3x in die Hände gespuckt und die Bürste geschwungen ...

Ich staune darüber, wie wenig viele Leute bürsten.

Ich hätte da mal Fragen an die 'wenig' bürster:

Habt Ihr weniger oder mehr oder genauso viel Fell im Haus rumfliegen,
wie wenn Ihr täglich bürsten würdet? (Hat das mal wer ausprobiert?)

Wie 'entdreckt' Ihr die Hunde, wenn nicht mit der Bürste?

Man hat mir mal gesagt, dass man Hunde oft bürsten sollte, da:
Massage, bessere Durchblutung, bessere Belüftung des Felles,
man entdeckt Parasiten und Pflanzenteile eher.

So halte ich das, aber ich sehe, dass hier viele Leute kaum bürsten.
Und das sicher nicht aus Faulheit.... jetzt bin ich neugierig

Freu mich über Antworten.

Akashas Fell wird eher weggestreichelt Ganz nach meinem Geschmack

Lucky wird alle 2-3 Monate mal richtig durchgekämmt, im Sommer befreie ich ihn ein wenig von seiner Wolle.
Und ich stutze regelmäßig seine Zotteln am Unterkiefer. Die finde ich einfach schrecklich

Und nach Lust und Laune werden beide mit einem Gummistriegel behandelt, aber eher weils ihnen gefällt und nicht weils wirklich nötig wäre

Ich habe einen deutschen Pinscher (kurzhaar) und bürste so alle paar Monate. Gewaschen wird sie nur, wenn sie sich gewälzt hat

Ali (Dobermann-Mix) lebt seit 4 Jahren bei mir und wurde in der Zeit vielleicht.... 4 mal gebürstet? Wenn überhaupt

Bajo (Dogo Canario) lebt erst seit 2 Monaten hier, aber auch da hab ich bisher nicht vor, ihn regelmäßig zu bürsten.

Beides sind Kurzhaarhunde ohne Unterwolle.

Ich gebe zu, ich hab nicht mal ne Bürste sondern nur so nen Handschuh

"Entdreckt" werden die Hunde je nach Verschmutzung entweder mit einem Handtuch oder bei extremen Fällen mit etwas lauwarmen Wasser.
Mit Shampoo gewaschen nur wenn sich gewälzt wurde.

Hundehaare in der Wohnung? Ja, klar, gibts. Aber dafür hat man doch Staubsauger und Besen...

Missys Fell ist ne Mischung aus Rauhaardackel und Jack Russelterrier, ohne große Mengen Unterwolle, daher gibtsbei ihr nicht viel zu bürsten, kämmen - es ist nie verzottelt und es hält sich weder Dreck noch Klette.

Perfekt

Manchmal kämm ich sie aus Jux und Dollerei. Sozialkontakt schafft ausreichend Belüftung und Erkundung.

Luke muss gebürstet werden, der hat in seinem langen, wuscheligen Fell mit den Unmengen an Unterwolle doch oft die eine oder andere Klette... aber es neigt nicht zum zotteln, daher auch hier: weniger ist mehr.

Sehr schön find ich seine Plüschhufe (er muss in seinem früheren Leben mal ein Friese gewesen sein).. da geh ich alle paar Tage mitm Flohkamm durch, da es momentan doch recht nass draußen ist und sich Schmutz drin sammelt.

Das wars

Beide Hunde haaren wie normale Hunde.

Zitat

Habt Ihr weniger oder mehr oder genauso viel Fell im Haus rumfliegen,
wie wenn Ihr täglich bürsten würdet? (Hat das mal wer ausprobiert?)

Ich hab das mal ausprobiert. Macht keinen wirklich grossen Unterschied. Daher Bürste ich vor allem im Winter rel. wenig.

Wie 'entdreckt' Ihr die Hunde, wenn nicht mit der Bürste?

Nach dem Spaziergang wird der Hund trockengeschrubbt. Der Rest fällt einfach ab. Im Sommer achte ich aber auch auf Zecken und Co

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Ich beneide ja alle Wenigbürster

Emily hat langes Fell (Unterwolle fällt net von selber raus sondern muss rausgebürstet werden) und ich verzweifle langsam daran! JEDEN Tag bürste ich 2 Mal 30 Minuten und JEDES Mal schneide ich eine Handvoll Filzknoten hinaus :/ Das geht schon seit 2 Monaten- echt horrormäßig, für sie und mich- ihr tuts weh, ich krieg nen steifen Rücken und sie tut mir sooo leid

Ich hab schon versucht (auf anraten der Züchterin) mit Haarweichspülung abzuduschen- toll jetzt hat sie noch mehr Knoten und die gehen auch nur minimal leichter hinaus. Ich bürste mich echt noch verrückt

Sry wenn da jz irgendwo schon was von dem verfilzen steht, ich les mir das erst nachher durch- Weiß wer Rat???