Mantrailing in Eigenregie?
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Rettungshundestaffel = Aktiver Hunde = Steuerersparnis = wenn das nicht schon mal ein Anreiz ist, warum Rettungshundestaffeln im Moment so einen Zulauf haben.
ZitatDas der Hund Spuren verfolgen kann, wird in keinster Form bezweifelt. Hier geht es um die Unterscheidung der vorliegenden Gerüche und das spreche ich einem Fährtenhund auf Asphalt ab. Selbst wenn der HF den Abgangsort kennt.
Ist doch ein Wiederspruch in sich. Entweder er kann den Spuren folgen oder er kann es nicht.
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Zitat
Rettungshundestaffel = Aktiver Hunde = Steuerersparnis = wenn das nicht schon mal ein Anreiz ist, warum Rettungshundestaffeln im Moment so einen Zulauf haben.
Steuerersparnis? Bei welcher Steuer? Ich finde es ziemlich anmaßend, dies als scheinheiligen Grund zu unterstellen in eine Staffel zu gehen. :zensur:
Ich hoffe für dich, dass du nie in die Situation kommst, wo dir oder Freunden/Angehörigen ein Rettungshund Dienste leistet. Unterstellst du dann auch, die seien nur losgezogen um irgendwelche Steuern zu sparen??? Unglaublich.... :/
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Nun ich kenne sehr viele Menschen, die in die Rettungshundestaffel gegangen sind und den Hund als aktiv gemeldet haben - also die Prüfung abgelegt haben, mit der Begründung, das sie sich dann die Hundesteuer sparen. Das ist Fakt.
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Nun ich kenne sehr viele Menschen, die in die Rettungshundestaffel gegangen sind und den Hund als aktiv gemeldet haben - also die Prüfung abgelegt haben, mit der Begründung, das sie sich dann die Hundesteuer sparen. Das ist Fakt.
Dann sind die ziemlich dumm. Kannst du dir vorstellen, was die Ausbildung eines geprüften Rettungshundes kostet? Ich habe alleine schon in dem einen Jahr, dass ich jetzt traile, einige hunderte Euros dafür ausgegeben. Um dann irgendwann mal 90 Euro zu sparen?
Und nur weil die welche kennst, kannst du das doch nicht auf alle münzen. Wenn ich sehe, was die Leute in unserer Staffel alles investieren an Zeit und Geld, ist eine Hundesteuerersparnis doch das mindeste was ich von der Gemeinde/Stadt erwarten kann.
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hallo,
ZitatIm Gegensatz zu "uns" machen alle Fährtenhundeführer den Sport doch wirklich nur als Sport.
ich kenne auch "die guten" die das nur als sport machen.
ZitatSteuerersparnis? Bei welcher Steuer? Ich finde es ziemlich anmaßend, dies als scheinheiligen Grund zu unterstellen in eine Staffel zu gehen. :zensur:
Ich hoffe für dich, dass du nie in die Situation kommst, wo dir oder Freunden/Angehörigen ein Rettungshund Dienste leistet. Unterstellst du dann auch, die seien nur losgezogen um irgendwelche Steuern zu sparen??? Unglaublich.... :/
ich kenne auch einige und genau da war am anfang auch die steuerersparnis ein grund, nicht der einzige, aber doch der erste grund. das man ganz nebenbei auch noch ein gutes hundetraining hat, war natürlich auch ein thema.
was ist denn daran verwerflich, wenn sie durch ihre arbeit eben auch die hundesteuer sparen können? dafür gehen sie dann auch mit ihrem tier in einen einsatz.
verstehe nicht, wie man sich so darüber aufregen kann. es gibt doch immer für den einzelnen auch eine eigene motivation, bei einem ist es ein "helfenwollen", beim anderen eben die freude an der arbeit, oder eben auch die freude, keine hundesteuer mehr zahlen zu müssen.gruß marion
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Wenn ich sehe, was die Leute in unserer Staffel alles investieren an Zeit und Geld, ist eine Hundesteuerersparnis doch das mindeste was ich von der Gemeinde/Stadt erwarten kann.Aber das erklärt immer noch nicht die Frage, warum ein Fährtenhund nicht auf Asphalt suchen können kann und warum nun auch noch der Färtenhundführer in die Rettungstaffel eintreten sollen. Um zu beweisen, das er auch auf Asphalt suchen kann? Um Steuern zu sparen? Um ehrenamtlich zu arbeiten?
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Zitat
und warum nun auch noch der Färtenhundführer in die Rettungstaffel eintreten sollen. Um zu beweisen, das er auch auf Asphalt suchen kann? Um Steuern zu sparen? Um ehrenamtlich zu arbeiten?
Vielleicht - um Menschenleben zu retten????
Mein Gott, es ist doch eigentlich egal was man schreibt. Du findest Mantrailen und Rettungshundestaffel überflüssig und sinnlos. Warum belassen wir es nicht einfach dabei?
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Bolle Boxer: Um Deine Frage zu beantworten, warum ich es mir nicht gebe in eine Rettungshundestaffel zu gehen:
Ich habe meine Anfänge des trailens genau in einer solchen getan, aber ich kann nicht mit gutem Gewissen hinter einer Staffel stehen, die die Hauptaufgabe hat, sich toll darzustellen, weil sie sich rettungshundestaffel nennen und die ausbildung der hunde auf der strecke bleibt. Ich möchte mir nicht anmaßen zu sagen, dass es in jeder staffel so läuft, aber für mich war genau diese mischung, eigentlich will ich ehrenamtlich menschen retten, stecke ein haufen geld in die ausbildung um dann zu sehen, dass die hunde auf der strecke bleiben und der menschenverstand nicht eingeschaltet wird, nicht tragbar. Ich hatte jedoch das Glück, dass mein Trainer zeitgleich ausgestiegen ist und wir so privat weiter machen konnten, und du wirst es nciht glauben, wir wurden von besagter rh staffel später einmal angefragt, ob wir nihct bei einem einsatz helfen könnten. (es kam dann im endeffekt nicht dazu, weil der vermisste doch recht schnell gefunden werden konnte).
JerryLee: Ich geb es langsam auf, weil wir drehen uns im Kreis und schreiben eigentlich immer wieder das gleiche. Aber nur mal um auf dein Angebot zurück zu kommen: ich kann dir gern beweissen, dass mein Hund auf Asphalt suchen kann, wenn du mir die kosten für anfahrt etc. erstattest, nur wird dir das reichlich wenig aussagekraft bringen, da karli wie gesagt im trailen zuerst ausgebildet wurde.
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Du musst es nicht aufgeben. Bleib bei Deiner Meinung, ich führe weiter meinen Blood und kann gut damit leben.
Da an dieser Stelle die Erfahrungen aus einem Einsatzbereich nicht zählen und in eine recht sinnlose Diskussion über die Steuerbefreiung endet, drehen wir uns nicht im Kreis.
Viel Spass noch beim diskutieren. So manches von Cerridwen erinnert mich an Mario Barth.
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Also der Ton hier gefällt mir auch nicht.
Ich persönlich habe noch keinen "reinen" Fährtenhund" (nicht einer, der erst getrailt hat und dann fährtet) gesehen, der auf Asphalt suchen kann, aber wenn es das gibt ist es ja gut.
Ich persönlich traile, um den Jagdtrieb meiner Dogge umzulenken und besser handeln zu können - mit Erfolg.
Ich persönlich war mit meiner Dogge bereits bei mehreren Echteinsätze dabei und wir konnten in allen Fällen die Spur der gesuchten HUNDE, nicht Menschen, finden und alle Hunde wurden auch wieder gefunden, aufgrund der Hinweise meines Pettrailing-Hundes. Mein Hund kann aber auch nacht Menschen suchen; dies wird genauso trainiert, wie mit Hunden. Nur wir haben eben im Echteinsatz noch nie Menschen gesucht.
Ich persönlich bin nicht in einer Rettungshundestaffel, aus verschiedenen Gründen. Einer davon ist, dass ich nicht an einem bestimmten Tag trainieren kann. Ich habe das Glück mit meiner privaten Trainerin Termine auszumachen und muß mich nicht an einen bestimmten Wochentag halten. Dennoch trainieren wir zwischen 2 und 4 mal in der Woche.
An Geld-Ersparnis in irgendeiner Form habe ich persönlich noch nie gedacht. Das ist für mich zweitrangig, aber wer das möchte, der soll das tun.Und zu guter Letzt - Ich persönlich finde den Streit ob Fährten oder Trailen besser ist unsinnig. Für mich persönlich ist wichtig, dass man überhaupt etwas mit seinem Hund macht - und etwas sinnvolleres als Nasenarbeit kann ich mir nicht vorstellen. Wobei jetzt natürlich wieder diejenigen mit Hütehunden sagen werden: doch Hüten nämlich.
Und zu Allerletzt: ein freundlicherer Umgangston wäre wirklich wünschenswert.
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