Tatsächliche Kosten für einen großen Hund
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In der Junghundzeit kannst du locker mehr Kosten für Futter einplanen.
Mein 56kilo Dogo Canario braucht ca. einen 15 Kilo Sack im Monat, sogar ein bissl mehr. In der richtigen Wachstumsphase brauchst du mehr an Futter, da kannst du sicher 50 bis 60 euro (und mehr, je nach tatsächlichem Bedarf) einplanen.Auch die Leckerchen und Kausachen finde ich sehr knapp kalkuliert. Hier würde ich 20-30 Euro einplanen.
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Teuer zu behandelnde, chronische Erkrankungen sind sicherlich nicht die Regel. Zusätzlich dürfte in der heutigen Zeit kaum jemand seine finanziellen Möglichkeiten in den nächsten 15 Jahren sicher einschätzen können, von Hartz bis immer mehr verdienen ist alles drin.
Nur sollte man immer bedenken, dass ein dauerhaft behandlungsbedürftiger großer Hund sehr teuer werden kann und erhebliche Einschränkungen der eigenen Lebensführung bedeuten kann, im schlimmsten Fall kann man es nicht leisten und muss seinen Hund gehen lassen, einen kleineren hätte man finanzieren können. Und auch Vollversicherungen helfen da meist wenig.Aber wenn einem das bewusst ist und man mit Einschränkungen leben kann, dann sollte die Größe des Hundes sicherlich nicht nur von einem immer gut gefüllten Geldbeutel abhängig machen. Wer die Pflege und Ernährung eines Hundes, die üblichen Tierarztkosten und auch mal eine plötzliche OP finanzieren kann, wird auch den Rest schaffen, falls der eher seltene Fall eintritt.
Außerdem kann man fast immer tricksen. Meine 2 wiegen zusammen gut 80kg, ich ernähre sie frisch und komme mit 60 Euro im Monat aus. Kein vernünftiges Fertigfutter wäre günstiger. Ich habe auch mal 90 Euro verbraucht, aber jetzt bessere Fleischquellen gefunden.
Auch bei den Medikamenten finden sich oft günstigere Bezugsquellen und wenn es das Ausland ist.LG
das Schnauzermädel -
zum thema was man sonst noch beim großen hund bedenken muss:
auto! ich habe nun keinen zweisitzer mehr
wobei er auch ganz gern auf´m beifahrersitzt platz nahm!
wohnung! gerade mit´m rotti...wir suchen momentan auch was neues. ist nicht leicht mit großem hund
hundesitter!
reisen!
gaststätten!
usw
aber das hast du dir sicher alles schon überlegt
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Zitat
Nur sollte man immer bedenken, dass ein dauerhaft behandlungsbedürftiger großer Hund sehr teuer werden kannDaher sollte man im besten Fall ein Konto mit einem gut 4 stelligen Beitrag jederzeit zur Verfügung haben oder wissen, wo man sich diesen Betrag sofort leihen kann.
Und regelmäßig für diese aufwendigen Kosten einen Beitrag zurücklegen, selbst wenn man eine OP-Versicherung abgeschlossen hat, da diese leider auch nicht alles übernimmt.
Wenn man Glück hat, dann ist ein Hund in den jungen und älteren Jahren so richtig gesund und munter. Aber mit dem Seniorenalter fangen meist die kostenintensiven Zipperlein an, die dann leider richtig Geld kosten.
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Hallo,
wir mussten mit unserem Hund Neujahr zum Tierarzt.
Er hatte Zwingerhusten mit Komplikationen.
Das waren dann mal schlappe 220 Euro, ganz abgesehen von der Nachbehandlung jetzt. Das ist so eine Sache, die man auch einkalkulieren muß.Andrea
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Zitat
Teuer zu behandelnde, chronische Erkrankungen sind sicherlich nicht die Regel. Zusätzlich dürfte in der heutigen Zeit kaum jemand seine finanziellen Möglichkeiten in den nächsten 15 Jahren sicher einschätzen können, von Hartz bis immer mehr verdienen ist alles drin.
Nur sollte man immer bedenken, dass ein dauerhaft behandlungsbedürftiger großer Hund sehr teuer werden kann und erhebliche Einschränkungen der eigenen Lebensführung bedeuten kann, im schlimmsten Fall kann man es nicht leisten und muss seinen Hund gehen lassen, einen kleineren hätte man finanzieren können. Und auch Vollversicherungen helfen da meist wenig.Aber wenn einem das bewusst ist und man mit Einschränkungen leben kann, dann sollte die Größe des Hundes sicherlich nicht nur von einem immer gut gefüllten Geldbeutel abhängig machen. Wer die Pflege und Ernährung eines Hundes, die üblichen Tierarztkosten und auch mal eine plötzliche OP finanzieren kann, wird auch den Rest schaffen, falls der eher seltene Fall eintritt.
Wie gesagt, falls wirklich mal etwas ganz schlimmes sein sollte könnte ich von meinem Opa etwas leihen. Das könnte ich ihm dann Zinsfrei zurückzahlen wenn ich das Geld wieder habe...
Außerdem kann man fast immer tricksen. Meine 2 wiegen zusammen gut 80kg, ich ernähre sie frisch und komme mit 60 Euro im Monat aus. Kein vernünftiges Fertigfutter wäre günstiger. Ich habe auch mal 90 Euro verbraucht, aber jetzt bessere Fleischquellen gefunden.
Auch bei den Medikamenten finden sich oft günstigere Bezugsquellen und wenn es das Ausland ist.Barfen möchte ich eventuell auch mal, aber erst, wenn das Mensch&Hund Team gut entwickelt ist und ich Zeit habe mich intensiv damit zu befassen. Zuerst mal ist mir die Bindung und die Erziehung wichtig...
LG
das SchnauzermädelZitatzum thema was man sonst noch beim großen hund bedenken muss:
auto! ich habe nun keinen zweisitzer mehr wobei er auch ganz gern auf´m beifahrersitzt platz nahm!
Im Moment habe ich nen seeehr alten Opel Corsa, da würde der Hund angeschnallt auf die Rücksitze passen oder mit einem Gitter in den Kofferaum. Möchte mir irgendwann dann einen Kombi kaufen mit richtiger Hundebox hinten drin.
wohnung! gerade mit´m rotti...wir suchen momentan auch was neues. ist nicht leicht mit großem hund
Ja, das ist auch noch ein Problem, eine Wohnung zu finden... die nahe an der Uni ist, bezahlbar, nicht viele Treppen hat und wo Haustiere erlaubt sind...
hundesitter!
Zur Not meine Mama, vielleicht finde ich ja dort auch einen netten Menschen der sich um ein Taschengeld mal kümmern würde...
reisen!
Wir gehen gern Campen oder aufs Land (Allgäu), wo man den Hund Problemlos mitnehmen kann.
gaststätten!
Wir gehen extrem selten essen, ist ja auch sehr teuer. Wenn der Hund das mitmacht kann er unter den Tisch liegen oder er muss mal zuhause bleiben... da das sowieso nicht mehr als 5 mal im Jahr passiert passt das schon
usw
aber das hast du dir sicher alles schon überlegt
Ja das meiste denke ich schon, aber trotzdem natürlich vielen lieben Dank!
ZitatDaher sollte man im besten Fall ein Konto mit einem gut 4 stelligen Beitrag jederzeit zur Verfügung haben oder wissen, wo man sich diesen Betrag sofort leihen kann.
Und regelmäßig für diese aufwendigen Kosten einen Beitrag zurücklegen, selbst wenn man eine OP-Versicherung abgeschlossen hat, da diese leider auch nicht alles übernimmt.
Wenn man Glück hat, dann ist ein Hund in den jungen und älteren Jahren so richtig gesund und munter. Aber mit dem Seniorenalter fangen meist die kostenintensiven Zipperlein an, die dann leider richtig Geld kosten.
Ich denke bis der Hund alt ist werde ich mein Studium beendet haben (geht 3 Jahre), und mein Freund ist in einem Jahr auch soweit fertig, dann haben wir auch etwas Geld (hoffe ich) für soetwas auf der Seite.
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hallo wölfchen,
die kosten für haftpflicht und op-versicherung scheinen mir zu gering.leckerlies brauchst du nicht viele. zum üben kannst du das normale trockenfutter nehmen
die meisten rottis hauen alles weg.
meine bekommt nur getrocknete lunge - deutsche waren, kein asiaprodukt
, jeden abend ein stück. dafür zahle ich 26 euro für 4 kilo bei frankenländer.
an spielzeug geht alles innerhalb ganz kurzer zeit kaputt, also lohnt es nicht, es überhaupt zu kaufen. das einzige, was bei uns gehalten hat, war der kong.
zum training eignet sich eine beißwurst, oder ein ball am seil, welches der hund natürlich nicht zur freien verfügung hat.
hundeschule ist meistens teurer, als eingeplant. falls du einzelstd. benötigst, kannst du mit 50 euro pro std. rechnen. gruppenunterricht in einer hundeschule 50 euro im monat.
ein hundeplatz ist günstiger - viel günstiger - aber schau es dir vorher ohne hund an. kannst jetzt schon anfangen zu suchen.vielleicht brauchst du noch eine box fürs auto.
gruß marion
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wegen der hundeschule bekommst du im verein auch einen studentenpreis...ich zahle im VDH 50euro im jahr und hab da gruppenübungen und einzelstunden
schau wegen futter mal bei bestesfutter.de z.b. fenrier...das ist hochwertiges futter für weniger geld
spielis kannst du ja auch gut gebraucht kaufen und knabberzeug am besten auf hundemessen zu sonderpreisen
grüüüße
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Zitat
hallo wölfchen,
die kosten für haftpflicht und op-versicherung scheinen mir zu gering.leckerlies brauchst du nicht viele. zum üben kannst du das normale trockenfutter nehmen
die meisten rottis hauen alles weg.
Stimmt, ist vermutlich geschickter und vor allem günstiger. Aber wenn ich ihm z.B. beibringen möchte das Futter nicht ohne mein Kommando zu nehmen brauche ich Sachen die noch besser schmecken
meine bekommt nur getrocknete lunge - deutsche waren, kein asiaprodukt , jeden abend ein stück. dafür zahle ich 26 euro für 4 kilo bei frankenländer.
an spielzeug geht alles innerhalb ganz kurzer zeit kaputt, also lohnt es nicht, es überhaupt zu kaufen. das einzige, was bei uns gehalten hat, war der kong.
Einen Kong werde ich auf jeden Fall brauchen, da der Hund sich nicht an meinen Möbeln zu schaffen machen soll, wenn ich an der Uni bin. Allerdings weiss ich nicht ob das von Anfang an geht, er muss dann erst lernen, dass er sowas vor meinen Katzen nicht zu beschützen braucht, falls er das noch nicht versteht.
zum training eignet sich eine beißwurst, oder ein ball am seil, welches der hund natürlich nicht zur freien verfügung hat.
Sowas lässt sich auf jeden Fall besorgen und ich denke wenn der Hund es nicht aus Langeweile zerkaut hält das auch lange.
hundeschule ist meistens teurer, als eingeplant. falls du einzelstd. benötigst, kannst du mit 50 euro pro std. rechnen. gruppenunterricht in einer hundeschule 50 euro im monat.
ein hundeplatz ist günstiger - viel günstiger - aber schau es dir vorher ohne hund an. kannst jetzt schon anfangen zu suchen.
Kommt natürlich auch drauf an ob ich einen Junghund bekomme oder einen ausgewachsenen, erzogenen Hund. Wenn es keine Probleme gibt (unwarscheinlich) reicht ja ein Hundeplatz und Unterricht in der Gruppe.vielleicht brauchst du noch eine box fürs auto.
Dazu brauch ich erst ein Auto, wo eine Box reinpasst
Bis dahin wird der Hund wohl angeschnallt auf den Rücksitz müssen...
gruß marion
Zitatwegen der hundeschule bekommst du im verein auch einen studentenpreis...ich zahle im VDH 50euro im jahr und hab da gruppenübungen und einzelstunden
schau wegen futter mal bei bestesfutter.de z.b. fenrier...das ist hochwertiges futter für weniger geld
Da schau ich mich nochmal um bei den Mittelklassen - habe halt hier oft gelesen, dass Josera gut sein soll, aber da schau ich mich nochmal danach um, gibt ja diesen tollen Thread mit den Fertigfuttern.
spielis kannst du ja auch gut gebraucht kaufen und knabberzeug am besten auf hundemessen zu sonderpreisen
Ich glaube nicht dass es viele Spielies gebraucht gibt... die sind ja meistens dann irgendwann kaputt und man schmeisst sie weg... Knabberzeug auf Hundemessen zu kaufen ist so eine Sache, das kostet ja auch immer Fahrtgeld+Eintritt usw., ob sich das denn rentiert
grüüüße
Danke euch
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hmm ich fande josera nicht so klasse... ich würde eher ein futter mit mehr fleischanteil nehmen
muss ja nicht gleich das teure platinum sein sondern kann eben auch von bestesfutter sein
ansonsten wenn dir das nichts ausmacht dann schau doch mal unter barf...ich hab dadurch deutlich geringere futterkosten
grüüüße
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- Vor einem Moment
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