Wie viele Tiermediziner?
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Hallo,
meint ihr es ist möglich,neben dem Studium auf 400 Euro -Basis zu arbeiten?
Wie finanziert ihr euer Studium? -
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Hi!
Ja möglich ist es, kenne einige Mitstudierende, die nebenbei etwas arbeiten.
Ich persönlich bekomme den Höchstsatz an Bafög(elternunabhängig) und habe für die Studiengebühren einen Studentenkredit.
Wenn mal irgendwas aus der Reihe noch anfällt, habe ich noch sehr sehr liebe Eltern, die mich da an und an etwas sponsorn. -
Me ist im 7 Semester in Hannover mit 2 (bald 3) Hunden und hat nächste Woche Dienstag Spezielle Patho, Donnerstag Fleisch und Freitag Parasitologie... also freut euch schonmal aufs 7, das ist echt nicht witzig mit den ganzen Obduktion- und Quotenberichten....
Vor allem die Obduktionsberichte arten echt in Arbeit aus.Ne, im Ernst, eigentlich geht es.
Bin mit 1,3 über NC direkt reingekommen, reiße mir kein Bein aus und gehe eigentlich nur zu Pflichtveranstaltungen und einer erlesenen Selektion an Vorlesungen (war in den ersten Semestern noch anders, aber jetzt bin ich nicht mehr so fleissig *schäm*).
Habe dann natürlch auch nicht die Traumnoten schlechthin, aber sicheres Mittelfeld... da hat wohl jeder eigene Prioritäten.
Es WIRD später praktischer und spannender, aber es gibt auch immer noch Sachen, die könnte man sich echt sparen (Milchhygiene. Tierschutz. Fleischhygiene. ).
Mal gucken, was das PJ so bringt, das 8. Semester ist dann wohl schneller rum als man gucken kann...Arbeiten ist möglich, gibt genug die auf 400 € Basis schaffen.
Ich persönlich würds nicht geregelt kriegen, lebe von Bafög, Kindergeld und nem Wochenendjob.
Ich mach lieber Kurzzeitjobs, z.B. Messe ist da immer ganz toll. Lieber einmal ne Woche am Stück powern oder ein paar Wochenenden, als jede Woche neben Uni, lernen, Hund managen und sonstigem Privatleben auch noch abends ein paar Stunden jobben.
Aber das ist wohl Geschmackssache.
Bremser/Hiwi-Stellen sind auch gut, aber da würd ich mich wenn man was nettes, leichtes haben will eher in der Paraklinik oder in den Instituten der vorklinischen Fächer umsehen. Meine Mitbewohnerin macht z.B. EDV-Hiwi in der Parasitologie, ne Datenbank verwalten. Hat zwar wenig mit Tiermedizin zu tun, aber dafür kann sie sich die Zeit komplett selbst einteilen und muss weder Nacht- noch Wochenendschichten machen oder an Weihnachten arbeiten.
Klar, als Hiwi in der Klinik lernt man mehr.... ist aber auch mehr Arbeit!Mann, bin ich froh das ich das Vorphysikum schon hab, würd ich nicht nochmal machen wollen... die Prüfungen jetzt sind zwar auch teils nicht aus Pappe (Pharmakologie...), aber die Fächer sind schon intressanter und dann fällt auch das lernen leichter. Wenn ich da noch so an Chemie denke.... grausam, sowas ödes....
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Ach ja.....Prüfungwochen sind wirklich schön
Bin heute glaub ich mit Pauken und Trompeten durch Chemie gefallen, und darf mich jetzt schon morgen auf Histo und am Donnerstag auf Anatomie freuen
Das Leben kann sooo schön sein
P.s.: Es ist Zeit schreiend im Kreis zu laufen, während meine Motivation grad nackig mit nem Cocktail über die Wiese rennt!
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Hi,
Also ich glaub nebenher arbeiten oder Hund halten ist problemlos möglich, beides gleichzeitig stelle ich mir sehr stressig vor!
Da würde ich dann lieber versuchen, in den Semesterferien genug zu arbeiten, dass es für das Semester reicht. Wobei man in den Semesterferien auch nicht immer Zeit hat...lg,
SuB -
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Hallo liebe Vetstudenten,
ich habe nochmal eine Frage an euch, weil ich inzwischen sehr nah daran bin, tatsächlich doch noch Tiermedizin zu studieren...aber es ist natürlich allein wegen meinem Hund eine Zeitfrage.
Viele sagten hier jedoch, es lasse sich gut vereinbaren, doch wüsste ich gerne relativ GENAU wieviel Zeit ihr außer Haus in der Uni verbringt, v.a. in den ersten Semestern hat man doch bestimmt massig SWS und Vor- und Nachbereitung?
Zumal ich nebenbei Teilzeit (25%?) arbeiten müsste, um das zu finanzieren. -
Hi,
Also ich bin nicht besonders viel in den Vorlesungen und die Pflichtstunden lassen sich an ein paar Fingern abzählen.
Bei mir waren das:
1. Semester
2 Stunden Terminologie
2 Stunden Anatomie Präparieren
2 Stunden Chemie
-> 6 Stunden pro Woche2. Semester
2 Stunden Anatomie
2 Stunden Chemie
-> 4 Stunden pro Woche3. Semester
2 Stunden Anatomie
4 Stunden Physiologie/Biochemie
-> 6 Stunden pro WocheWeiter bin ich noch nicht...
Also vom "aus-dem-Haus-sein" war es bei mir voll machbar, aber auch nur weil ich kaum in Vorlesungen gehe
Mit allen Vorlesungen kann man zum Teil von 8h morgens bis 6h abends in der Uni sein...
Später kann sich das aber alles noch ändern, besonders in der klinischen Rotation ist man wohl schon viel unterwegs...
lg,
SuB -
Erstes Semester, wo ich hingegangen bin:
Montag: 13 Uhr entweder Chemie Seminar oder Chemie Praktikum. Also ca. 12.40 aus dem Haus und beim Seminar gegen 14.45, beim Praktikum idR gegen 16-17 Uhr wieder da.Dienstag: bin ich nicht in die Uni gegangen
Mittwoch: 08.00 aus dem Haus, Chemie Vorlesung, Physik Vorlesung. 13 Uhr wieder da.
Donnerstag: in der ersten Semesterhälfte von gegen 8 los, Terminologie, dann um 10 wieder da. Gegen 13.30 nochmal los, Physik volesung (wobei ich die oft gelassen habe).
Freitag: 8 Uhr aus dem Haus, gegen 10 wieder da.
So sah im Schnitt meine Woche aus.
Ich bin eher der Typ, dem Vorlesungen nicht viel bringen. Ich hab halt viel zuhause nachgearbeitet. Da kann ich grad keine Zeit benennen, weil das unterschiedlich ist.
Wie man auch sieht: ich bin nur zu Chemie, Physik und Terminologie gegangen.
Gefehlt haben: Zoologie, Berufskunde, Geschichte der Veterinärmedizin, wo ich so gut wie nie war.
Botanik und Physik Praktikum ist mit anerkannt worden. -
Okay...das klingt ja ganz gut. Ist das von Uni zu Uni sehr verschieden (ich würde mir Gießen wünschen bzw wäre nur dort für mich machbar)?!
Und: wie ist das mit den Wartesemestern? Ich habe zwar ein ordentliches Abi, aber halt nur 4 Wartesemester, weil ich nach dem Abi zwei Jahre frei gemahct habe und jetzt noch 1 Jahr Bachelorstudium vor mir habe.
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Zitat
Auch als Humanmediziner muss man nicht in einer Klinik arbeiten und auch als Tiermediziner kann man am Ende in der Tierklinik landen - die Verhältnisse sind da mindestens genauso unschön wie bei den Humanmedizinern!
Wer in ner Klinik arbeitet, kann so mit ca. 600-900€ Einstiegsgehalt rechnen, 42 Stunden ohne Notdienste...
Da hat man auch keine Zeit, sein Geld auszugeben - gut, dass man auch keins verdientIch B
Oh :schauen:
ich bin zwar grad in nem anderen Studium aber träume immer noch von einem Wechsel.
Aber das ist ja Wahnsinn, da muss man ja in der Klini wohnen, denn Miete und hin und wieder was essen geht davon ja wohl kaum. Da verdient ja jede Putzfrau mehr, und die hat nicht 6 jahre hartes Studium hinter sich.
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