Apportieren und Angst nehmen mit Clicker?
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Hallo Ihr Lieben,
ich möchte gern mit Tobi Clickern..
Die Seite http://www.clicker.de habe ich mir schon durchgelesen, aber ich weiß bei manchen Sachen nicht direkt wie ich den Clicker einsetzen soll..
z.B möchte ich, dass Tobi apportiert.. Das kriegt er noch nicht so ganz gebacken.. Er bleibt dann auf halben Wege stehen, lässt den Ball oder was auch immer fallen und kommt dann ohne den Gegenstand
Oder kann ich ihm damit quasi ein bisschen Angst nehmen? Er hat Angst vor Bussen und LKW's .. Kriegt man das mit Clickertraining wieder hin ?
LG Danni
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Hi
hast du hier Apportieren und Angst nehmen mit Clicker?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Geht alles grundsätzlich. Wobei "Angst nehmen" nicht unbedingt durchs Clicken geht. Aber man kann es unterstützen. Aber du musst alle Übungen in Mini-Mini-Schritte unterteilen. zT einfach anfangen mit "in die Richtung gucken".
Du kannst bei Angst vor Dingen auch erstmal "schau" üben, hilft wohl zuweilen auch gut.
Ich würde auch das Apportieren "andersrum" lernen. Also erstmal bei dir den Dummy halten, tragen, abgeben, sitz mit Dummy etc pp. Erst dann anfangen ihn weiter weg hinzulegen und so weiter.
Wenn du Click=Leckerlie konditioniert hast, kannst du das Clicken wie ein "gut gemacht" sekundengenau einsetzen. Also immer dann, wenn er eine Sekunde lang was richtig macht. Warte nicht, bis er wieder falsches Verhalten zeigt. Und WENN du clickst und er danach was falsch macht: trotzdem Leckerlie.
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Zitat
Oder kann ich ihm damit quasi ein bisschen Angst nehmen? Er hat Angst vor Bussen und LKW's .. Kriegt man das mit Clickertraining wieder hin ?Nein... der Clicker ist kein Wunderwerkzeug.... und der Clicker ist
auch kein Ersatz für eine notwendige Bindung.Der Clicker ist ein Werkzeug zur Kommunikation ... er bewirkt
in hohem Maße ein entspanntes und stressfreies Gefühl ... und
weil er durchweg absolut positiv assoziiert ist, weckt er auch
immer das Gefühl einer freudigen Erwartungshaltung...Auf Grund dessen wirkt er natürlich immer auch ein wenig als
Sicherheitssignal, also als Hinweis (oder Versprechen) auf angenehme
zukünftige Ereignisse... der Hinweis "Alles ist gut, es passiert jetzt
nix schlimmes, sondern eher das Gegenteil" beruhigt ungemein.Und alle diese Faktoren können der Angst ihren Raum nehmen,
schränken die Angst ein, lenken von der Angst ab, verhindern ggf.
das Aufkommen von Angst, helfen dabei Strecken der Angst zu
überbrücken.Das macht aber nicht der Clicker alleine... sondern das macht der
Hundeführer, der lediglich das Werkzeug "Clicker" zielgerichtet
bedient. Und darauf liegt die Betonung ... "zielgerichtet" ... dazu
ist eine Menge an Sachverstand, an Fachwissen notwendig... soviel,
dass derjenige, der es mit dem Clicker könnte, es wahrscheinlich
auch ohne könnte.Wobei... so abschliessend bemerkt.... mit der Verwendung des
Clicker machst Du aber trotzdem absolut keinen Fehler. Es kann
allenfalls das gleiche wie mit anderen (traditionellen) Methoden
passieren: Man hat vielleicht keinen Erfolg... aber beim Clickern
schadet man dann wenigstens nicht dem Hund.vg, Maddin
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