoffel zerfallen. Schmecken tut die Pampe dann trotzdem.
Ich muss da ehrlich schmunzeln, das ist einfach zu süß :hug: versuch wirklich das ganze nicht zu zerdenken.
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Nein, nicht schämen, da gibts keinen Grund zu!
Man ist halt verunsichert weil wir ja förmlich "gehirngewaschen" werden durch die Werbung und die Industrie.
Klar, die wollen ihr Futter ja verkaufen. Aber solange du dich an die Bedarfswerte hältst kannst du garkeine groben Fehler machen.
Der Rest ist Erfahrungssache.Und hier gibts soviele tolle Rezepte und Anregungen, du musst eben wissen was dein Hund braucht. Nicht täglich, aber das die Woche oder der Monat schon ausgewogen ist im Gesamten. Und dann guckst du wo die Vorlieben deines Bootsmannes liegen, ihr werdet euch da schon eingrooven.
Hier sind soviele tolle Köche, hier findet man ja immer Hilfe. -
Ach weißt du, ich bin seit meinem 16. Lebensjahr Vegetarierin und habe dementsprechend nicht wirklich lange Zeit Fleisch für mich zubereitet und ich mach mir da auch keinen Kopf. Hühnerkeule und sowas koche ich länger, kleine Stücke eben nicht. Wenn ich sicher gehen will, dass es durch ist, schneide ich es einmal durch und gucke nach. Und wenns nicht durch ist, ist das bei den wenigsten Fleischsorten dramatisch.
Bei Nudeln, Reis, Hirse und co steht die Kochzeit meist auf der Verpackung, für viele Hunde kann man die Sachen einfach etwas länger köcheln lassen, bis sie wirklich weich sind. Flocken übergießt man mit warm Wasser oder wirft sie am Ende mit in den Topf. Und Gemüse kommt eben auch ganz auf die Größe an. Generell braucht "hartes" Gemüse länger als weiches um durchzugaren.Der Rest ist ausprobieren, schauen was dem Hund schmeckt und bekommt, anpassen, wieder gucken etc.
Ich hab eben dann doch mal Fleischbeutelchen portioniert und eingefroren. Es gibt jetzt 8 Beutel mit Hühnerleber und Putenherzen ( passte prima, eine Leber und zwei Herzen machten immer zwischen 100 und 110g) und 4 Beutel mit Rindersuppenfleisch.
Den Knochen mit Restfleisch habe ich scharf angebraten und abgelöscht, etwas köcheln lassen, dann einen Teil der Brühe für später abgezwackt. In den Topf kamen dann nach und nach Süßkartoffel, Fenchel, Zucchini und Apfel, kurz vor Ende der Garzeit den Inhalt des "Innereienbeutels" hinein und jetzt wartet das Ganze bis morgen. Zusammen mit den abgepulten Resten vom Knochen gibt das 3 Portionen Futter :-)
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Zitat
Nein, nicht schämen, da gibts keinen Grund zu!
Man ist halt verunsichert weil wir ja förmlich "gehirngewaschen" werden durch die Werbung und die Industrie.
Klar, die wollen ihr Futter ja verkaufen. Aber solange du dich an die Bedarfswerte hältst kannst du garkeine groben Fehler machen.
Der Rest ist Erfahrungssache.Und hier gibts soviele tolle Rezepte und Anregungen, du musst eben wissen was dein Hund braucht. Nicht täglich, aber das die Woche oder der Monat schon ausgewogen ist im Gesamten. Und dann guckst du wo die Vorlieben deines Bootsmannes liegen, ihr werdet euch da schon eingrooven.
Hier sind soviele tolle Köche, hier findet man ja immer Hilfe.Bedarfswerte.........ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
mach mir keine Angst.....er bekommt so 100-125gr Tierisches + Gemüse/Hirse/Kartoffel/Dinkelnudel, dass ich so im gekochten Zustand so auf 180-200gr komme.
Knochenmehl, mal Algen und Kräuter, mal Micromineral...Tropfen Öl......warum mach ich mir eigentlich kein kopp darum, dass ich in der letzten Woche mir 3 Pizzen reingeschoben habe und einmal bei MC Doof war???? Lecker....sag ich euch
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