potenzieller Schmerzkandidat?!?
-
-
Hallo erstmal.
Nach dem Telefonat mit dem Tierarzt bin ich nun etwas verunsichert. meine 10,5 Jahre alte Hündin ist am 25.12.2009 auf einer wiese gestoplert bzw hängengeblieben und hat sich aus der hinteren linken Pfote eine Kralle herausgerissen und den linken Vorderfuß vertreten.Dann gabs acht Tage Medikamententherapie mit Traumeel und Rimadyl. Schon am nächsten Tag gings ihr besser. Knapp zwei Wochen war Ruhe. Seit vier Tagen lahmt die rechte Vorderpfote. Sie ist weder gestürzt noch gefallen.
Ich habs mit Traumeel und Schonung versucht, aber da keine Besserung eintrat habe ich mich nochmal mit dem Tierarzt zusammengesetzt. Dieser will jetzt die Wirbelsäule röntgen. Ich hab auch eine Schmerzfibel und einen Schmerzpass mit Vorschlägen zur pflanzlichen Therapie erhalten.
Wie warscheinlich kann eine Wirbelverletzung sein? "Haufen" ist für ihr Alter fit wie ein Turnschuh und eigentlich nicht anfällig für Wehwechen.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.Freu mich über jede Antwort.
lg Fay
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo Fay,
Oh je die arme Hündin....das tut mir leid.
Es muss nicht zwingend eine Verletzung der WS vorliegen, es kann auch eine gewisse Abnutzung sein, die wohl jeder Hund in diesem Alter haben wird.
eine Arthrose kann aktiviert sein, dh. derzeit ist dort ein Entzündungsherd, der die Schmerzen verursacht. Das bedeutet aber nicht, dass Deine Hündin jetzt ständig unter Schmerzen leidet.Vielleicht hat die Lahmheit des re Vorderlaufs auch einen ganz harmlosen Grund. Vertreten, ohne dass Du es gesehen hast.
Gibst Du Deiner Hündin etwas für die Gelenke, wie Grünlippmuschelextrakt?
-
Danke für die schnelle Antwort
Über das Grünlippmuschelextrakt werd ich mich mal informieren. Das wirkt ja bestimmt auch vorbeugend. Da dies der erste Lahmheitsvorfall ist, hab ich über sowas auch ehrlich gesagt noch nicht nachgedacht. Also danke -
Das Grünlippmuschelextrakt wirkt vorbeugend.
Ich kaufe es immer hier
http://www.lunderland.de und dort findest du auch viele Infos über dieses Zeug -
Das werd ich ausprobieren! Nochmal danke für den Tipp
-
-
Es kann sein, dass sich dein Hund wirklich an der Wirbelsäule verletzt hat. Es ista uch möglich, dass was an der Schulter oder am Ellenbogen ist. Möglich, dass auch etwas Arthrose in den Vorderläufen ist.
Wenn es was Harmloses ist, sind die Alternativmedis wirklich gut.
-
wart einfach die Untersuchung ab, muss ja nix dramatisches sein. Mein erster Gedanke war, dass vielleicht das Schmerzmittel zu kurz gegeben wurde und der Hund eine Schonhaltung eingenommen hat, die dann die anderen beine überbelastet und dort zu Lahmheit führt. Kommt häufiger vor, wenn die anderen Gelenke altersbedingt geschwächt sind.
-
Da der Röntgentermin erst Ende Januar ist, bleibt viel Zeit um Panik zu schieben
Ich werd sie schonen und abwarten was die nächsten Tage passiert. Jedenfalls werde ich ab jetzt vorbeugen. Ist schon schlimm wenn man sich damit erst auseinander setzt, wenns brenzlig wird...
-
Mach doch mal vorab einen Termin bei einem Physiotherapeuten. Der kann auch schon einiges feststellen und Dir sicher gute Tipps geben.
-
Hallo,
aufgrund des "Rucks" beim Hängen bleiben kann es auch zu Blockaden der Wirbelsäulenzwischengelenke (Facettegelenke) gekommen sein, bei Vorhandlahmheiten auch gerne Halswirbelsäule.Eine Blockade ist kein röntgenologisch sichtbarer Befund. Wenn also beim Röntgen nichts herauskommt, würde ich Dir raten einen Osteopathen aufzusuchen.
LG Claudia
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!